Beiträge von Autogenix

    Ich dachte, das ist der Habeck? Der sagte mal, dass das Klimageld ja "indirekt" über die Strom- und Gaspreisbremse ausbezahlt würde. Nachdem die Bremse jetzt allerdings weg ist, wäre mal ein Update fällig.

    Auf den Symbionten-Plakaten steht allerdings nur sowas wie "Kanzler werden, Mensch bleiben". Frag ich mich unwillkürlich: In was haben sich denn die Menschen bisher verwandelt, wenn sie Kanzler wurden?

    Meine Erinnerung, ist ja erst ein Jahr her.

    1. Lindner sagt im Januar 2024 , Klimageld geht nicht mit dem Haushalt.Kommt erst 2025.

    2. Allgemeine Empörung von Grüne, Sozialverbänden, Umweltverbänden und sogar SPD

    3. FDP bietet an Klimageld gegen andere Grüne Projekte gegenzufinanzieren -> Habeck Wirtschaftministerium

    4. Grüne und SPD wollen nicht -> Harbeck ist Schuld


    Aktuell ist 2025, Klimageld? Never seen, Never come.

    Der Umbau der Industrie ist ja gewollt, deswegen auch die EU-Zertifikate. Die Frage ist, ist das, was die EU vorgibt, der goldene Weg, oder wäre es für dieses Land nicht besser, das ganze noch zu forcieren. Ist eben Entscheidung der Politik.

    Und Meinungen hat jede Partei natürlich viele. Da wir hier im Radverkehrsforum sind, bleiben wir doch beim Verkehr. Da hat die FDP viel Meinung ist zumindest bis jetzt schauts eher weniger gut mit den Ergebnissen aus.

    Bahn, Privatisierung mau gelaufen (Mit der FDP), trotzdem muss der totale Kapitalismus ein Grundversorgungsunternehmen in die Gewinnzone führen, deswegen jetzt InfraGo. Schaun wir mal. Wird eher nix.

    Mit der FDP Klimaziele im Verkehr erreichen ist nicht. Einfachste Maßnahmen wie Tempolimit auf der Autobahn geht natürlich nicht, die Rettung überlassen wir halt dann den Ingenieuren in der Zukunft, Hauptsache jetzt Gas geben im Sinne von Benzin, notfalls E-Fuels. Verbrenner sind ja so wahnsinnig innovativ nach 100 Jahren, die müssen total technologieoffen noch bissl bleiben. Deswegen müssen dann auch die CO2-Vorgaben der EU an deutsche Befindlichkeiten angepasst werden. Und Flottengrenzwerte abgeschafft.

    Die zusätzliche CO2-Bepreisung in Deutschland ist ja auch bescheuert.

    Für jede Tonne CO2 benötigt ein Unternehmen ein europäisches CO2-Zertifikat. Deren Anzahl ist begrenzt.

    Was passiert nun, wenn Deutschland eine zusätzliche CO2-Steuer einführt?

    Dann sinken die Emissionen in Deutschland schneller. Aber im gleichen Umfang werden europäische CO2-Zertifikate frei. Das europäische Ausland freut sich dann, dass sie mehr emittieren können.

    Effekt auf der Klima: genau Null.


    Sorry, der Effekt wäre, das die deutsche Industrie sich (wahrscheinlich/vielleicht) schneller umstellen würde und so anderen voraus wäre. Und zwar genau durch das, was die FDP angeblich will: Steuern des Marktes über den Preis.

    Was 1. gut für die hiesige Industrie wäre und 2. vielleicht helfen würde auch Europa schneller umzustellen, weil man dann den CO2-Zertifikate Preis deutlich schneller hochfahren könnte. Und nicht ständig eine Kleinpartei hätte, die in Europa rumjammert, weil sie unsere arme Industrie vor dem Eingriff vom bösen Europa schützen muss.

    Der Umwelt ist es übrigens auch egal, ob statt anderen europäischen Ländern Deutschland die Zertifikate nutzt. Der Effekt wäre für die Umwelt auch genau Null.

    Es ist übrigens erstaunlich das die FDP sehr wohl eine Meinung zu Themen hat und sie nicht der Fachwelt überlassen will, obwohl sie offensichtlich nix davon versteht. Aber das kommt wohl immer auf den Standpunkt an.

    Ich erinner mich dunkel an eine Kundgebung von "1reicht" (gegen die 2. Autorheinbrücke) vor rund 2 Jahren mit einer Rede, in der behauptet wurde, dass bei beiden im Hintergrund dieselben Thinktanks etc. werkeln ... Hatte mir aber leider nichts davon genau genug gemerkt, um mal selbst nachzurecherchieren ...

    ich meine aber, das Thema wäre mir noch mal woanders begegnet ... Die Anstalt evtl.?

    Das ist ja nicht verwunderlich, genau dafür sind die Thinktanks und „Institute“ da.

    Die Grünen und Agora reden ja auch miteinander.

    Das EIKE, CFACT, Heartland etc. versuchen die erfolgsversprechenden Parteien zu penetrieren und informieren ist klar. Und entsprechend gibts natürlich auch Kontakte von Klimagegner zu Klimagegner.

    In AfD, CSU, Werteunion, BSW und FDP sind eben willige Kontakte zu finden.

    Die FDP möchte den Deckel auf CO2 beibehalten (s. Zertifikatehandel), so dass die international vereinbarten Emissionsziele weiterhin erreicht werden.

    Was sie nicht möchte, sind detaillierte Vorgaben, wie die Industrie das macht. Denn Politiker haben von so etwas keine Ahnung.

