Die GIDAS-Forscher haben allerdings eine genügend große und repräsentative Stichprobe des Unfallgeschehens ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass der Rechtsabbiegerunfall nur 3,3% aller Radunfälle ausmacht. Was hier wiederum leider fehlt, ist eine Gewichtung nach der Verletzungsschwere, was den Rechtsabbiege-Unfall ja bei der vergleichsweise kleinen Untergruppe der LKW-Kollisionen so problematisch macht.
Ketzerische Frage, aber würden Unfälle von deutlich abgesetzten RW ohne Vorfahrt/Furt nicht wahrscheinlich häufig unter den Nummer 371 und 372 geführt?
Und nicht unter 243 und 341?