Ich habe mal die Links im Generalanzeiger durchgeklickt. Und siehe da:
Warum hat man nicht die Brücke während der Bauzeit für Kfz zur Einbahnstraße gemacht? Dann hätte man links und rechts immer noch eine Radspur ..
Ich habe mal die Links im Generalanzeiger durchgeklickt. Und siehe da:
Warum hat man nicht die Brücke während der Bauzeit für Kfz zur Einbahnstraße gemacht? Dann hätte man links und rechts immer noch eine Radspur ..
Meine favorisierte Lösung wäre die Straße auf Tempo 20 beschränken und sowohl Fahrbahn, als auch Gehbahn für Radfahrer freigeben. So können sportlichere Fahrer leicht auf der Straße fahren und halten dabei die Autofahrer nicht auf - da schneller als 20. Gleichzeitig kann ich auch verstehen, wenn manche langsamere Radfahrer lieber auf dem Gehweg unterwegs sind.
Und es fehlte der Hinweis, dass die schönen "S-Pedelecs" nicht so ohne Weiteres (Zusatzschild) auf die tollen Schnellwege dürfen ...
Mit welchem Zusatzschild dürfen sie denn?
Etwas OT:
Dazu eine Frage:
Mir wurde kürzlich geraten, mit dem Rad nicht mehr am Rhein entlang zu fahren, aufgrund der Feinstaubbelastung der Schiffe. Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt? Lässt sich anhand der offizielles Meßstationen dazu etwas ermitteln? Ich habe mich damit bisher kaum beschäftigt.
Mit welchem Zusatzschild dürfen sie denn?
Da ist doch sowas in Arbeit, analog zu "Mofas frei", oder?
Da ist doch sowas in Arbeit, analog zu "Mofas frei", oder?
Was du vermutlich meinst ist "E-Bikes frei", welches es seit 01.01.2017 gibt. Es bezieht sich soweit ich das verstanden habe lediglich auf Elektromofas, die bei uns einen verschwindend geringen Marktanteil haben.
So ist es.
Die Regelungen bzgl. S-Pedelecs kennen allerdings die wenigsten und über bspw. eine etwaige Helmpflicht streiten die Experten.
Ich finde es daher etwas kleinlich, wenn man die Sendung nun ausgerechnet dafür kritisiert.
Ich fahre nämlich u. a. ein S-Pedelec als Lastenrad und musste viel lernen, bis ich die Theorie verstanden hatte - die in der Praxis irrelevant ist. Mit angepasster Fahrweise fahre ich nahezu überall.
Und ratet, wo ich am ehesten angehupt und eines Schlechteren belehrt werde? Genau: Dort, wo ich überall, auch außerorts, qua Gesetz immer fahren müsste: auf der Fahrbahn ...
Mir wurde kürzlich geraten, mit dem Rad nicht mehr am Rhein entlang zu fahren, aufgrund der Feinstaubbelastung der Schiffe. Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt? Lässt sich anhand der offizielles Meßstationen dazu etwas ermitteln? Ich habe mich damit bisher kaum beschäftigt.
Naja, die beiden Messstationen DEHH072 und DEHH079 stehen in unmittelbarer Nähe der Elbe und zeigen auch nicht unbedingt schlechtere Werte als in der Großstadt. Ich denke immer noch, dass eine Radtour entlang des Rheins gesünder ist als eine Tour zur Arbeit in der Großstadt.
Da plant ein Unternehmen, die Tiefgarage aus eigenen Mitteln zu bauen. Auch mit Fahrradstellplätzen.
Zwischen den Zeilen mag man herauslesen, dass das natürlich erst sinnvoll ist, wenn der angekündigte Wegfall von stellplätzen im öffentlichen Raum durchgeführt wird und noch weitere Stellplätze wegfallen.
Da plant ein Unternehmen, die Tiefgarage aus eigenen Mitteln zu bauen. Auch mit Fahrradstellplätzen.
Zwischen den Zeilen mag man herauslesen, dass das natürlich erst sinnvoll ist, wenn der angekündigte Wegfall von stellplätzen im öffentlichen Raum durchgeführt wird und noch weitere Stellplätze wegfallen.
Ich bin mir hier noch nicht schlüssig, ob ich die Idee gut oder schlecht finden soll.
