Beiträge von Schlau Meier

    Meinst Du radverkehrstechnisch? Eigentlich nicht. Schlussendlich sind die 3,5m ja dafür da dass man trotz Gegenverkehr noch nebeneinander fahren kann. Ich sehe aber selten Radfahrer im Doppelpack dort. Auch die Schüler sind morgens meistens alleine Unterwegs. Wirklich notwendig ist es nicht. Möchte man langfristig deutlich mehr Radverkehr, dann ist das aus Komfortsicht aber sicher schon ganz gut. Dann aber eher wirklich nur zwischen Bargteheide und Hammoor und davon ist ja nur ein kurzes Stück wirklich in der Überplanung.

    Aber nochmal: der Übersichtsplan ist aus 2022 und stellt eine veraltete Planung dar. Im Ratsinfo steht ja direkt, dass die aktuelle Planung enger an die Stadt herankommt. Evtl. ist man da durchaus nochmal an die Kreuzung und die Anschlüsse herangegangen.

    Der Plan ist am 01.11.23 gezeichnet. Es gab Entwürfe, die eine Einmündung weiter westlich vorsahen, die sind aber vom Tisch.

    Klar müssen wir erstmal die tatsächlichen Planfeststellungsunterlagen abwarten.

    Aus dem Gerkenfelder Weg dürfte sonst kein signifikanter Radverkehr kommen, da dieser die andere Querung nutzen sollte. Auch sonst ist der Verkehr aus der Gerkenfelder Weg sehr gering, so dass ich da kein großes Konfliktpotenzal sehe, wenn man sich als Rechtsabbieger Bargteheide-> Hammoor mit dazustellt.

    Im Grunde gilt das gleiche für den noch fehlenden Radweg-Teil an der K106, auch da ist der Weg durch den Ort kürzer.

    ... aber signifikant konfliktreicher wenn man von Ahrensburg in Richtung Kreuz Bargteheide fahren möchte, da man sowohl die K106 als auch die L89 jeweils 2x queren muss.

    Viel spannendere Frage für mich: Warum werden hier Kreuzungen und keine Kreisverkehre gebaut?

    Steht hoffentlich in den Planfeststellungsunterlagen. Als Radfahrer kann ich an diesen Stellen gerne auf Kreisverkehre verzichten und hab da lieber Ampeln als mich an den Kreisverkehrsausfahrten ummangeln zu lassen. (Besonders wenn ich da an meine Kinder denke)

    Im vorliegenden Fall und ausweislich des Übersichtsplanes aus 2022(!) endet also die Planungsgrenze an/bei den Ortszufahrten. Was also innerorts passiert, passieren könnte, gewünscht oder gewollt ist: nicht Teil des PFV.

    Nach der Argumentation brauche ich auch gar keine Verbindung von Ortsumgehung in den Ort bauen, oder?

    Die Effekte in die Umgebung muss ich aber doch berücksichtigen. Wo ist da der Unterschied zwischen Radverkehr, Fledermäusen und Fließgewässern?

    Moin,

    naja Planungsgrenze und Ortseingangsschild ist quasi identisch.

    Hier soll die Ortsumgehung links ausschwenken

    Ich habe nur "keine Lust" von Bargteheide aus kommend über 2 Ampeln zu fahren und dann nochmal am Ortseingang vom linksseitigen Hochbord auf die Fahrbahn zu wechseln, wo heute überhaupt nichts ist.

    Rot: So muss man zukünftig fahren!?

    Blau: So einfach könnte es sein.

    Auch für die paar Meter von der Kreuzung bis Ortseingang muss bei der derzeitigen Planung dann ja eine linksseitige Benutzungspflicht angeordnet werden, aber aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens gibt es dort dann doch gar keine Grundlage für!?

    Moin,

    nach Jahren des Hin und Her geht es für Hammoor in die heiße Phase für die Ortsumgehung.

    Vom 19.02. bis 18.03.24 liegen die Planfeststellungsunterlagen aus.

    Onlineportal Planfeststellung BOB-SH

    Infoseite Land SH

    Hammoor bei Google Maps

    Ich bin Anwohner, allerdings nicht unmittelbar an der Trasse. Relevant ist die für mich insbesondere als Verkehrsteilnehmer, da ich und meine Kinder hier fast täglich mit dem Fahrrad unterwegs sind bzw. sein werden. Deswegen möchte ich da gerne Einwendungen erheben. Darf ich das als "normaler" Verkehrsteilnehmer überhaupt?

    Der Istzustand ist eher schlecht: Auf der Nordseite in der Ortsdurchfahrt ist ein - mal mehr mal weniger breiter - 2-Richtungsrad- und Gehweg in eher grenzwertigem Zustand (Google Streetview). Auf der Fahrbahn möchte heute kaum jemand mit dem Rad fahren, da viel Kfz-Verkehr mit recht vielen Lkw. Daher ja auch die Ortsumgehung.

