stadtbekannten Fahrradnervensäge
Die wahren Leistungsträger unserer Wertegesellschaft sind nun mal die leeren Beifahrersitze. Alle anderen in Stade haben das begriffen, nur du nicht
stadtbekannten Fahrradnervensäge
Die wahren Leistungsträger unserer Wertegesellschaft sind nun mal die leeren Beifahrersitze. Alle anderen in Stade haben das begriffen, nur du nicht
1. Tipp:
Gleich den Antrieb komplett entfetten und die Kette wachsen. So hast du immer eine saubere (weil trockene) Kette die trotzdem geschmiert ist.
Sollte man nicht "den Antrieb" hinterher wieder einbauen? Was hilft eine saubere Kette aufm Wohnzimmertisch?
Ups, sorry, hab statt entfetten "entfernen" gelesen (und bin zu blöd, den Post zu löschen...)
Alles anzeigenNun, jetzt weißt du, warum mittlerweile hier die Dinge in Richtung Verwaltungsgerichtsbarkeit eskalieren.
Aber gut, das Argument "es war 30 Jahre lang rechtswidrig, also kann es das weitere 30 Jahre bleiben" hat so gleich gar nichts mit der Selbstbindung der Verwaltung an Recht und Gesetz zu tun. Bei einer jüngst erfolgten Aufsichtsbeschwerde zum Regierungspräsidium in Karlsruhe (ja, das grün-schwarze Baden-Württemberg scheint in der Sache keinen Deut besser zu sein) musste ich an ebendiese auch erinnern:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich weise darauf hin, dass die Behörde bereits seit 1998 (sic!) Zeit hatte, die sie betreffenden Verwaltungsangelegenheiten pragmatisch zu priorisieren. Die damalige Änderung der StVO beinhaltete die klare Verpflichtung an die Verkehrsbehörden, binnen Jahresfrist den Altbestand zu kontrollieren und ggf. entsprechende Maßnahmen zu veranlassen. Offensichtlich ist dies weder erfolgt, noch konnten Sie mitteilen, wie eine ressourceneffiziente Bearbeitung des nun über ein ¼ Jahrhundert bestehenden Rückstands erfolgen soll. Die Aufsichtsbeschwerde ist damit nicht erledigt. Gerade die Tatsache, dass es sich um Altbestand handeln soll, zeigt doch klar, dass das Landratsamt Enzkreis bisher nicht in der Lage war, von Amts wegen zu einer angemessenen Zeitplanung zu finden und daher einer umfassenden fachaufsichtlichen Betreuung bedarf.
Um weiteren Problemen vorweg zu greifen: Ich weise darauf hin, dass ich in Zukunft direkt nach Ablauf der 3-Monatsfrist des § 75 VwGO Untätigkeitsklage zum Verwaltungsgericht Karlsruhe erheben werde. Im Rahmen einer ressourceneffizienten Verwaltung ist es daher sinnvoll, künftig die Vorgaben des Gesetzgebers auch dann zu erfüllen, wenn noch kein Bürger Widerspruch eingelegt hat (sog. Bindung der Verwaltung an das Gesetz).
Mit freundlichen Grüßen
Rummsdibums! Sehr geehrter Herr mgka, bitte melden Sie sich umgehend im Ministerium für Wahrheit zur entsprechenden Behandlung.
Ich hatte ja über einen rätselhaften "Altbestand" in Fürstenfeldbruck berichtet, der allgemein auf ein Versehen vor 5 Jahren zurückdatiert wurde. Jetzt hat sich gezeigt, dass dieses RWBP-Schild bereits 2006 (!) zwar abgeordnet, aber nie entfernt wurde. Die STVB-Chefin bedankt sich für den Hinweis und kündigt an, dass das Schild "jetzt" entfernt wird. Fall offiziell erledigt. Wir sind am Arsch.
Ich denke es sollte kein Mensch (egal welches Alter), der die körperlichen und geistigen Vorraussetzungen für sicheres Führen eines Kfz nicht mehr erfüllt, noch ein Kfz führen dürfen.
Nicht mehr erfüllt? Nach meinen persönlichen "Erkenntnissen" gehts beim Autoverkehr viel mehr um die geistigen Voraussetzungen als um die körperlichen. Ich behaupte sogar, dass die "Angst vor dem Zorn des Hintermanns" eine fundamentale Ursache für das ubiquitäre Zuschnellfahren ist. Sich an die Regeln zu halten erfordert wesentlich mehr Selbstreflexion, geistige Reife und Charakter als dümmliches Schnellfahren und Hektikverbreiten; es wäre m.E. zielführender, die allgemeine Diskussion auf die vorherrschende Dumpfbackigkeit und Wurstigkeit der Verkehrsteilnehmer zu richten, aber dass diese Eigenschaften unseren Verkehr bestimmen, wird kein EU- oder D-Abgeordneter jemals auszusprechen wagen, selbst wenn er der gleichen Meinung ist.
