Nichts Neues, sondern bloße Paraphrase der verzerrenden Destatis-Meldung zu den Verkehrsopfern 2024, die wiederum von der Senioren-Union aufgegriffen wurde. Wie üblich beim Thema Fahrrad in Deutschland haben alle die defätistische „Buhuu, alles immer schlümmer“-Brille auf der Nase.
Der wachsende Anteil der (Pedelec-)Senioren trübt ja auch in NL zunehmend die Bilanz, dazu sagt die Verkehrswende-Agitation aber dann: "Seht her, in NL ist die Infrastruktur so inklusiv, da radeln sogar die Alten!". Das selbe Phänomen in Deutschland: "Mimimi, wir kriegen mal wieder nix auf die Kette! Zu wenig Radwege! Staatsversagen!!"
Man könnte ja durchaus auch mal erwähnen, dass die Zahlen für Radfahrer unter 65 bzw. für konventionelle Räder extrem abgenommen haben. Bedeutet für alle, die sonst so gerne ohne auf die Fahrleistungen zu schauen steigende Risiken aus wachsenden Absolutzahlen ablesen: „Radfahren für Schüler, Studenten und Berufspendler so sicher wie nie!“.