Beiträge von Explosiv

    Wenn man aufpreispflichtig eine Fahrradmitnahme gebucht und bezahlt hat, schuldet einem die Bahn diesen Fahrradtransport. Sie kann das nicht einfach zum Privatproblem für den Reisenden deklarieren. Sie hat das Problem, die geschuldete Leistung zu erbringen.

    Das Problem dürfte sein, gegen den etablierten Apparat dieses Recht durchzusetzen.

    Auf Landstraßen wäre zuerst mal zu klären, ob es auf den Abschnitten mit Tempo 100 signifikant mehr Unfälle gibt als in den Abschnitten mit Tempo 70 oder darunter. Ich wage das zu bezweifeln, Unfallursache ist häufig nicht angepasste Geschwindigkeit, nicht aber hohe Geschwindigkeit per se.

    Ich bin eher für Tempo 80 generell, also auch für LKW. Das würde Überholvorgänge verringern helfen. Zur Zeit fahren LKW auf Landstraßen Tempo 70+, während PKW mit bis zu 110+ Unterwegs sind. Beide Verkehrsarten rechnen die Auslösetoleranz der amtlichen Messeinrichtungen zur zHG dazu.

    Würde man also das Limit auf 80 festsetzen und gleichzeitig das missbrauchte Wohlwollen beim Messen auf die tatsächlich vorgeschriebene Toleranzschwelle von +3km/h einstellen, könnte man ein tatsächlich wichtiges Problem auf Landstraßen in den Griff bekommen. Bedarf zum Überholen von LKW bestünde nur noch an langen Steigungen, auf denen manche LKW die zHG nicht erreichen bzw. halten können.

    Soweit ich das verstanden habe, dürfen die Elektroroller dort fahren, wo Fahrräder auch fahren dürfen. Also gilt die Fahrradfreibabe auch für Elektroroller. Man wollte wohl vermeiden, zum Stichtag eine Zusatzschildaufhängorgie zu veranstalten.

    Nunja, wenn man dann einknickt und beschließt, die Obrigkeit nicht weiter mit den Problemen der Radler zu behelligen, haben diese ihr Ziel erreicht.

    Und wenn man sich dann noch befleißigt fühlt, ungemütliche Situationen in Handgreiflichkeiten eskalieren zu lassen, wird man schnell erfahren, dass besagte Obrigkeit diese in einem ganz anderen Licht sieht.

    Viel Spaß damit. Gerne auch als Blog.

    Ich war mehrmals dort. Jedesmal mit ner Segelyacht. Der Hafen dort ist einfach genial. Römisch-Katholisch anlegen, die Pier queren und in einen Sessel der Gastronomie fallen. Geschlafen haben wir natürlich auf der Yacht, daher weiß ich gar nicht, wie das mit den sonstigen Übernachtungsmöglichkeiten aussieht. Länger als zwei Nächte sind wir auch nie geblieben, wir wollten ja segeln...

    Ist doch klar, dass die Herren Politiker gerne Streiks dann hätten, wenn es keinen stört und die Abläufe nicht behindert. Dann kann man sie besser ignorieren oder klein reden. So aber kommt man nicht drumherum, sich damit zu befassen.

    Eins dürften die Politiker jedenfalls langsam erkannt haben: zur nächsten Bundestagswahl wird es einige Jungwähler geben, die nicht mit dem Arsch am Wahltag zu Hause bleiben und auch nicht CDU/CSU, FDP, SPD oder gar AfD wählen werden.

    Da werden sich etliche Mehrheiten verschieben....

    Nunja, wenn hinterher das eine oder andere Stück Plastik an dem heiligen Blechle fehlt oder lose ist oder das Blechle selber deformiert wurde, ist der Ärger groß.

    Ich finde da das System Berlin besser. Eigene Abschlepper für das Verkehrsunternehmen, die unverzüglich tätig werden. Da kann der Falschparker hinterher keinen Schadenersatz fordern, sondern muss den Geldbeutel aufmachen, um sein Fahrzeug auszulösen. Das hat erheblich mehr erzieherische Wirkung. Und dauert nicht so viel länger, wenn der Abschlepper auf Zack ist.

    Ich hatte die SKS Raceblades. Schön leicht, schnell zu befestigen und unauffällig beim Fahren. Haben also nicht gestört, geklappert oder sonst was.

    Konstruktionsbedingt sind die Schutzbleche nicht so wirkungsvoll wie die fest verbauten an anderen Rädern. Sie enden genau vor den Bremsen, was zu deren starker Verschmutzung führt. Wenn es stärker regnet oder man durch Pfützen fährt, treibt der Fahrtwind den Rückprall des Wassers an der Vorderradbremse an die Beine des Fahrers.

    Das Problem haben aber beide nachgefragten Systeme, da sie an der gleichen Stelle enden.

    Der Rest ist wohl Geschmacksache und eine Frage des Geldbeutels, wenn sie unterschiedlich viel kosten.

    Jedenfalls ist es besser, mit einem solchen Kompromiss unterwegs zu sein, als gänzlich ohne Schutzbleche.

    Ich denke mal, in meinem Auris 2 mit Pollenfilter und Aktivkohlefilter wird, regelmäßiger Austausch vorausgesetzt, von Feinstaub und Kohlenwasserstoffen nicht viel übrig bleiben im Innenraum. Wie weit auch NOx in der Aktivkohle hängenbleibt, kann ich aber nicht abschätzen.