Und während wir in Deutschland nicht mehr wissen, wie wir progressive und einigermaßen nachhaltige Politik finanzieren sollen...
Ha, der war gut! 900 Milliarden Steuereinnahmen und 2,5 "auf Pump" verballerte Billionen. Klar, das reicht ja nur fürs "Nötigste", wir brauchen viiiiiiiel mehr.
Zur Erinnerung: Dieses Geld ist zwar bereits ausgegeben, aber nicht "weg", es ist halt nur irgendwo. Und da, wo es ist, ist noch viel mehr und da wird auch alles weitere hingehen...
https://www.az-online.de/uelzen/bad-bev…0-92675019.html
Wenn die Sonnenblende noch nicht vollständig heruntergeklappt war, gilt doch Sonne stand zu tief und es war unvermeidbar oder 🤔🤪
Geht noch besser: In einem verkehrsberuhigten Tempo-20-Geschäftsbereich in Fürstenfeldbruck wurde vor Kurzem ein Seniorenpaar beim Überqueren des Zebrastreifens angefahren, der Mann starb. Von komplett entlastenden Umständen a la "Sonnenblende" ist nichts bekannt, trotzdem allgemeines Schulterzucken. The Show must go on.
Bei hoher Verkehrslast führen Radwege (so halbwegs sinnvoll ausgeführt…) hingegen dazu, dass man sich nicht gegenseitig im Weg steht
Der Preis dafür, dass ich mit dem Fahrrad nicht "im Weg stehe", ist mir zu hoch. Ich hab nämlich noch keinen Radweg erlebt, auf dem ich mit derselben "Leichtigkeit" ans Ziel fahren kann wie auf der Fahrbahn. Auf einem Radweg ist es mit dieser Leichtigkeit regelmäßig an der nächsten Grundstückszufahrt/Strasseneinmündung/etc vorbei. Und ist nicht grade diese Leichtigkeit die ultimative Forderung des Gesetzgebers?
Ich wüßte nicht, weshalb ich ausgerechnet mit dem Fahrrad auf diese Leichtigkeit verzichten sollte, solange es keinen "besseren" Grund gibt, als Platz für leere PkW-Beifahrersitze zu machen.
Ich hab ja schon viele Vorschläge für "besseres" Autofahren gemacht:
Die Alten auszuseparieren kam mir noch nicht in den Sinn. Das trifft die "richtigen" erst in ein paar Jahrzehnten...
Und das vorausgeschickt zur Praxis: Finde erst mal raus, wer der richtige Ansprechpartner ist. Das hängt davon ab, wer für diese Straße zuständig ist (Gemeinde/Stadt oder Landkreis). Dann könntest du dort nachfühlen (per email, Telefon, oder sonst wie), wie sie auf deinen Vorschlag, die Benutzungspflicht abzuschaffen, reagieren. Wenn sie überhaupt reagieren. Dann wieder hier Bescheid sagen...
Müssen entsprechende Ausweisungen/Beschilderungen von Zweirichtungswegen von der Verwaltung entfernt werden? Wie wäre da das geeignete Vorgehen, um die Verwaltung dazu zu bringen?
Mach dich auf was gefasst. Ich dachte früher auch immer, das ist ja kein Problem, die Verwaltung ist froh, wenn jemand auf Missstände hinweist. Dem ist aber leider nicht so. Du wirst nicht auf offene Ohren treffen.
Diese Anordnungen werden mit Händen und Füßen verteidigt, von Rechtswidrigkeit usw. will keiner was hören. Die lassen es auch locker auf Klagen vor dem Verwaltungsgericht ankommen, engagieren dafür sogar Rechtsanwälte.
Gemeinde/Stadträte sind, was Rechtsvorschriften für den Radverkehr angeht, meistens total blank. Das einzige was zählt ist, dass man nicht "auf der Straße" fahren muss. Und eine handfeste fachliche Auseinandersetzung mit Behörden und/oder anderen Gemeinderats/Stadtratsmitgliedern wird vermieden.
Du bist vermutlich ziemlich schnell der Buhmann, der völlig unverständlicherweise "gegen Radwege" ist. Das Thema ist emotional aufgeladen, mit sachlich korrekten Argumenten dringt man m.E.n. gar nicht durch. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück.
Würdest Du den denn dann auch über viele Kilometer in nur Schrittgeschwindigkeit befahren (wollen)? Oder wem, wenn nicht Dir, würdest Du das zutrauen oder sogar abverlangen?
Was tut man nicht alles, um das elende Radfahrer-Pack "von der Straße runter" zu kriegen. Die lokalen Radverkehrsfördertruppen sind m.W. immer entsetzt, wenn sich bei einer Straßen-Planung rausstellt, dass an gewissen Stellen nicht genügend Platz übrigbleibt, um den Verkehrsfeind auf den Gehweg zu zwingen. Was sollen an diesen Stellen denn die armen Autofahrer machen? Flugs wird nach Auswegen, Lösungen, etc, gesucht...
