Ein neues Bike muss her

  • Habe auch schon mit V-Brakes Geisterradler wachgequietscht, bei entsprechender Luftfeuchtigkeit geht das manchmal ;)

    Jetzt habe ich aber probeweise einen kleinen LED-Lichtwerfer montiert, mit dem ich kurz aufblenden kann...

  • Eigentlich wollte ich nur zwecks Upgrade von meiner Alfine 8 auf die Alfine 11 Di2 recherchieren...

    Dabei bin ich dann hierauf gestoßen :love::

    Da konnte ich nicht widerstehen und habe zugeschlagen. :)

    Jetzt ist mein Scott nicht mehr so alleine. 8)

    Und nein, keins von beiden ist mein Alltagsrad. Das steht im Keller.

  • Und fährst du mit dem MTB auch mal durch den Matsch?

    Und wenn ja, hängt es dann auch dort?

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Ja, das MTB wird durchaus artgerecht fortbewegt, wenn auch leider nicht so oft wie ich gern würde.
    Hoffentlich ändert sich das demnächst wieder wenn ich meinen neuen Job angetreten und dann wieder mehr Freizeit habe.

    Das MTB wird dann aber grob gereinigt, bevor ich es wieder da hinhänge.

  • DIverse Krankheiten haben mir in der letzten Zeit das Radfahren vergällt, insbesondere macht mir eine Arthrose in den Knien zu schaffen. Ich überlege jetzt ernsthaft, ein E-Bike anzuschaffen.

    Ein paar Vorgaben habe ich: Ich bin groß und schwer (1,93 und 130 kg); dementsprechend hoch soll die Sattelhöhe sein (zurzeit ca. 120 cm); ich fahre gern aufrecht, also muss auch der Lenker sehr hoch sein; das E-Bike soll mich weniger auf der Langstrecke als vielmehr bei Bergfahrten unterstützen; und ich bin faul mit zwei linken Händen, also soll das Ganze wartungsarm sein (keine Kettenschaltung, langlebig usw.); der Akku soll problemlos zu entnehmen sein.

    Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich nicht auf den letzten Cent schauen muss.

    Worauf muss ich achten?

  • Eine Möglichkeit wäre sich ein Rad erstmal nach den eigenen individuellen ergonomischen Notwendigkeiten zusammenzustellen. Wie eben mit stabilen Laufrädern. Hilfreich wäre ein (professioneller) Fahrradschrauber der das für dich übernimmt. Dann suchst du dir ein System das über das Tretlager eingehängt wird, was folgende Vorteile hat: du hast freie Komponentenwahl (Zb Laufräder, Schaltungen), der Motor nutzt die Schaltung mit und man man muß keine kompletten Laufräder (Nabenmotoren) im Schadensfall weggeben. Die Akkus dafür sind im etwas größeren Trinkflaschenformat. Einige dieser Systeme lassen sich individuell konfigurieren so das die Unterstützung so dazu geschaltet wird wie man sie möchte, anstatt das es sich um eine Art pauschaler Mofamodus handelt die mehr oder weniger dazu kommt. Aktuell kann ich grad keine genaue Empfehlung geben weil ich mich erstmal wieder genauer in das Thema einlesen müßte. Ich glaub im Wiki des Pedelecforums gibt es einiges interessantes.

  • DIverse Krankheiten haben mir in der letzten Zeit das Radfahren vergällt, insbesondere macht mir eine Arthrose in den Knien zu schaffen. Ich überlege jetzt ernsthaft, ein E-Bike anzuschaffen.

    Ein paar Vorgaben habe ich: Ich bin groß und schwer (1,93 und 130 kg); dementsprechend hoch soll die Sattelhöhe sein (zurzeit ca. 120 cm); ich fahre gern aufrecht, also muss auch der Lenker sehr hoch sein; das E-Bike soll mich weniger auf der Langstrecke als vielmehr bei Bergfahrten unterstützen; und ich bin faul mit zwei linken Händen, also soll das Ganze wartungsarm sein (keine Kettenschaltung, langlebig usw.); der Akku soll problemlos zu entnehmen sein.

    Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich nicht auf den letzten Cent schauen muss.

    Worauf muss ich achten?

    Ich fahre ein Transport-Fahrrad mit stabilem Stahlrahmen und dicken Speichen. Das Modell wird auch von Betrieben benutzt. Allerdings ist meines ohne E-Antrieb.

    Die Post hat bestimmt auch entsprechende stabile Fahrräder als Pedelec. Kann dir jetzt allerdings nicht sagen, wo man die Postfahrräder als Privatkunde kaufen kann.

    Aber ein solches Modell scheint mir die richtige Lösung. Und die gibt es vermutlich auch ohne die großen Gepäckträger.

  • Mir fällt als Marke "Riese und Müller" ein. Nein, keine Tantiemen meinerseits ...

