Beiträge von Mueck

    Das Normale ist doch, dass ich nicht buchen muss: im Supermarkt, an der Tankstelle, an der Seilbahn, auf der Hafenfähre

    ... und in Deutschland kann man mit dem passenden Fahrschein auch noch in jeden Fernzug einsteigen ohne Reservierung. Dieses Privileg wusste ich schon oft genug zu schätzen und sehe mit Grauen, dass das nicht in jedem anderen Land Europas funktioniert. In Deutschland nehmen dagegen auch im Nahverkehr die Möglichkeiten des jederzeitigen Fahrtantritts einer Reise immer mehr ab, nämlich überall dort, wo man Anrufsammeltaxigedöns einführt, die man in der Regel 'ne Zeit x vorausbuchen muss.

    Was ich auch öfters mitkriege: Rollstuhlfahrdienste muss man auch vorausbuchen, was eine durchaus relevante Einschränkung sein kann. Vorstandssitzungen werden entweder in der Nähe der stellvertretenden Vorsitzenden angesetzt oder nach Möglichkeit nicht Mo/Mi/Fr, weil da kutschieren die Fahrdienste die Dialysepflichtigen und haben dann kaum Zeit für andere Kunden. Seit Corona sind auch Fahrten abends und am Wochenende schwierig geworden.

    Also ich würde mich bei diesen Erfahrungen garantiert NIE darüber beschweren, irgendwo nicht voraus buchen zu können, wo das nicht wirklich zwingend nötig ist. Bleibt mir fort mit Buchungszwängen.

    Malte erzählt ja auch gerne und viel über die Irrungen und Wirrungen von Vorausbuchungen ...

    "US-Präsident Joe Biden hat sich hinter Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei gestellt.

    Gefickt eingeschädelt ...

    Bisher standen sich zwei alte Männer gegenüber, einer klappriger als der andere. Nur bei Biden fiel es mehr auf, aber war nur bissele altersgemäßes Nachlassen, während es, ...

    So schnell sterben Demente nun auch wieder nicht ...

    ... wie schon auf der Vorseite im März aus einem Artikel abgeschrieben, beim Trump wohl eher echte Demenz sein könnte, nur dass es im Redeschwall nicht so auffällt bisher,

    Nun nach Austausch des Kandidaten gegen eine "junge" frische kann man richtig loslegen, bei Trump den Altersschwachsinn rauszufiltern und gegen ihn zu verwenden, wie man es vorher dort bei Biden getan hat. Mit Biden hätte man nicht so argumentieren können, weil der Schuss nach hinten losgegangen wäre ---

    Nur können die Republikaner ihn praktisch nicht mehr austauschen, die hatten ihren Kongress ja schon, im Gegenteil, die von Trumpisten erfolgreich unterwanderten Republikaner müssen schauen, wie sie Trump von einer erneuten Kandidatur 2028 und 2032 ff. abhalten können, weil klein beigeben wird er so schnell nicht, verlöre er diesmal ...

    Wird wieder spannend ...

    Das verhindern nun vier Poller.

    Nur wie lange noch?

    Im VP wurde die Tage ein ein Urteil des VG Berlin verlinkt, das ich bisher aber nur äußerst diagonal gelesen habe, was mich dort nicht an einer ersten starken Meinung hinderte:

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    Zitat

    Warum?

    Angesichts der aktuellen Mehrheiten im Land Berlin und insbes. im Verkehrsreferat würde ich eher vermuten, dass hier derzeit der Antrieb fehlt, gegen solche Widersprüche vehement genug vorzugehen bzw. ggfs. ein rechtlich sicheres Fundament für solche Anordnungen zu schaffen. Das VG schreibt doch höchstselbst:

    Zitat

    Nach derzeitiger Rechtslage berechtige die Straßenverkehrsordnung weiterhin nur zu Verkehrseinschränkungen und -verboten aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs

    ...und genau dieser Ordnung würde ein Modalfilter doch dienen!
    Außerdem könnte man vor der straßenverkehrsechtlichen Anordnung seitens des politischen Gremiums, so es denn wollen würden täte, die straßenrechtliche Teilentwidmung für den motorisierten Verkehr o.ä. setzen, daran wäre eine SVB gebunden und auch ein VG, sofern eine Klage gegen die Teileinziehung verpennt wird oder nicht erfolgreich ist ...
    So hinterlässt die neue Politik ein faules Ei im Nest aller anderen Kommunen, die es bei ihrem VG daheim erst mal aus dem Weg räumen müssten, weil jetzt sicher bundesweit von der lokalen Autofahrerschaft dagegen geklagt wird ...