Als CSU-ler würde ich mich bei Straßen-Planungen entspannt zurücklehnen und darauf vertrauen, dass die Freunde der Verkehrsfeinde die Straßen für Autos freihalten, so wie es sich gehört.
Der tatsächliche Anteil über 40 km/h dürfte noch deutlich höher liegen. Denn normalerweise zieht die Polizei noch die Messtoleranz ab. Für Vorwürfe gegen den einzelnen Autofahrer vor Gericht ist das natürlich korrekt.
Wenn aber aus einer Vielzahl der Messungen Statistiken abgeleitet werden, wird die Geschwindigkeit dadurch systematisch unterschätzt.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Wer hat die Daten ausgewertet? Wurde während/nach der Auswertung irgendwas abgezogen? Wurden die Radfahrer irgendwie berücksichtigt?
Ich wollte schon mal an die Originalmessdaten aus den Smiley-Tafeln im LK Fürstenfeldbruck ran, aber wie üblich: Keine Antwort.
Der Anteil der Autofahrer, die die Geschwindigkeitkeitsbegrenzung eingehalten haben, wird nicht angegeben. Warum wohl ?
Das sind die Scheißradfahrer
40 fahren, wenn 20 dran steht ist zwar auch schon weit von gut weg, aber nach irrsinnigem Rasen klingt das jetzt nicht.
15% sind dann wohl schneller als 40 gefahren, also mind. 21 km/h zu schnell. Das macht dann 25.650 Führerschein-Entzüge in 4 Monaten, gute 200 pro Tag.
Hat sich Meister Jacobs zu 200 Führerschein-Entzügen pro Tag geäußert? Vermutlich nicht.
Man zeige mir die Menschen auf Fahrrädern ab 10 Jahre, die beispielsweise in Emmering Richtung Fürstenfeldbruck auf der Fahrbahn fahren, wenn es doch einen untermaßigen und bemitleidenswerten linksseitigen Schrott-Gehweg mit Radfreigabe gibt.
Hier is' einer. Allerdings schaffe ich es meistens nicht, mit den rasenden Gehweg-Radlern mitzuhalten. Vor ein paar Wochen wurde übrigens zum zweiten Mal dieses Jahr ein Links-fahrender Radfahrer von einem abbiegenden Autofahrer umgebügelt.
Das dürfte aber bei einem fahrbahnbegleitenden Weg ohne signifikanten Versatz an der Kreuzung bzw. Einmündung schlicht rechtswidrig sein.
Gibts hier in Fürstenfeldbruck bzw. LK Fürstenfeldbruck öfter. Z.B. auf einem Radweg entlang der B2 (Ortsteil Puch), dort ist vor und hinter einer Einmündung ein fettes auf den Radweg gemalt. Autogenix hat es schon mal erwähnt, glaub ich. Begründung der Verwaltung: Gefälle.
PS: Man siehts sogar aus dem Weltall
Was haben das Gebäudeenergiegesetz und der Radwegbau in München gemeinsam?
Man könnte antworten: "Wenn es nicht so viele Gehbehinderte gäbe, die auf ihr Auto angewiesen sind, gäbe es keinen Grund für den Radwegausbau und somit keine Behinderung des Fernwärmeausbaus. Die Lösung für das Dilemma liegt also in einer massiven Prävention zur Verhinderung von Gehbehinderungen. Q.E.D."
Der Polizist war tatsächlich missverständlich.
Wörtlich: "Dann muss man in den Straßenverkehr". Aber wo war der Radfahrende denn vorher, bevor er "in den Straßenverkehr musste"? Was ist das für ein Ort?
Ich finde, es sind weniger die exakten Worte, sondern die "Denke", die sich dabei offenbart: Der natürliche Aufenthaltsort eines Radfahrenden ist nicht die Fahrbahn, sondern "irgendwo anders".
Du erwartest schlicht zu viel von einem Polizisten. Ist ja auch nur ein Mensch, wie jeder andere. Und die meisten davon sehen das ähnlich wie der Polizist
Find ich nicht. Der ist von einer Spezialgruppe für Verkehrsunfälle, da erwarte ich ein anderes Niveau als von einem Ortsvorsteher oder einem Normalo, der die StVO nie gelesen hat. Mann, der Typ ist Recht und Gesetz verbunden, zählt das denn gar nicht im Vergleich mit Otto-Normal-Verbraucher-Rechtsempfinden?
Hi hi, auch seine nachfolgenden Einlassungen zur unerhörten Höhe des Bußgelds für das Blockieren eines Radwegs sind Gold wert: "55 Euro, was sich bei Gefährdung sogar bis 100 Euro potenziert". Der Gegenwert einer Tankfüllung, unfassbar!
Sind das jetzt echt zitierbares Statements der Hannoveranschen Polizei zum Thema Radverkehr? Dann brauchen die alle eine Therapie...