    Einen Vorgeschmack auf die Planung in der Anlage (Quelle https://bargteheide.ratsportal.net/pi-r/vo020_r.asp?VOLFDNR=4679). Entlang der L89 ist heute schon so viel Kfz-Verkehr, dass ich nicht denke dass hier eine grundsätzliche Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn sinnvoll ist. (Bitte keine Grundsatzdiskussion, danke) Der Radweg nach Bargteheide ist heute in (für mich) akzeptablem Zustand. In der zukünftig vom Durchgangsverkehr befreiten Ortsdurchfahrt sollte meiner Meinung nach der Radverkehr dann aber schon auf der Fahrbahn stattfinden können.

    Folgende Punkte möchte ich in den nächsten Tagen prüfen/einwenden:

    - Radwegekonzept Kreis Stormarn - Mindestbreite für diese Strecke?

    - Neubau Straßen nicht grundsätzlich nur mit Radweg?

    - Wegfall der Benutzungspflicht in der Ortsdurchfahrt aufgrund Wegfall des Durchgangsverkehrs ('is ja nicht Bestandteil der Planung...) nicht berücksichtigt?, daher:

    - Verkehrsführung Kreuzungen am Ost- und Westende führt nicht auf Fahrbahn der Ortsdurchfahrt, sondern auf Hochbord

    - Radverkehrsführung falls ein Radfahrer im Zuge der Ortsumgehung auf der Fahrbahn fahren möchte (Die OU selber erhält ja lt. Planung keinen Radweg)

    - Verschwenkung im Zuge Gerkenfelder Weg: Breit genug für Radverkehr, Begegnungsverkehr, keine Umlaufsperre!

    - Radweg entlang der K106 optional im Radverkehrskonzept Stormarn - passt das zur Planung?

    - Winterdienst auf dem Radweg möglich?


    Den Punkt mit der Radverkehrsführung an den Kreuzungen habe ich schon vor Jahren an die Planer gesendet, allerdings ohne eine konkrete Antwort.

    Das schonmal als Notiz vorab. Ich ergänze nach und nach.

    Wer braucht schon Gehwege? Gerade in einem Urlaubsressort sind die überflüssig. Wer will schon im Urlaub zu Fuß zum Bäcker, Supermarkt oder Spielplatz? Bis zum Ende der durch diese Straße angebundenen Halbinsel sind es 2 Kilometer und das läuft ja keiner. Beachtet die liebevoll und individuell gestalteten Ferienhäuser im Ostseeressort Olpenitz!

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Naja wenn man beruflich E-Mails von unbekannten Leuten bekommt, möchte man doch mit "Sehr geehrte Frau / sehr geehrter Herr" antworten. Und das Geschlecht leitet sich halt oft aus dem Vornamen ab. Ist das ein Vorname bei dem ich nicht sicher bin ob der männlich oder weiblich ist dann google ich den Namen in der Bildersuche und dann sieht man ja schon welches Geschlecht das sein dürfte. Helfen würde sicherlich wenn das Geschlecht in der Signatur gleich mit angegeben wäre, besonders bei Personen wo das nicht eindeutig ist. Hilft auf jeden Fall um die Person einfach adäquat ansprechen zu können. Diverse Menschen kenne ich in meinem Umfeld nicht. Wenn ich das wüsste, würde ich wahrscheinlich einfach mit Vor- und Zunamen anreden, dann geht halt nur geschlechtsneutral mit "Hallo," oder "Guten Tag,"

    Ich möchte mal wissen, woher der Anspruch kommt, dass man sich im Straßenverkehr wohlfühlen muss?

    Die Verkehrswende wird nur gelingen, wenn sich jeder weiterhin der Nächste sein kann.

    Der "Wohlfühlfaktor" ist ein Bestandteil der Verkehrsmittelwahl. Wenn jemand sich im Auto wohler fühlt als auf dem Fahrrad, kann das zur Entscheidung führen, mit dem Auto zu fahren statt mit dem Fahrrad. Ganz einfach.

    Gibt es ein Urteil zu den Mülltonnen-Geschichten?

    Ich hab erst heute wieder eine Beschwerde-Mail geschickt. Was ist wenn der Gehweg kaum breiter als die Tonnen sind und gemäß Satzung weder Fußgänger, noch Fahrzeuge behindert oder gefährdet werden dürfen und auch nicht auf der Fahrbahn abgestellt werden darf? Kann man das Entsorgungsunternehmen dazu zwingen, nach der Leerung die Tonnen auf die Grundstücke zu stellen?

    Und die typischen "Fahrradmitnahmezeiten" vermeiden. Also besser Mo-Do zwischen 9 und 15 Uhr und nicht bei schönem Wetter Samstags um 9. Das ist leider immer etwas Glückssache. Weiche Züge in der Region sich zur Fahrradmitnahme eignen kann ich ehrlich gesagt nicht sagen.