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    Ob das Urteil schon dazu führte, das die Phase 2 vom Verkehrsversuch Sophienstr. abgesagt wurde, weiß ich noch nicht ... Da das schon, wohl nichtöffentlich, schon im letzten Planungsausschuss angekündigt wurde, aber wohl eher nicht ...

    § 17 (4): "Fahrzeuge, die ohne Schwierigkeiten von der Fahrbahn entfernt werden können, wie Krafträder, Fahrräder mit Hilfsmotor, Fahrräder, Krankenfahrstühle, einachsige Zugmaschinen, einachsige Anhänger, Handfahrzeuge oder unbespannte Fuhrwerke, dürfen bei Dunkelheit dort nicht unbeleuchtet stehen gelassen werden."

    Zum Glück erschweren Ketten und Schlösser das Entfernen maßlos, daher kann angewendet werden:

    "Auf der Fahrbahn haltende Fahrzeuge, ausgenommen Personenkraftwagen, mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t und Anhänger sind innerhalb geschlossener Ortschaften stets mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen kenntlich zu machen."

    Und damit landen wir ganz am Ende der StVO in der Anlage 4 bei

    "Zeichen 630

    Parkwarntafel"

    Deswegen ist "Mein Kampf" verboten

    Das stimmt so nicht.

    Originale von damals können frei gehandelt werden.

    Deutsche Nachdrucke und Übersetzungen daraus waren bis Ende 2015 nicht erlaubt, weil das Urheberrecht bis 70 Jahre nach dem Tod von AH beim bayrischen Staat lag. Für danach ist man sich nicht ganz einig, Das Urheberrecht der englischen Übersetzung lag bei einem amerikanischen Verlag. Über Details klärt gerne die WP auf:

    Mein Kampf – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Mit meinem Mein Kampf und einer Kopie muss ich also nix befürchten ... Meine 2. Ex wollte das Familienerbstück beim Umzug loswerden und ich wollte mal interessehalber drin schmökern, aber es ist im Prinzip unlesbar, deswegen bin ich über paar Seiten nicht hinausgekommen seit Jahrzehnten ...

    Wer andere Meinungen oder politische Ansichten (so fragwürdig sie auch sein mögen) "verbieten" will,

    Es wurden keine Meinungen oder politische Ansichten verboten, es wurde auch nicht verboten seine eigenen Meinungen oder politischen Ansichten zu verbreiten, sondern es wurde nur eine Plattform verboten, die sich mit offensichtlichen Umsturzphantasien gebildet hat. Nur muss jeder selbst den Kopf hinhalten, wenn es um die evtl. Strafwürdigkeit seiner Meinung geht, und kann das Risiko nicht mehr auf den Plattformbetreiber abwälzen ...

    und ein Ausflug mit dem Rennrad über die Maxauer Rheinbrücke steht schon längt auf der To-Do-Liste. Kandel soll ja ganz "sehenswert" sein ^^.

    Deine erste Rheinquerung bei Maxau per Rad?

    Ich frage nur, weil ich wissen will, zu wieviel Notizpapier ich Dir raten soll mitzunehmen, um all das Grauen zu notieren ...

    Wusstet ihr, dass wir alle Sozialisten sind?

    Mist, ertappt ...

    Im Inneren des Herzens ja, da hat er womöglich Recht, trotz einiger konservativer Abschweifungen bei einigen Punkten (und nein, dieser mein Mix passt absolut nicht zum Mix des BSW ...)

    Dummerweise war der Sozailismus "drüben" kurz vor der Wende ja selbst kurz vor der Wende in die Pleite, die alten Rezepte waren also wohl suboptimal ....