Das heißt also: Polizei war vor Ort und hat den Autofahrer gewähren lassen? Keiner ist ins Auto gestiegen und hat die Karre zur Seite gefahren?
Wundert mich auch, dass die Polizei das mit sich machen lässt.
Das heißt also: Polizei war vor Ort und hat den Autofahrer gewähren lassen? Keiner ist ins Auto gestiegen und hat die Karre zur Seite gefahren?
Wundert mich auch, dass die Polizei das mit sich machen lässt.
Ist das bei Autos mit "traditionellen" Automatikgetrieben eigentlich auch so, dass die beim Halten so eine Art eingebaute Standsicherung haben, wie sie KleverRadfahrer bei einem modernen Elektroauto beschrieben hat?
bei der klassischen Automatik wird das Auto kriechen, also langsam mit Schrittgeschwindigkeit rollen (gerade Ebene). Bergab würde es schneller, bergauf stehen bleiben oder (wenn keine Sperre dagegen wirkt) zurück rollen. Es ist in etwa vergleichbar mit einem Schaltgebiete, wo man im ersten Gang bei Standgas die Kupplung schleifen lässt. Nur das bei einer klassischen Automatik ein Ölwandler arbeitet, der dabei nicht so verschleißt wie es eine schleifende Kupplung tun würde.
Bei der klassischen Automatik muss man in diesem Fall die Bremse betätigen und halten, damit mal nicht los rollt.
Beim E-Auto kann man es i.d.R. einstellen sich klassisch zu verhalten (einfacher Umstieg) oder so, dass ein Auto erst rekuperiert und dann am Ende automatisch stehen bleibt (mit den Bremsen). Das nennt man auch "One Pedal Driving" und ist nach kurzer Eingewöhnung sehr angenehm (kein Pedalwechsel mehr nötig, außer bei einer starken Bremsung) und sicher der Favorit der meisten Leute am Steuer.
Nochmal: eine Handbremse ist nicht dafür ausgelegt ein Auto zu stoppen, sondern nur dafür, dass es am Hang nicht los rollt. Die Fußbremse ist deutlich leistungsfähiger und bei Schaltwagen gehen nur so die Bremslichter an. Der Sicherheitsgewinn dadurch ist sicher interessant, macht es ein stehendes Fahrzeug doch deutlich einfacher/schneller/früher als stehend zu erkennen. Wenn Leute nun wirklich die Handbremse nehmen steigt die Gefahr, dass die Fußbremse im Gegenzug nicht genutzt wird, was kontraproduktiv ist.
Das beste ist, die Fußbremse zu nehmen, da so bei jedem Auto die Bremslichter an sind, und die Bremswirkung am stärksten ist.
Die Fußbremse reicht völlig aus und ist auch stärker (wirkt immer auf alle 4 Räder) als die Handbremse. Und dann müsste dies an jeder Ampel wo Fußgänger queren ja auch gemacht werden.
Die Handbremse oder auch Feststellbremse ist nur dafür ausgelegt ein Fahrzeug gegen wegrollen zu sichern, wenn es geparkt ist. Bei meinem Auto ist es z.B. gar nicht möglich die Handbremse manuell anzuziehen.
Das Abrutschen bei einem Unfall ist auch bei modernen Autos kein Problem, bei meinem z.B. nehme ich nur den Fuß vom Strompedal, das Auto zieht die Fußbremse automatisch an, bis ich wieder aufs Strompedal drücke. Wenn es richtig knall greift das Notfallsystem Multikollisionsbremse ein und bremst mit voller Kraft ab.
Dazu kommt noch die Physik. Selbst wenn man mit aller Kraft das Bremspedal durch drückt, wird dies ein nach vorne geschoben werden nicht verhindern können. Wollte man dies verhindern gäbe es nur eine Lösung: Den Rückwärtsgang drin zu haben und rechtzeitig rückwärts zu beschleunigen, bis man genau soviel Bewegungsenergie (Masse * Geschwindkeit zum Quadrat) wie der Auffahrende erreicht hat . In diesem Fall würden dort wo sich die Fahrzeuge treffen tatsächlich beide auf der Stelle stehen bleiben und alle Energie in Form von Kaltverformung abgebaut.
Der Link klappt bei mir nicht. Habe den Artikel woanders noch gefunden:
Bei dem was da so steht ....
ZitatEr habe kurz überlegt, rechtliche Schritte gegen den 24-jährigen Unfallverursacher einzuleiten, aber sich schließlich dagegen entschieden. „Die Paketboten stehen enorm unter Druck ihrer Arbeitgeber. Da geht es um Zeit, Geld, Termine“, so der Vater.
