• Man kann dazu verschiedener Meinung sein. Für mich sind Parkstreifen auf beiden Seiten ein deutliches Zeichen dafür, dass man auf solchen Fahrradstraßen nicht zügig und ungefährdet Fahhrad fahren kann.

    Für mich sind Stellplätze im öffentlichen Straßenraum ein Zeichen verfehlter Verkehrspolitik und besinnungsloser Autobesoffenheit aus vielen Jahrzehnten Automobilisierung. Das hätte von vornherein erst gar nicht geduldet werden dürfen. Aber es gibt halt auch die Realitäten. Und die politischen Realitäten. Wenn es die Chance gibt, eine Fahrradstraße einzurichten, dann sollte das nicht daran scheitern, dass dort auch "noch" Autos parken dürfen. Oder andersrum gesagt: Es gäbe viele Fahrradstraßen nicht, wenn grundsätzlich nach dem Prinzip verfahren würde, dass in Fahrradstraßen keine Autos parken dürfen.

  • Stimmt, und der Fördertopf für Radverkehrsinfrastruktur würde nicht dazu missbraucht werden können, Fahrbahndecken und Parkplätze zu sanieren.

    Ein Praxisbeispiel: Bei mir in der Straße ist der einzige Vorteil durch die Fahrradstraße, dass das historische Kopfsteinpflaster durch glatten Asphalt ersetzt wurde. Durch die Umnutzung des ehemaligen zweiseitigen Radweges und die Einengung der Fahrbahn sind aber sogar noch deutlich KFZ-Stellplätze und eine ganz neue Ausparkproblematik hinzugekommen. Ebenfalls wurde dem Straßenzug die Vorfahrt ([Zeichen 301]) genommen und durch rvl ersetzt. Dafür ist die Fahrradstraße nach wie vor an beiden Enden nicht richtig an die Infrastruktur angebunden (Paul-Fuß-Straße ausnahmslos nur rechtssabiegen erlaubt, die andere Seite ist mit leichten Umbauten diese Kreuzung).

    Und dafür soll ich mich als Radfahrer bedanken?

  • Stimmt, und der Fördertopf für Radverkehrsinfrastruktur würde nicht dazu missbraucht werden können, Fahrbahndecken und Parkplätze zu sanieren.


    Ein Praxisbeispiel: Bei mir in der Straße ist der einzige Vorteil durch die Fahrradstraße, dass das historische Kopfsteinpflaster durch glatten Asphalt ersetzt wurde. Durch die Umnutzung des ehemaligen zweiseitigen Radweges und die Einengung der Fahrbahn sind aber sogar noch deutlich KFZ-Stellplätze und eine ganz neue Ausparkproblematik hinzugekommen. Ebenfalls wurde dem Straßenzug die Vorfahrt () genommen und durch rvl ersetzt. Dafür ist die Fahrradstraße nach wie vor an beiden Enden nicht richtig an die Infrastruktur angebunden (Paul-Fuß-Straße ausnahmslos nur rechtssabiegen erlaubt, die andere Seite ist mit leichten Umbauten diese Kreuzung).

    Für den Abschnitt der Veloroute 4 am Leinpfad wurden aus dem Fördertopf ebenfalls zahlreiche zusätzliche echte Parkplätze gebaut, wo zuvor regelwidrig wild geparkt wurde. Die Radwege verschwanden und wurden teilweise zu Parkplätzen. Radfahrer fahren auf der Fahrbahn der Fahrradstraße. Fußgänger haben endlich befestigte Gehwege erhalten.

  • Stimmt, und der Fördertopf für Radverkehrsinfrastruktur würde nicht dazu missbraucht werden können, Fahrbahndecken und Parkplätze zu sanieren.