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Wenn du schon ein passendes Rad hast, mal nach add-e NEXT suchen. Meintest Du das, Quiddje ?

    Wirkt erstmal pfiffig. Dieses System würde ich aber erstmal missmutig länger probefahren bei sabbschigem Wetter wegen der systembedingten Nachteile von Reibrollen.

    Als Erstes fällt mir Pendix ein. Mir gefällt das die Firma hierzulande sitzt und das man ziemlich viel konfigurieren kann und keine armdicken Kabelstränge rund ums Fahrrad gewickelt werden müssen. Es gibt ziemlich viel Zubehör und Ersatzteile und es gibt ein Händlernetz. Grundeinstellungen werden am Akku gemacht.

    Dann gibts den Bafang Mittelmotor, wo es ein Display am Lenker gibt was wieder für mehr Kabelei sorgt. Durch die Firmen wie ebike-solutions.com und Akkurad.com gibt es auch Anlaufstellen für Service , Fragen und Teile.

    Leider finde grad nichts zu frei konfigurierbaren Pedelec Umbausätzen.

  • DIverse Krankheiten haben mir in der letzten Zeit das Radfahren vergällt, insbesondere macht mir eine Arthrose in den Knien zu schaffen. Ich überlege jetzt ernsthaft, ein E-Bike anzuschaffen.

    Ein paar Vorgaben habe ich: Ich bin groß und schwer (1,93 und 130 kg); dementsprechend hoch soll die Sattelhöhe sein (zurzeit ca. 120 cm); ich fahre gern aufrecht, also muss auch der Lenker sehr hoch sein; das E-Bike soll mich weniger auf der Langstrecke als vielmehr bei Bergfahrten unterstützen; und ich bin faul mit zwei linken Händen, also soll das Ganze wartungsarm sein (keine Kettenschaltung, langlebig usw.); der Akku soll problemlos zu entnehmen sein.

    Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich nicht auf den letzten Cent schauen muss.

    Worauf muss ich achten?

    Wie wäre es mit dem Modell:
    https://www.mein-transporthelfer.de/media/image/pr…rapora-xs_4.jpg

    Hier mit Beschreibung:

    https://www.mein-transporthelfer.de/Lastenfahrrad-…ad-Trapora-XS_4

    Ich krieg dafür keine Provision, aber ich habe selbst mal nach so was Ausschau gehalten, wie du es beschreibst, fahre etwas in der Art auch, aber ohne Motor.

    Und bin damit so zufrieden, dass ich bei einer ggf. anstehenden Motorisierung bei so was schwach werden könnte.

    Ergänzung:

    Zulässiges Gesamtgewicht: 200 kg, bei einem Eigengewicht von 31 kg. Also 169 kg Zuladung! Das sind allerdings die Zahlen für das Modell ohne E-Motor, wenn ich mich nicht irre.

  • Nachdem ich mich in einem Moment geistiger Umnachtung für die Hamburger Cyclassics am 16. August angemeldet habe, muss nun noch das richtige Fahrrad her. Natürlich könnte ich die hundert Kilometer auch mit dem Faltrad oder dem Bahnhofsrad oder dem „großen“ Fahrrad mit Scheinwerfer und Gepäckträger und breiten Reifen antreten, aber ich wollte heute bei Trenga in Harburg mal nachsehen, was die denn für schicke Flitzer haben.

    Bloß gut, dass ich mein Portemonnaie zu Hause gelassen habe. Das GLR 6.6 kann man quasi mit dem kleinen Finger anheben und eine elektrische Schaltung ist ja mal sowas von sexy:

    Absolut geil zu fahren, obwohl das Vorführrad noch nicht einmal die richtige Rahmengröße hatte. Und vor allem schnalzt die Shimano Ultegra DI2 die Gänge präzise durch und der Umwerfer bewegt sich abseits des eigentlichen Schaltvorganges je nach Stellung des Schaltwerks noch ein paar Millimeter nach links und rechts, damit die Kette nicht schleift und alle Gänge hinten fahrbar sind.

    Jetzt muss ich entweder Willensstärke zeigen oder zusätzlich zu einer weiteren BahnCard 100 und einer kompletten Hochzeit auch noch ein geiles Rennrad finanzieren.

  • Hochzeit verschieben, Fahrrad kaufen. Heiraten kann man immer noch.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Was mich da jetzt stören würde, wären die ungenutzten Gegenhalter für die mechanische Schaltung. :|

    Ganz bestimmt, das dachte ich erst auch. Andererseits: Auch wenn die elektrische Schaltung laut Berichten im Netz super stabil ist, kriege ich die bestimmt irgendwie kaputt — insofern ist es vielleicht gar nicht verkehrt, im Notfall wieder auf eine mechanische Schaltung umbauen zu können, als noch mal über tausend Euro für eine weitere DI2 auszugeben.