Ein Pedelec-Fahrer wird von einem abbiegenden LKW getötet.
Und wer ist schuld?
Der Elektroantrieb! Denn 25 km/h ist ja viel zu schnell. Und bei Pedelecs kann man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit nicht mehr einschätzen.
Ein Pedelec-Fahrer wird von einem abbiegenden LKW getötet.
Und wer ist schuld?
Der Elektroantrieb! Denn 25 km/h ist ja viel zu schnell. Und bei Pedelecs kann man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit nicht mehr einschätzen.
Dann bin ich für LKW-Erkennung für Pedelecs, die den Antrieb abschaltet, wenn in fünfzig Metern Umkreis ein LKW anwesend ist.
Ein Pedelec-Fahrer wird von einem abbiegenden LKW getötet.
Und wer ist schuld?
Der Elektroantrieb! Denn 25 km/h ist ja viel zu schnell. Und bei Pedelecs kann man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit nicht mehr einschätzen.
Besonders übel sind die Kommentare. §9(3) scheinen die Wenigsten zu kennen oder bewusst zu verweigern.
In den Aufzählungen, was Rad Fahrende alles so falsch machen sind auch sehr viele Fehler drin, aber egal. §2(1) und §2(4) sind ja schließlich zu textlastig.
Die Kinder, Frauen jeglichen Alters und Senioren haben sich freiwillig unter den LKW gelegt
Denn es gibt mMn schon jetzt viel zu viele Anhänger von Systemen, die sich sowohl in Theorie als auch Praxis von vorne bis hinten und vorbehaltlos als um Größenordnungen schlechter als die soziale Marktwirtschaft erwiesen haben.
Wo gibt es denn eine soziale Marktwirtschaft? Oder auch: wo und wann gab es sie jemals?
Der Klimawandel ist zu groß für unsere Wahrnehmung. Er ist keine plötzliche Gefahr, die über uns hereinfällt, sondern eine schleichende, die wir seit Jahrzehnten kennen. Er ist kein konkretes, singuläres Ereignis, sondern eine Verkettung dynamischer Prozesse. Er bedeutet nicht nur Feuersbrünste, Überflutungen, Missernten, Klimaflucht; all die Horrorszenarien, über die wir in den Medien lesen. Er bedeutet auch das schöne Wetter vor dem Fenster. "Das Schöne zeigt sich unmittelbar und individuell, das Falsche liegt im System", schreibt die amerikanische Künstlerin Roni Horn über die Paradoxie unserer Zeit. Konkret meint sie damit das Wetter. Am endlos blauen Himmel des Sommers 2018 zeigt sich die Falschheit der Welt.
Aus aktuellem Anlaß noch ein weiteres Zitat:
Gefragt, wie er sich einen wirksamen Kampf gegen den Klimawandel vorstelle, sagt der Hauptautor des Hothouse Earth Papers das, was alle sagen, die sich ernsthaft damit beschäftigen: Die Erde müsse raus aus der kapitalistischen Konkurrenzlogik um Wachstum, raus aus "der sogenannten neoliberalen Ökonomie". Die Geschwindigkeit, mit der das passieren müsste, vergleicht Will Steffen mit einer Kriegswirtschaft (war footing).
Gestern im Fernsehen (Aktuelle Stunde): Tankstellen mussten wegen Mangel an Kraftstoff schließen hier in der Gegend. Grund, der Rhein hat zu wenig Wasser und die Tankschiffe können den Bedarf nicht mehr decken.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wi…benzin-100.html
Das Traurige dabei: Die Feuerwehr ging leer aus, es werden Ölreserven genutzt, aber große SUV mit nur einer Person drin fahren weiter in der Stadt herum.
Berliner Polizei erteilt Falschparkern eine Lehre
Zeitgleich weigert sie sich, einen Radfahrstreifen freizuschleppen:
https://twitter.com/cyclist_city/status/1059566539169521668
und
https://twitter.com/cyclist_city/status/1059500083337666560
Die BVG hat sogar schon eine Buslinie gekürzt (https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr…n/23211150.html).
Ist übrigens der gleiche Abschnitt, der den Schulweg meiner Tochter nicht freischleppen möchte.
Und den Radfahrstreifen auf meinem Arbeitsweg.
Zeitgleich weigert sie sich, einen Radfahrstreifen freizuschleppen:
Sie scheinen nochmal drüber nachgedacht zu haben:
https://twitter.com/polizeiberlin/status/1059790040866414594
Ein Pedelec-Fahrer wird von einem abbiegenden LKW getötet.
Und wer ist schuld?
Der Elektroantrieb! Denn 25 km/h ist ja viel zu schnell. Und bei Pedelecs kann man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit nicht mehr einschätzen.
Ich gebe zu, ich bin ein wenig langsam diese Woche...
Aber jetzt mal im Ernst, was für eine schwachsinnige Ausrede ist das denn? Wenn man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit schätzen könnte, wären alle Fahrräder baugleich, mit identischer Übersetzung, und ohne Gangschaltung.
