• Ja, bin heute am ersten Tag nach meinem Urlaub auf wieder neue Baustellen auf meiner Route gestoßen (bzw. auf meiner baustellenbedingten Ausweichroute) und habe die Beschilderung nicht verstanden - an der Straße unmittelbar hinter der Baustelle. Das eine Ende mit [Zeichen 267][Zusatzzeichen 1022-10] und das andere Ende mit [Zeichen 260][Zusatzzeichen 1020-30] . Komischerweise war der Bereich zwischen diesen Schildern wie immer. Ohne Baustelle.

  • Hier bitte 10cm schieben, für 5cm das Rad verschwinden lassen und dann Radweg benutzen!

    Der Grund für das Schild sind übrigens Verkaufsbuden für Grabschmuck anlässlich von Allerheiligen. Trotz 40m Straßenquerschnitt sieht die Stadt München hier keine Möglichkeit irgendwie für Ersatz zu sorgen. Weiteres nachzulesen beim ADFC München

    Müssen bei dermaßen beengten Verhältnissen die Räder nach StVo nicht auf der Fahrbahn geschoben werden?

  • An der Kreuzung zwischen Kieler Straße und Langenfelder Damm ist wieder mal Hamburg Wasser zugange.

    Heute Morgen dachte ich noch, naja, hier stimmt irgendwas nicht:

    Und tatsächlich: Man hat die Absperrung mitsamt der roten Spardose falsch herum aufgestellt. Nicht einmal die Lampen leuchten in die richtige Richtung.

  • Eine solche „berührungsfreie Auskreuzvorrichtung“ kommt eigentlich auf Schnellstraßen zum Einsatz, aber bei [Zusatzzeichen 1022-10] geht’s halt auch:

    Das hat dann gegenüber Klebestreifen auch den Vorteil, dass das Schild hierbei nicht beschädigt wird.

  • Erinnert mich an Norderstedt: Hier stehen Schilder, Laternen usw. vorzugsweise auch "mitten auf dem Radweg". Obwohl, Moment: meistens auf dem gemeinsamen Rad/Gehweg von ca. 180cm Breite.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Eine solche „berührungsfreie Auskreuzvorrichtung“ kommt eigentlich auf Schnellstraßen zum Einsatz, aber bei [Zusatzzeichen 1022-10] geht’s halt auch:

    Das hat dann gegenüber Klebestreifen auch den Vorteil, dass das Schild hierbei nicht beschädigt wird.


    Das ist in Stellingen im Basselweg (Veloroute 2). Dazu gab es am 14.12.2015 einen Beschluss des Regionalausschusses Stellingen, die "Servicelösung" (fahren auf dem Radweg in beiden Richtungen) aufzuheben.


    Das wird jetzt umgesetzt, denn ein paar Meter weiter ist heute eine Baustraße (600 Wohnungen enstehen) quer über den Fußweg geteert worden, da würden Radfahrer nur stören. Dumm, das gegenüber schon eine Baustelle mit Komplettsperrung für Fußgänger ist. Da wird es also richtig eng.

    Leider wurde der weitere Teil des Beschlusses, Radschutzstreifen einzurichten, bisher nicht und wohl auch zukünftig nicht umgesetzt werden. Und Tempo 30 ist natürlich auch nicht möglich.


    Ich finde dieses "Andreaskreuz" gar nicht schlecht. Zum einen sieht es offiziell aus (im Gegensatz zu dem Klebeband, wahlweise schwarz oder silbern) und zum anderen signalisiert es den immer noch dort zu Hauf fahrenden Gehwegradlern, hier ist etwas anders.

  • Eine solche „berührungsfreie Auskreuzvorrichtung“ kommt eigentlich auf Schnellstraßen zum Einsatz, aber bei [Zusatzzeichen 1022-10] geht’s halt auch:

    Das hat dann gegenüber Klebestreifen auch den Vorteil, dass das Schild hierbei nicht beschädigt wird.

    Hallo Malte,
    Hier geht's zwar um "lustige Schilder", aber dein Foto macht noch auf ein anderes gravierendes Problem aufmerksam. Im Hintergrund rechts neben dem Baum parkt ein silberner VW auf einer Grünfläche direkt im Wurzelbereich eines Baumes. Leider kann der Baum sich nicht dagegen wehren, so was gibt es nur in den Harry-Potter-Filmen.

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    Siehe ab Minute 1:30 des hier verlinkten Videos, in dem Harry Potter und sein Zaubererfreund Ronald Weasley beim Verzaubern eines Autos was daneben ging. Sie kriegen zwar den Ford Anglia 105E dazu, dass er fliegen kann, aber sie landen damit versehentlich in einem Zauberbaum, die "Peitschende Weide", die sich anders als der Baum auf deinem Foto gegen den Eindringling durchaus zu wehren versteht. In dem Filmausschnitt müsste man allerdings eher von einer "Knüppelnden Weide" als von einer "Peitschenden Weide" sprechen. Ein herrlicher Filmausschnitt, wenn man die Phantasie ein wenig kreisen lässt und die gezeigten Szenen auf Wurzelbereichparker überträgt.
    Vielleicht sollte man solch rücksichtslosen Wurzelbereichparkern einfach einen dickeren abgestorbenen Ast auf's Autodach oder die Motorhaube legen, ganz vorsichtig natürlich, wir wollen ja keine Sachbeschädigung herbeiführen, es geht mehr um den erzieherischen Wert einer Schrecksekunde! Und vielleicht gelingt es damit die Phantasie des Wurzelbereichparkers anzuregen!
    Viel Spaß beim Video-kucken!
    Abgesehen davon - ein Fall für 110? Schließlich geht es hier um "mein Freund der Baum"!
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  • Leider wurde der weitere Teil des Beschlusses, Radschutzstreifen einzurichten, bisher nicht und wohl auch zukünftig nicht umgesetzt werden. Und Tempo 30 ist natürlich auch nicht möglich.

    Allein anhand des Fotos bedauere ich nicht das Fehlen von Streifen. Auf dem Foto ist einseitig ein Streifen, der genau den Türbereich vom Auto markiert und insgesamt scheint mir die Straße selbst für Mindestmaße von Schutzstreifen zu schmal.


  • Allein anhand des Fotos bedauere ich nicht das Fehlen von Streifen. Auf dem Foto ist einseitig ein Streifen, der genau den Türbereich vom Auto markiert und insgesamt scheint mir die Straße selbst für Mindestmaße von Schutzstreifen zu schmal.

    Das Auto steht allerdings unerlaubterweise in der Grünfläche. Soll man beim Markieren von Radstreifen das mit in Erwägung ziehen, dass Autos unerlaubterweise in Grünflächen parken?

  • Das Auto steht allerdings unerlaubterweise in der Grünfläche. Soll man beim Markieren von Radstreifen das mit in Erwägung ziehen, dass Autos unerlaubterweise in Grünflächen parken?

    Konnte ich aus dem Foto nicht erkennen, dass man da nicht parken kann. Ist ja nicht so unüblich in Hamburg, dass auf Wegen Parken angeordnet ist und die Wege zuwuchern. Ich bin mir auch ehrlich nicht sicher, ob das kleine Schild im Vordergrund nicht das Ende des Hochbordparkens anzeigt. Das müsste ein Ortskundiger uns verraten. Abgesehen davon würde ich auch ohne das Auto nicht mittig auf dem Streifen fahren. Der ist einfach zu schmal.