Wenn beim Halten an einem Zebrastreifen Fußgänger*innen passieren, dann empfiehlt es sich, die Handbremse zu ziehen. Bei einem Auffahrunfall des folgenden Fahrzeuges hat das eigene Fahrzeug so einen sicheren Stand.
Bei nicht angezogener Handbremse kann es passieren, dass das eigene Auto einen Ruck nach vorne macht, wenn von hinten jemand auffährt, nämlich dann, wenn in dem Moment die Fußbremse nicht betätigt wird oder der Fuß von der Bremse rutscht.
Das Betätigen der Fußbremse hat den Vorteil, dass für nachfolgende Verkehrsteilnehmende die Bremsleuchten zu sehen sind.
Bei einem Auffahrunfall kann es jedoch passieren, dass der Fuß von der Bremse rutscht. Dann ist es gut, wenn zusätzlich die Handbremse benutzt wurde.
Ist es also richtig, beim Anhalten an einem Zebrastreifen, der gerade vom Fußverkehr benutzt wird, nicht nur die Fußbremse zu treten, sondern auch die Handbremse anzuziehen? Schließlich trägt das zur Sicherheit des Fußverkehrs bei? Oder ist das übertriebene Vorsicht?