Ich habe die in diesem Thread eingeflochtene Diskussion hierhin ausgelagert: LKW-Unfälle, soziale Marktwirtschaft und Kapitalismus (aus: Medienhinweise)
Manchmal ist auch nicht der tote Winkel, sondern die tiefstehende Sonne schuld: Herbstsonne blendet: Vier Verletzte bei Unfall auf B 198
Und mit einem SUV wäre das nicht passiert: Mann will B31-alt-Baustelle umfahren: Radfahrer ärgern sich über Auto auf Radweg
Und dann gibt es ja noch das industriefreundliche Kraftfahrbundesamt: Kraftfahrt-Bundesamt macht Werbung für die Autoindustrie
Sauber und sicher: Wo der Verkehr am saubersten und sichersten ist
mobilegeeks.de - Wenn wir keine Autos mehr kaufen, oder: Vom Ende einer Branche
Hier macht sich ein neuer Trend in Deutschlang und sogar in Teilen der USA bemerkbar. Ein Trend, bei dem immer mehr jüngere Menschen auf den Autobesitz verzichten. Anstatt ein Fahrzeug zu kaufen, das die meiste Zeit eh nur vor der Haustür steht, entscheiden sich viel dafür, Dienste wie Uber, Carsharing und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um von A nach B zu kommen.
Dies gilt insbesondere für Großstädte. Die Zahl der Deutschen im Alter von 25 und jünger, die ihren Führerschein machen, ist in den letzten zehn Jahren um 28 Prozent gesunken.
Wie oft teilt man sich bei CleverShuttle das Fahrzeug mit anderen Fahrgästen?
Würde Herr Brüsch wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann würde er in der Großstadt (Berlin) mit anderen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren.
Wäre interessant, ob Fahrrad oder Öffis für ihn eine sinnvolle Alternative wären.
Ein herrliches Bild ist das dort, unter dem Satz "Die Zahl der Deutschen im Alter von 25 und jünger, die ihren Führerschein machen, ist in den letzten zehn Jahren um 28 Prozent gesunken.".
Mir fallen dazu noch weitere Gründe ein: 2007/2008 wurde es flächendeckend eingeführt, dass man den Führerschein schon mit 17 machen kann. Die Zahlen dieser zwei Jahre sind also überhaupt nicht aussagekräftig. Von 2009 bis 2017 ist anhand vom Bild die Anzahl um schätzungsweise 17-18% gesunken.
Von 1991 bis 2001 sank die Anzahl der Geburten um ca. 12%. Von den 28% bleiben also nur noch 7-8% übrig.
Davon machen viele den Führerschein etwas später. Liegt das wirklich nur an den Gründen aus diesem Artikel? Oder dauert es einfach länger bis man Geld dafür hat? In 20 Jahren ist die Quote der 25-jährigen Männer, die noch bei den Eltern wohnen, von 20% auf 40% gestiegen. Hat das Auswirkungen auf den Führerschein?
Ich hab immer das Gefühl, dass solche Artikelschreiber in einer Blase leben.
In diesem Artikel steht es ja immerhin mal drin, dass die Leute eben nicht nicht ihren Führerschein machen, sondern später.
Fahrzeugverkäufe und -zulassungen sprechen eine deutliche Sprache. Ebenso Stellenanzeigen. In welchem Job heute wird keine uneingeschränkte Mobilität bzw. Reisefreudigkeit erwartet? In sehr vielen steht sogar direkt drin, dass ein Führerschein der Klasse B erwartet wird.
Wen wundert es schon, dass sehr teure Produkte (eigener PKW) weniger gekauft werden in einer Arbeitsmarktsituation, wo die Leute immer weniger im Schnitt verdienen (viele gering bezahlte Arbeitsplätze)?
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.radfahr…1a10ea9acd.html
Bei Facebook kursieren auch noch Bilder, wie die Kinder fröhlich neben den Kuscheltieren in entgegengesetzter Richtung über den roten Teppich fahren und es wurde auf Nachfrage bestätigt, dass das dort nicht nur erlaubt, sondern vorgeschrieben ist. Im Artikelbild sieht man am oberen linken Bildrand noch einen Teil des und kurz dahinter ein
Zitat„Nur baulich geschützte Radwege bringen wirkliche Sicherheit“, sagt Wittich.
Herrje...
*edit: Warum heißt es in der Zeitung eigentlich immer "Drahtesel"? Wenn es um Autos geht, schreiben sie ja auch nicht "Töff-töff"
Das Zitat selbst ist aber richtig! Ich habe dabei aber immer das hier im Kopf: https://www.cleanenergy-project.de/technologie/mo…obahn-skycycle/
Keine Poller und alle paar Meter eine Kreuzung, Einfahrt, Falschparker, Fußgänger, Mülltonne.
Davon machen viele den Führerschein etwas später. Liegt das wirklich nur an den Gründen aus diesem Artikel?
Semestertickets mit Flatrate für z.T. riesige ÖPV-Netze gibt es auch noch nicht allzu lange.