Wenn es in knapp 3 Wochen wieder von Bremen über Verden nach Visselhövede geht, muss ich durch Kirchlinteln. Früher musste man von Verden aus auf der "Hauptstraße" den linken gemeinsamen Geh- und Radweg nutzen. Die Benutzungspflicht wurde mittlerweile aufgehoben. Für die Leute, die sich nicht auf die Fahrbahn trauen, wird ein lustiger Hindernisparkour angeboten.
Am Ortseingang kriegt man erstmal auf der linken Seite ein
angeboten. Ein gelbes Hinweisschild sagt, dass man die Seite wechseln soll. Eine Verkehrsinsel gibt es auch. Rechts steht dann das ![Zeichen 239 [Zeichen 239]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zeichen-239.png)
Artikel in den Verdener Nachrichten
An der ersten ampelgeregelten Kreuzung kann der abbiegende Verkehr den Gehweg kaum einsehen, da es so tolle Sichtbeziehungen gibt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Streuscheiben angepasst wurden. Danach wird der tolle Gehweg immer schmaler.
Nach dem Fußgängerüberweg darf man dann wieder links fahren, da der rechte Gehweg irgendwann endet. Ein tolles Schild (Link zur Kreiszeitung) weist darauf hin. In Höhe einer Tigertankstelle hängt dann ein Schild von einem crashenden Auto mit einem Fahrrad. Das soll wohl auf die 12-fache Unfallgefahr an linken Überfahrten hinweisen.
Danach gibt es dann wieder einen ganz normalen niedersächsischen Betongehweg (So wie auch die tollen außerörtlichen Geh-und Radwege), der einfach nur mit
beschildert ist.
Aber immerhin ist ein Schutzstreifen im Gespräch.
Jetzt ist die Frage: Soll ich mit Kamera auf der Fahrbahn fahren oder den Parkour absolvieren? Beides ist sicher recht interessant.
PS: Durch Achim muss ich auch durch.