    Ein Praxisbeispiel: Bei mir in der Straße ist der einzige Vorteil durch die Fahrradstraße, dass das historische Kopfsteinpflaster durch glatten Asphalt ersetzt wurde. Durch die Umnutzung des ehemaligen zweiseitigen Radweges und die Einengung der Fahrbahn sind aber sogar noch deutlich KFZ-Stellplätze und eine ganz neue Ausparkproblematik hinzugekommen. Ebenfalls wurde dem Straßenzug die Vorfahrt ([Zeichen 301]) genommen und durch rvl ersetzt. Dafür ist die Fahrradstraße nach wie vor an beiden Enden nicht richtig an die Infrastruktur angebunden (Paul-Fuß-Straße ausnahmslos nur rechtssabiegen erlaubt, die andere Seite ist mit leichten Umbauten diese Kreuzung).

    Und dafür soll ich mich als Radfahrer bedanken?

    Das sieht ja furchtbar aus mit den vielen Parkplätzen quer zur Fahrbahn. War die Straße vorher breiter und hatte nur Längsparkplätze? Was mir gut gefällt sind die sehr groß markierten Fahrradpiktogramme auf der Straße. Aber die sollten auch noch blau unterlegt sein!

    Dass das Kopfsteinpflaster durch Asphalt ersetzt wurde sollte allerdings nicht zu gering geachtet werden. Wenn ich mir die Diskussion zu diesem Thema in Hannover anschaue. Da hab' ich oft den Eindruck, dass es manchen Leuten nur drum geht, dass ihre Immobilie möglichst viel wert ist, weil man ein Haus aus der Gründerzeit eben besser vermarkten kann, wenn eine Pflasterstraße davor ist (Sieht ja so schön historisch aus).

  • Ja, Längsparken westlich der Hanssenstraße. Allerdings wurde auf der Südseite Schrägparken toleriert. Aber die Straße war sehr breit. Und hatte einen Blauschild-Radweg (trotz [Zeichen 274.1] ). Östlich der Hanssenstraße wurde unter den Bäumen bis an die Hauswände geparkt. Da wurde auf ganzer Länge mit Kieler Bügeln der Gehweg abgesichert und der Radweg seitdem zum Querparkplatz.

    Das Kopfsteinpflaster ist zum Glück kein Problem hier. Aber der Parkplatzsuchverkehr ist ja auch laut genug. Im Frühjahr wird auch noch die Hanssenstraße asphaltiert, nachdem es wohl einige Alleinunfälle mit vorwiegend älteren Leuten gab. Achja und die komische Kreuzung mit dem Westring wird ein Kreisverkehr, bei dem ich jetzt schon auf die Radverkehrsführung gespannt bin.

  • Hatte inzwischen Gelegenheit und dran gedacht, die hannoverschen Radweg-Piktogramme auf den Fahrradstraßen zu fotografieren. Mir sind die zu klein, da gefallen mir die großen, die weiter oben gezeigt wurden, sehr viel besser!

    Hier die Adolfstraße in Hannover:

    Und hier ein Link zu google street view, dass vor Einrichtung der Fahrradstraße aufgenommen wurde.

    https://www.google.de/maps/@52.36853…!7i13312!8i6656

    Das oben gezeigte Foto wurde etwa von der Position am Ende des Fahrradfahrerdurchlasses aufgenommen, den man auf dem google street view Bild sieht.

  • Auch bei diesem Bild frage ich mich, wie viele Radfahrer genau auf dem Pfeil in die Dooring-Zone fahren.

    Ich dagegen frage mich, wer so ahnungslos ist, dass er Verkehrszeichen für benutzungspflichtige Radwege auf eine Fahrbahn malen lässt. Und wozu die kleinen Pfeilchen sollen? Hats da besonders oft britische Radler?

  • Ich dagegen frage mich, wer so ahnungslos ist, dass er Verkehrszeichen für benutzungspflichtige Radwege auf eine Fahrbahn malen lässt. Und wozu die kleinen Pfeilchen sollen? Hats da besonders oft britische Radler?

