Der Grandweg bekommt eine Diagonalsperre

  • Nun sind die Gehwege verpollert. War das schon geplant, oder wird tatsächlich schnell gehandelt?


    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Hier in KA gibt es auch gerade testhalber eine "Diagonal"sperre (die praktischerweise wegen Versatz der einen Straße gar nicht so diagonal ist wie der Name verspricht ...), da waren es offenbar auch zwei Arbeitsgänge: die Aufnahmen der Fahrbahnpoller in der Fahrbahn versenken als 1. Schritt, Gehwegpoller kamen später,waren aber schon per Sprühfarbe markiert, waren also von Anfang an so geplant. Vermutlich sind eure und unsere Pappenheimer genetisch eng miteinander verwandt ... ;)

  • Auch die OSM-Navigation bekommt das komischer Weise nicht hin – obwohl das eigentlich richtig eingezeichnet ist: Zwei abknickende Straßen, die nur durch kurze Radwege miteinander verbunden sind.

    Braucht ne Zeit, bis die Routing-Engines die neuen Daten verarbeitet haben.

    OpenStreetMap
    OpenStreetMap ist eine Karte der Welt, erstellt von Menschen wie dir und frei verwendbar unter einer offenen Lizenz.
    www.openstreetmap.org

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Verstehe ich das richtig, dass die gleichen Vorfahrtsregeln wie vorher gelten?

    Mittlerweile hat die Diagonalsperre noch Farbe bekommen: https://norden.social/@erna/112794779362631154

    Am Anfang sind die Autos noch langsam dort langgefahren. Mittlerweile fahren sie eher wie durch eine Kurve. Und jetzt sagt mir mal, welche Regeln dort gelten. Was sagt das PK23 (nicht meine Anfrage)?

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    Zitat
    Code
    Die Verkehrsteilnehmer innerhalb der Diagonalsperre sind wartepflichtig. Die beiden Fahrspuren (Grandweg in die Stresemannallee und Grandweg in den Behrkampsweg) sind vorrangig gegenüber der Diagonalsperre. Hierbei handelt es sich um eine andere Verkehrsfläche und man fährt sozusagen auf die Fahrbahn.
  • Mir ist nicht klar, ob das politisch so gewollt war. Durch die Konstruktion ist man beim Befahren der Veloroute in beide Richtungen wartepflichtig. Mir gefallen auch die Lücken und die Ausrichtung nicht. Wer aus der Stresemannallee links in den Grandweg abbiegt, schneidet die Kurve, also benutzt die Lücke, wo gleichzeitig die Räder von Grandweg Süd nach Grandweg Nord durchfahren. Wollte mir das mal bei mehr Verkehr ansehen.

  • sonst habe ich fast jedes Mal einen LKW im Grandweg getroffen und jetzt nicht mehr.

    Inzwischen hat auch jemand bei Google-Maps die Sperre eingebaut. Sogar für alle Verkehrsteilnehmer :thumbup:.

    Ich bin auch mal gespannt, ob die Polizei die Auswirkungen der Maßnahme evaluiert und was bei rauskommt.


    Hoffentlich kommt raus, dass die Verkehrsteilnehmer trotz unklarer Vorfahrtssituation aufpassen und es nicht zu Unfällen kommt.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Hoffentlich kommt raus, dass die Verkehrsteilnehmer trotz unklarer Vorfahrtssituation aufpassen und es nicht zu Unfällen kommt.

    Übrigens habe ich gehört, dass "die StVB" die Auffassung hat, dass Vorfahrt wie bei einer normalen Kreuzung sei. Polizei und StVB haben also divergierende Auffassungen, was insbesondere ob der Verortung der StVB in Hamburg interessant ist.

  • Es gibt eine Interpretation, wo quasi beide Recht hatten: Wenn es bei der Planung mit der StVB nur um eine Diagonalsperre und nicht um deren konkrete Ausgestaltung ging, dann wäre das ja auch kompatibel damit, dass vielleicht gar nicht gewollt war dort die Vorfahrtregelung zu ändern. Das PK23 hat dann die konkrete Sperre gesehen und das daraufhin beurteilt.