Genau, die man für 800K€ dahintragen muß, um nächstes mal, so es das gibt, dann doch lieber das Auto nehmen, weil, war ja so dreckig und umständlich.
Zu einer Bilanz gehört Nutzen und Schaden. Letzterer…
Mal abgesehen davon, das 800 k€ heute bedauerlicherweise im Straßenverkehrsbau fast nix ist, in Bayern etwa 2,5km reiner Radweg, oder 1 km Staatsstraße, ohne Grunderwerb, der Umbau von 3 Bushaltestellen hier in Bruck als "barrierefrei", heißt paar taktile Leitsteine verlegt und den Randstein bissl erhöht und nivelliert, hat z. B. 120k€ gekostet, seh ich das locker.
Irgendwie muss man ja versuchen die Leute an Eigenbewegung heranzuführen.
Was aktuell leider nicht passiert ist MIV deutlich unkomfortabler zu machen.
Problematisch finde ich eher, das man sich hinstellt und behauptet unglaublich viel für den Radverkehr gemacht zu haben, für 80.000 € netto, was sich wahrscheinlich auf paar Schilder beschränkt, während eine Stadt wie Landau, was haben die, 40.000 Einwohner, problemlos 10-20 Mio € pro Jahr im Haushalt haben wird für (KFz-) Straßenbau.