    Wer weiß, der König des damaligen Königreiches Hannover war ja früher auch mal der König von England. Und nach dem zweiten Weltkrieg war Niedersachsen britische Besatzungszone. Yetis Bedenken, was die Pfeilwirkung angeht teile ich. Ein großes rundes Fahrradpiktogramm mitten auf die Fahrbahn fänd ich besser. Meinetwegen auch noch mit Pfeilen, die aber deutlicher in der Mitte angeordnet sein müssten. Die Pfeile zeigen an, dass auch in der Radfahrstraße das Rechtsfahrgebot gilt. Aber es muss ja nicht so weit rechts sein, dass sich öffnende Autotüren zur Gefahr werden können.

  • Tut mir leid wenn ich auf meiner Meinung beharre, aber in Fahrradstraßen haben zahlreiche Möglichkeiten für sich öffnende Autotüren nix zu suchen. So dominieren die Stehzeuge weiterhin das Straßenbild. Was ich da sehe passt zu einer T30 Zone, nicht zu einer Fahrradstraße.

    bye
    Explosiv smilie_be_131.gif

  • Was ich da sehe passt zu einer T30 Zone, nicht zu einer Fahrradstraße.

    In der Praxis sind Fahrradstraßen aktuell auch nichts anderes als T30-Zonen mit der Zusatzbemerkung "Radfahrer erwünscht".

    Natürlich ist das rechtlich alles ganz anders gedacht und man sollte daran arbeiten, den rechtlichen Realitäten näher zu kommen.

    Ein Zwischenschritt auf dem Weg dorthin sind die aktuellen Fahrradstraßen. Denn die Alternative wäre nicht "echte Fahrradstraßen" sondern "gar keine Fahrradstraßen".

  • Was ich da sehe passt zu einer T30 Zone, nicht zu einer Fahrradstraße.

    Denn die Alternative wäre nicht "echte Fahrradstraßen" sondern "gar keine Fahrradstraßen".

    Um den Verwaltungsaufwand klein und günstig zu halten, hätte man - als analoge Regelung zu den derzeit dominierenden Fahrradstraßen mit MIV-Erlaubnis - die Regelungen für Tempo-30-Zonen um folgende Aussagen erweitern können:

    - Radfahrende dürfen jederzeit nebeneinander fahren

    Zack, fertig ist die Regelung die jetzt schon Usus ist. Und auf richtige(!) Fahrradstraßen in großer Anzahl werden wir noch lange warten.

  • In der Praxis sind Fahrradstraßen aktuell auch nichts anderes als T30-Zonen mit der Zusatzbemerkung "Radfahrer erwünscht".

    Natürlich ist das rechtlich alles ganz anders gedacht und man sollte daran arbeiten, den rechtlichen Realitäten näher zu kommen.

    Ein Zwischenschritt auf dem Weg dorthin sind die aktuellen Fahrradstraßen. Denn die Alternative wäre nicht "echte Fahrradstraßen" sondern "gar keine Fahrradstraßen".

    Heute eine Fahrradstraße mit parkenden Autos und Autoverkehr, morgen eine Fahrradstraße nur noch mit Anliegerverkehr und ohne Parkplätze. Was die Zukunft für die Adolfstraße bringt weiß ich nicht, aber es gibt dort zur Zeit noch eine große Baulücke, die noch als Parkplatz genutzt wird, aber in absehbarer Zeit bebaut werden soll. Dann wird es drauf ankommen, von welcher Seite in die beabsichtigte Tiefgarage ein- und ausgefahren werden kann. Wie die Straße aufgewertet werden kann, z. B. Neugestaltung der Bürgersteige und wo und wieviel Autoparken soll dann noch in der Adolfstraße stattfinden?