    Unter anderem die FDP intrigiert ständig und leider sogar sehr erfolgreich das die CO2-Bepreisung niedrig bleiben und der Zeitpunkt einer ordentlichen Besteuerung immer weiter nach hinten geschoben wird.

    Insofern ist es klar, dass die Partei schwer dafür ist, weil die Auswirkungen momentan marginal sind.


    Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass es möglichst unsozial verläuft mit der CO2-Steuer indem sie das Klimageld verhindert.


    Es ist also eine WIN-WIN-WIN Situation: Klimaschutz findet praktisch nicht statt, wird von den Ärmsten unverhältnismäßig mitbezahlt, für die Industrie und die Porschefahrer alles im Rahmen.

    Technologieoffenheit am A.

    Na, das typische. Die nächste(n) Generationen werden sich schon was einfallen lassen.
    Und haben umso mehr Ansporn, je dringender die Probleme werden.
    Also leben als ob es das letzte wäre, umso schneller und effektiver geht’s danach.


    Es gibt sicher schon ein Kindergartenkind, dass schon ganz genau weiß, was mit dem Atomüll passieren wird.

    Klar, man wollte auch schon damals das Gehende und Radelnde Elend nicht sehen, wenn man komfortabel durch die Landschaft gleiten wollte. Damals war Flächenverbrauch auch nicht wirklich Thema.

    Wobei es als Fußgänger schon netter ist, nicht direkt neben dem BrumBrum laufen zu müssen.

    Tja, das scheinen seit 1976 nicht ganz so viele motorisierte Verkehrsteilnehmer gesehen zu haben.

    Die Regelkunde ist bis heute eher mangelhaft.


    Geil ist der RO80 als dauerhaftes Negativbeispiel. Hat sicher VW gesponsert den Film.

    Weil wir keine FPÖ haben in Deutschland?

    Ansonsten ist die FPÖ deutlich älter als die AfD und hatte schon entsprechend ausreichend Zeit für (noch mehr) Skandale, die der geneigte Wähler offensichtlich wieder vergessen hat. Aber imho ist die FPÖ heute auch nicht viel mehr rechtsradikal als unter Haider.

    Nebenbei haben die Österreicher den großen Vorteil alle im Widerstand gegen Hilter-Deutschland gewesen zu sein und konnten so früher wieder ohne schlechtes Gewissen rechts wählen, bei uns musste da erst etwas Gras drüber wachsen, aber inzwischen scheinen die Hemmungen ja auch nicht mehr sehr groß zu sein.

    Ich weiß nie so recht, ob man darüber noch Witze reißen sollte ... okay, man kann sich mit Sarkasmus auch Mut zusprechen. :)

    Als ich eingeschult wurde, hieß der Bundeskanzler Kiesinger und "mein" Landesvater Filbinger. Mit "Brandt an die Wand" konnte man Wahlkampf machen, und der Söder-Vorgänger Strauß tönte, jeden umbringen zu wollen, der ihn daran hindern wolle, an die Macht zu kommen. Die NPD holte. geführt von einem Menschen mit Vornamen Adolf, bei der Bundestagswahl 4,3 % ... und kurz danach erschien ein Buch, das Rowohlt als Reaktion auf eine hitzige Bundestagsdebatte produziert hatte:

    https://www.zvab.com/9783499114144/…-3499114143/plp

    SPD-Finanzminister Möller hatte der CDU in der Haushaltsdebatte an den Kopf geworfen:

    https://www.spiegel.de/politik/letzte…00-000043837742


    Da gäb es aber zur FDP auch einiges zu sagen. Allerdings ist das einfach 3-4 Generationen Politiker her

    Na, das ist halt Politik. SPD und Grüne halten ihre Wähler halt für ähnlich Faktenresistent wie die anderen Parteien auch und deswegen muss ein Ereignis wie das in Magdeburg zu Aktionen führen, auch wenn das Ergebnis im Endefekkt gar nichts damit zu tun hat.

    Aber was gemacht und den Pöbel beruhigt.


    Ein AfD-Verbot wäre vielleicht angebrachter, nach einer genauen Untersuchung.

    Nach dem, was du schreibst, gehörst du eher zu den schnellen Fahrradfahrer*innen. Ist es so, dass du E-Tretroller häufiger überholst? Oder ist es eher so, dass du häufiger von E-Tretrollern überholt wirst?

    Ich werde eher selten von E-Rollern überholt.

    Fahrradfahrer fahren überwiegend entweder schneller (ich vermute ca. 20-25%) oder langsamer als 20 km/h (70-75%).

    Na, da ist ja gut, das keiner genau mit 20km/h radelt.

    Da E-Roller irgendwas zwischen 0 - 20km/h fahren, im Regelfall wahrscheinlich zwischen 10 - 20km/h, siehts doch fast so aus, als ob es da gewisse Überschneidungen gäbe.

    Ich bin bis jetzt nur wenige Male einen, zugegebenermaßen wohl nicht ganz billigen Scooter gefahren, aber der ließ sich problemlos auf unterschiedliche Geschwindikeiten regeln. Der Trick ist: man drückt nicht die ganze Zeit aufs "Gas". Und auf der anderen Seite gibts einen "langsamer"-Knopf, wenn man den rechtzeitig vor dem Stillstand loslässt, dann gehts eigentlich ganz gut.

    Würde jetzt mal frech behaupten, dass die Grundsteuer schon eine Besitzsteuer ist.

    Ob weiterhin in Zukunft nur der Zugewinn besteuert wird, wird sich zeigen. Gerade durch die Anhäufung von extremen Vermögenswerten, könnte die Idee aufkommen, dass da auch die Allgemeinheit davon partizipieren wollen könnte.