Niemand zwingt die Vollhonks vor Ort, bei den innerörtlichen Strassenverkehrsplanungen den alten Krampff in neuen Gewändern zu wiederholen, die Strassenverkehrsordnung schon gar nicht.
Was soll denn schon rauskommen, wenn, wie hier in FFB, die Planungen an externe Planungsbüros vergeben werden, die vermutlich schon die Strassenplanungen der 1970er Jahre erfolgreich versaut haben?
Und bei der "Feinkonzept-Besprechung" im Stadtrat, wo mit Entsetzen festgestellt wird, dass es an einer Stelle "eng wird", da fehlt sicherlich nicht der Total-Honk, der vorschlägt, die Scheiß-Radfahrer könnten ja auch woanders fahren, z.B. "hintenrum", "ganz woanders", oder "aufm Gehweg, da mach' ma' einfach an' Radweg draus", was dann mit Begeisterung diskutiert und beschlossen wird, natürlich nicht ohne "gewisse Bauchschmerzen", aber "es geht ja leider nicht anders", usw. usw.
Nein, an der Strassenverkehrsordnung liegt es nach meiner Erkenntnis nicht, dass keiner auf die Idee kommt, eine innerörtliche Strasse könnte zukünftig ganz anders aussehen als heute.