    Da ist es m. E. auf jeden Fall von Vorteil, dass die Adolfstraße heute bereits Fahrradstraße ist (wenn auch keine optimal gestaltete). Und sie wird von Radfahrern auch intensiv befahren (trotzdem sie nicht optimal gestaltet ist), wie es für Fahrradstraßen ja auch vorgesehen ist. Für viele Radler ist es eine gut befahrbare Verbindung zwischen Schwarzer Bär und Friederikenplatz.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (24. Januar 2018 um 21:52)

  • Ich dagegen frage mich, wer so ahnungslos ist, dass er Verkehrszeichen für benutzungspflichtige Radwege auf eine Fahrbahn malen lässt. Und wozu die kleinen Pfeilchen sollen? Hats da besonders oft britische Radler?

    Ich wiederum frage mich, ob die blauen Gemälde nicht vielmehr anzeigen, dass die gesamte Fläche zwischen den Bordsteinkanten ein benutzungspflichtiger Radweg ist. Also müssen alle Autos da weg. ;)

  • Ich kann nur für Karlsruhe sprechen, aber hier finde ich Tempo 30-Zonen deutlich angenehmer als unsere 'Fahrradstraßen'. Wenn eine Zone 30 zur Fahrradstraße umgewidmet wird, ändert sich von den Regeln her überhaupt nichts, dafür werden aber die vorher deutlich sichtbaren 30er-Schilder durch DIN A4-große Zusatzschildchen mit der Aufschrift 'Kfz bis max. 30 km/h frei' ersetzt. Die riesigen 30er-Markierungen auf der Fahrbahn werden säuberlich abgefräst. Sonstige bauliche Änderungen finden nicht statt.

    Es gibt also keinen sichtbaren Hinweis mehr auf Tempo 30, so dass in der Regel (ohne Behinderung durch 30 fahrende Radler) mindestens 50 gefahren und eng überholt wird. Weshalb ein sichtbarer Anteil des Radverkehrs auf den noch immer vorhandenen, aber jetzt natürlich nicht mehr erlaubten, Radwegen auf dem Gehweg erfolgt. Gern auch gegen die Fahrtrichtung.

    Wie das mit Vorrang an Kreuzungen und Einmündungen anderswo geregelt wird, weiß ich nicht. Hier gilt nach wie vor überall rechts vor links, wie es vorher auch schon war. Um ganz sicher zu gehen, wird die Fahrradstraße an Kreuzungen quasi unterbrochen und danach neu ausgeschildert.

    Eine einzige echte Fahrradstraße gibt es übrigens tatsächlich in Karlsruhe, die ist etwa 120 Meter lang und sogar mit Vorfahrtsrechten ausgestattet (das hier). Leider führt sie über einen öffentlichen Platz, so dass sie bei Veranstaltungen (Weihnachtsmarkt und sonstigen Festivitäten) voll gesperrt wird, und sonst von Kfz der Stadt, der Polizei, von Taxis und Ortsfremden mit Navi von vor 2004 mitbenutzt wird.

  • Ich kann nur für Karlsruhe sprechen, aber hier finde ich Tempo 30-Zonen deutlich angenehmer als unsere 'Fahrradstraßen'. Wenn eine Zone 30 zur Fahrradstraße umgewidmet wird, ändert sich von den Regeln her überhaupt nichts, dafür werden aber die vorher deutlich sichtbaren 30er-Schilder durch DIN A4-große Zusatzschildchen mit der Aufschrift 'Kfz bis max. 30 km/h frei' ersetzt. Die riesigen 30er-Markierungen auf der Fahrbahn werden säuberlich abgefräst. Sonstige bauliche Änderungen finden nicht statt.

    Es gibt also keinen sichtbaren Hinweis mehr auf Tempo 30, so dass in der Regel (ohne Behinderung durch 30 fahrende Radler) mindestens 50 gefahren und eng überholt wird. Weshalb ein sichtbarer Anteil des Radverkehrs auf den noch immer vorhandenen, aber jetzt natürlich nicht mehr erlaubten, Radwegen auf dem Gehweg erfolgt. Gern auch gegen die Fahrtrichtung.