Ich habe die Befürchtung, dass am Ende nicht wirklich Stellplätze im öffentlichen Raum gestrichen werden, sondern lediglich argumentiert wird, dass da und dort ja was weggefallen wäre.
Die vollautomatische Fahrradabstellanlage ist natürlich technisch spannend, aber ob der kostenmäßige Aufwand das rechtfertigt und nicht besser in vernünftigere Dinge investiert werden sollte, frage ich mich durchaus.
Die vollautomatische Fahrradabstellanlage ist natürlich technisch spannend, aber ob der kostenmäßige Aufwand das rechtfertigt
Ich habe keine Ahnung von den tatsächlichen Kosten. Es ist aber zumindest denkbar, dass eine vollautomatische Anlage sogar preisgünstiger ist als eine "manuelle". Denn eine automatische Anlage benötigt vermutlich weniger Platz - sowohl innen als auch in der Zuwegung. Dadurch werden erstmal Kosten gespart. Auch im Betrieb können Kosten eingespart werden (z.B. wird innen weniger Reinigung benötigt).
Dem gegenüber stehen die zusätzlichen Kosten für die Automatisierung.
Kennt jemand einen tatsächlichen Vergleich der Kosten?
Ich bin mir hier noch nicht schlüssig, ob ich die Idee gut oder schlecht finden soll.Ich habe die Befürchtung, dass am Ende nicht wirklich Stellplätze im öffentlichen Raum gestrichen werden, sondern lediglich argumentiert wird, dass da und dort ja was weggefallen wäre.
Die vollautomatische Fahrradabstellanlage ist natürlich technisch spannend, aber ob der kostenmäßige Aufwand das rechtfertigt und nicht besser in vernünftigere Dinge investiert werden sollte, frage ich mich durchaus.
Die TG soll mitten in der Altstadt gebaut werden. Wer heute im Jahr 2017 wirklich noch Kfz in die Kernstadt locken will, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
/das nächste, sogar recht neue Parkhaus, ist nur 200m davon entfernt auf dem Oberanger in der Linde-Zentrale.
Wenn schon der Psychologe anführt, dass viele Fahrradfahrer ja gar keinen Führerschein haben dann muss das wohl wahr sein...
Gibt es zu diesen Spruch eigentlich irgend eine Statistik?
Wenn schon der Psychologe anführt, dass viele Fahrradfahrer ja gar keinen Führerschein haben dann muss das wohl wahr sein...
Gibt es zu diesen Spruch eigentlich irgend eine Statistik?
"Viel" ist ja nun an Ungenauigkeit kaum zu überbieten. Das kann nach meinem Gefühl alles sein zwischen 5% und 50%.
Die Führerscheinquote bei den Erwachsenen liegt laut ADFC bei ungefähr 90%.
Auch die Aussage zu den Punkten bei diesem Fragebogen ist ziemlich unbrauchbar, so lange nicht entweder der Fragebogen vorliegt oder zumindest zum Vergleich die Zahlen von anderen Bevölkerungsgruppen genannt werden.
Das Quiz selbst ist hier noch verlinkt, aber nicht mehr aufrufbar.
Radstreifen sorgen für flüssigeren KfZ-Verkehr (ist aber schon zwei Jahre alt)
Interessant fand ich auch die Wirkung auf die Geschwindigkeitsverteilung.
Der zweite Artikel ist von 2013!
Beim Kölner Artikel stimmen aktuell 57% bei der Umfrage für:
"Radfahrer müssen geschützt werden - mehr eigene Radwege!"
Direkt darunter Unfallursache Nummer 1:
"Fehlerhaftes Abbiegen eines motorisierten Verkehrsteilnehmers."
Darum verunglücken so viele Radfahrer in Köln
Der Express listet die häufigsten Gründe für Radunfälle in acht Kategorien auf und bietet dann eine "Umfrage" an: Was kann man gegen den dramatischen Anstieg der Radunfälle tun?
Wenn man sich die Fallzahlen der geschilderten Kategorien anschaut, bleibt eigentlich nur die Antwort: Autoverkehr einschränken*. Aber diese Antwortmöglichkeit wird natürlich nicht genannt. Stattdessen hat man die Alternative "eigene Radwege" oder "Unterordnung unter den motorisierten Verkehr".
*ich will nicht "verbieten" sagen.
Car is over. Kann man echt nicht mehr anders nennen: