Hier gehe ich von Pinkwashing aus.
Das denke ich auch, solange ich nicht mehr darüber weiß.
Ich würde es auch praktisch finden, wenn mir jemand direkt eine Anrede mitliefert, aber ob das angemessen ist, um Situationen wie "Moin Vorname Nachname" oder "Guten Tag Vorname Nachname" zu vermeiden, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie das für geoutete oder nicht-geoutete Transmenschen ist und grad letztere kann man zu so etwas logischerweise gar nicht befragen.
Ich weiß ja nicht, welche Richtlinien für Signaturen jetzt gelten und wie die neuen sein sollen, aber wenn es einfach nur um einen Rahmen geht, in dem jeder, der möchte seine Pronomen/Anrede/? angibt, aber das nicht muss, wäre es dann nicht OK? Ich bin da bei der aktuellen Diskussion um diesen Themenbereich nicht auf der Höhe, aber kann es sein, dass das eigentliche Problem mit den Signaturen von der deutschen Sprache herrührt? Also dass die Kommunikation um das Thema so komisch ist, weil etwas im Deutschen umgesetzt werden soll, was im Englischen viel leichter zu realisieren ist? Im Englischen kann man einfach sagen, wer möchte, gibt seine Pronomen an und im Deutschen geht das nicht (they/them hat keine Entsprechung im Deutschen) und deswegen rückt man im Unternehmen von der Kommunikationsebene (Wie möchte die Person angesprochen werden?) ab zur Geschlechtsidentität.