    Wie das mit Vorrang an Kreuzungen und Einmündungen anderswo geregelt wird, weiß ich nicht. Hier gilt nach wie vor überall rechts vor links, wie es vorher auch schon war. Um ganz sicher zu gehen, wird die Fahrradstraße an Kreuzungen quasi unterbrochen und danach neu ausgeschildert.

    Eine einzige echte Fahrradstraße gibt es übrigens tatsächlich in Karlsruhe, die ist etwa 120 Meter lang und sogar mit Vorfahrtsrechten ausgestattet (das hier). Leider führt sie über einen öffentlichen Platz, so dass sie bei Veranstaltungen (Weihnachtsmarkt und sonstigen Festivitäten) voll gesperrt wird, und sonst von Kfz der Stadt, der Polizei, von Taxis und Ortsfremden mit Navi von vor 2004 mitbenutzt wird.

    Gibt es denn keine Fahrradweg-Piktogramme, die in regelmäßigen Abständen auf die Straße aufgebracht sind? Ich bedaure ja, dass die in Hannover für mein Empfinden zu klein geraten sind, aber sie sind wenigstens in regelmäßigen Abständen vorhanden.

    Und wie ist das mit der von dir beschriebenen Fahrradstraße, ist das die auf diesem googlestretview-Foto: https://www.google.de/maps/@49.00756…0!7i4108!8i2054

    "Verirren" sich da nicht mal manchmal auch Autofahrer drauf, die da eigentlich nichts zu suchen haben? So eine richtige Einfahrsperre für Autler sehe ich nicht auf dem Bild.

    Ah! Und hier ist ja auch noch eines vom Weihnachtsmarkt auf der Fahrradstraße:

    https://www.google.de/maps/@49.00784…0!7i5376!8i2688

  • Doch, es gibt einige 'aufgebügelte' Piktogramme, aber nicht die runden blauen wie in Hannover, sondern weiße Rechtecke (geschätzt DIN A3 und schon ziemlich abgerieben), die etwa wie das offizielle Schild am Beginn der Fahrradstraße aussehen. Die abgefrästen 30er-Markierungen waren halt etwa zehn Mal so groß...

    Der Standort im Bild ist genau die gemeinte 'echte' Fahrradstraße. Die verirrten Kfz-Fahrer kommen meist aus der anderen Richtung, denn von dort aus ändert sich an jeder Kreuzung die Freigabe von Fußgängerzone (Kfz frei) zu Fahrradstraße (Kfz frei) zu Fahrradstraße (wie jetzt nicht mehr Kfz frei? Ich muss doch nur noch 100 Meter weiter).

    Außer, dass das Schild in der Fahrbahnmitte steht, gibt es keine Einfahrsperre. Da passt auf jeder Seite locker ein Lkw durch, das muss aber wohl so sein, damit die Stadtgärtner die Grünanlagen erreichen können. Ansonsten ist hier sehr viel Platz. Ein Wunder, dass die gesperrte Durchfahrt nur von so Wenigen nicht respektiert wird.

  • 120 m Fahrradstraße?

    Luxus!

    Das können wir hier schlagen. Ich biete: Die einzige Fahrradstraße Nürnbergs:

    https://www.google.de/maps/@49.45291…!7i13312!8i6656

    https://www.google.de/maps/@49.45343…!7i13312!8i6656

    In einer Richtung zu befahren, für Taxis immer, für den Rest nicht irgendwann Nachts (Google lässt mir da leider keinen größeren Blick auf das Schild zu). Bitte auch beim zweiten Link die besondere, aufgemalte Markierung für Radfahrer in der Fahrradstraße zu beachten, weil ja Gegenverkehr kommen darf. Immer. So ergibt das einen Sinn! So muss fahrradfreundliche Stadt sein.