Werden nicht in der Rechtsprechung Vergehen dadurch schlimmer, wenn sie gewerbsmäßig begangen werden? Wieso ist das hier ein Grund drüber wegsehen zu wollen?
ZitatNatürlich seien solche Pfosten auf Bürgersteigen nicht die optimale Lösung, weil sie wiederum für Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen ein Hindernis darstellten.
Dann sollte man überlegen die Pfosten nicht auf den Gehweg sondern daneben auf der Fahrbahn zu platzieren.
ZitatEr fordere alle Autofahrer eindringlich auf, sich umsichtiger zu verhalten und nicht planlos Bürgersteige zu befahren.
Auch planvoll ist es verboten.
ZitatVorgeschlagen werden größere Ausweichbuchten
Auf den Fotos sind Fahrbahnen mit ausreichender Breite, Parkverbote würden völlig reichen....
Und das fällt mir auch immer wieder beim Radfahren in der dunklen Jahreszeit auf: Da trägt ein nicht unwesentlicher Teil der Radfahrer artig seine Warnweste, aber ist dennoch, nun ja, fast unsichtbar.
Dazu passt ja, das der Hinweis zu dieser Thematik vom unsichtbaren Christian (5:40) stammt, einem aktiven Radfahrer, .....
Der Postillion hat schon wieder einen echten Satire-Volltreffer gemacht:
Fake News Ticker:
Gespräch mit Vater endet glimpflich.
Nachdem ein alkoholisierter Autofahrer ohne sich richtig abzusichern einfach losgefahren ist und dabei ein Kind so schwer verletzt hat, dass es ärztlich behandelt werden musste, hatte der Vater des Kindes Redebedarf. Das deutliche Gespräch ende für den Autofahrer glimpflich. Er befindet sich im Krankenhaus und ist auf dem Weg der Besserung.
So hätte es auch ausgehen können, ob der Bericht dann auch so geschrieben worden wäre?
Also zumindest hier ist bei Baustellen folgendes Problem:
Es wird einfach immer das Radverkehr/Fußverkehrs reflexartig ausgesperrt, oder soll sehen wo er sich lang bewegt. Da wird einfach gesperrt, damit bei einem Unfall die Haftung ....
Das trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass die Schilder dann noch ernst genommen werden.
Rollern in der Fußgängerzone mit dem Rad wird nun juristisch geklärt. In dem Fall in Kleve ist das Besondere, dass es ein Gefälle gibt, in der Fußgängerzone, also Radfahrer dort gar nicht richtig rollern (Muskelkraft aus dem abstoßenden Bein für den Vortrieb), sondern sich von der Schwerkraft hinter ziehen lassen.
Diese ganzen schwachsinnigen Debatten nerven langsam. Es wurde ein Verbot gekippt, weil es keinen praktischen Grund dafür gibt. Wer es nicht essen möchte kauft es nicht. Das man Inhaltsstoffe bei Lebensmitteln angeben muss war so und bleibt ja auch so.
Hauptsache meckern, dabei es ist schlicht der Job der Politik Gesetze möglichst gut für alle zu erlassen oder auch auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf zu überarbeiten oder auch entfallen zu lassen. Da wurde dieser Job schlicht gemacht. Es ist ein unsinniges Verbot gewesen, es handelt sich um direkte Konkurrenz zum Fleisch und in allen Punkten (Gesundheit, Umwelt, Tierwohl) schneiden Insekten besser ab.
Das einzig praktische an derartigen Themen ist dass man die ganzen Autoren, Inluencer, usw vom Typ Bildzeitung, daran sofort und leicht erkennt. Diese Angeln nur um Klicks oder Sympathie bei Leuten die sonst über jedes Verbot jammern, aber in diesem Fall gerne eines behalten möchten, weil sie zu faul/doof sind eine Zutatenliste auf einer Verpackung zu lesen.
Ich würde vermutlich sagen, ich hab sie getötet. Aber sicher nicht "erwischt".
Der ganze Artikel zeigt doch deutlich wie bekloppt Autos manche Menschen machen. Das Problem aus Überschrift und Text assoziiert das Überholmanöver oder die Reaktion darauf wäre das primäre Problem gewesen. Ja da war ein Problem, aber dieses war eben nicht der eigentliche Grund für diesen Unfall.
Der Unfallgrund war Unaufmerksamkeit und/oder Missachtung des Sichtfahrgebotes. Der Streit war nur der Grund warum da jemand auf der Fahrbahn stand. Dafür gäbe es aber auch andere Gründe (Panne, Unfall, ...).
