Welchen der beiden Ansätze man wählt, hängt wahrscheinlich vom Ausmaß der eigenen Fahrradpraxis ab.
Und da kommen eben die nationalen Unterschiede. Leider stammen solche Studien meist aus Ländern, wo der Fahrradanteil gering (UK, Australien) oder vernachlässigbar (USA) ist. Und gerade in den USA kommen noch extrem schlecht gestaltete Straßen dazu, die zwischen viel zu schnell und völliger Überlastung (samt dazugehöriger Aggression) schwanken, gepaart mit faktisch keiner Fahrerausbildung. Achja, und die amerikanischen Trucks mit Bremswegen von 300 m, die durchaus auch einen SUV vor sich übersehen.