Derartige Probleme würden sich einfach verhindern lassen, wenn alle Situationen im Straßenverkehr die nicht schnell und eindeutig zu verstehen sind und dazu den Verwaltungsvorschriften entsprechen, zu einem Bußgeld für die Verkehrsbehörde führen würden.
Ob das ne gute Idee ist, auf den Wissing zu warten? M.E. ginge Tempo 30 auch jetzt schon an vielen Orten, erfordert aber etwas Kreavitiät, am Ende muss halt das "zwingend notwendig" stehen,
Dahingehend Gründe zu finden sollte doch für die Behörden kein Problem sein. Die herausragende Fähigkeit sich unsinnige Gründe auszudenken haben die doch schon so oft bei den Anordnungen von
geübt.
Könnt ihr auch schon die "lustigen", bei manchen sogar ernst gemeinten, Sprüchen hören wo denn nun die angebliche Klimaerwärmung bleibe?
Ich kann dabei ja nur noch innerlich (manchmal auch nach außen sichtbar) die Augen verdrehen.
Darauf antworte ich gerne: Gestern war auf der Autobahn .. alles frei, konnte problemlos durch fahren. Staus sind überhaupt kein Problem, muss ein Mythos sein.
Was da in dem Artikel als Kanaldeckel für Gas bezeichnet wird, sind die Absperrhähne für die Zuleitungen zu den Gebäuden. Ich weiß ja nicht was die Behörden da denken, aber diese zu blockieren ist schlicht massive Gefährdung. Bei Feuer oder einem Leck muss der Zugang zu diesem Ventil sehr schnell möglich sein.
Und natürlich findet sich in diesem Artikel keinmal das Wort Feuerwehr oder Rettung, die werden sich auch nicht gerade über die engen Wege freuen.
Ob die Presse und die Behörden da evt. massiv gegen vorgehen würden, wenn die Autos zusätzlich noch festgeklebt wären?
Erst werden Fußgänger verboten. Dann doch wieder erlaubt.
Das stellt meiner Meinung nach einer Diskriminierung mancher Menschen dar, da nicht alle in der Lage Lage ordnungsgemäß die Strecke zwischen dem und
zu überspringen.
Oder meint das Zusatzzeichen unter dem man soll über die Absperrung klettern? Damit ruft die Verwaltung ja offiziell dazu auf eine Ordnungswidrigkeit zu begehen! Außerdem würde auch dies manche Menschen diskriminieren.
Da hänge ich mich mal ran und stelle mal ein paar zusätzliche Fragen:
- Müssen/Dürfen Elektroroller dort fahren? Da diese auf Radwegen fahren müssen, machen es fast alle, ist vermutlich aber falsch?
- Kann die Schrittgeschwindigkeit durch Schilder überschrieben werden? Nehmen wir mal es kommt ein oder auch 30 (welches natürlich für die Fahrbahn gedacht ist), gilt dies auch auf dem
?
- Leider gibt es das hier nun auch schon an einer Stelle, die Kombination von
und
. Gibt es eine Vorschrift gegen die diese Kombination verstößt?
Evt. sollte als Protest nicht sich selbst an die Straße geklebt, sondern einfach nur ein oder mehrere PKW alles blockierend geparkt werden? Man könnte mehrere PKW ja mit Ketten und Schlössern über die Ösen zum abschleppen gegen "Diebstahl" sichern.
Hält in etwa solange auf wie sich fest zu kleben, ist weniger für die Protestler körperlich gefährlich und in diesem Land außerdem recht billig.
Eigentlich kann man an dieser Stelle gar nichts zu so einem Vorfall sagen. Erst mal muss geprüft werden was wirklich vorgefallen ist. Wieso kommen so Artikel eigentlich nicht nach den Ermittlungen sondern davor?
Jetzt über die Schuldverteilung zu diskutieren finde ich einfach sinnlos. Die Frau ist gestorben, das ist sehr traurig. Wichtig ist nun zukünftige Todesfälle zu verhindern. Dazu wäre ein Punkt, dass Proteste keine Rettungsmaßnahmen behindern, aber auch keine falsch geparkten PKW, wo ja bisher oft großzügig weggesehen wird. Bayern ist gerade erst damit gescheitert, zu verhindern, dass Bürger dies photographieren und melden können.
Noch wichtiger, Unfälle dieser Art zu verhindern bevor überhaupt jemand verletzt wird. Wo bleibt denn Tempo 30 innerorts, bessere (durchdachte) Infrastruktur für den Radverkehr, Pflicht für bessere (nicht abschaltbare) Assistenten in LKW, usw.?