Wird die Anzahl der Menschen, die aus welchem Grund auch immer kein Smartphone besitzen oder kein Smartphone-Ticket wollen, für so gering eingeschätzt, dass es die Deutsche Bahn (oder auch entsprechende andere Anbieter) nicht für nötig hält, eine Chipkarten-Lösung anzubieten? Oder sollen so Menschen abgeschreckt werden, ein Deutschlandticket zu kaufen, weil damit ohnehin kein Geld zu verdienen ist? Und wie werden Einkünfte und erbrachte Transportleistungen überhaupt gegeneinander verrechnet?
Zitat
Trotz zum Teil langer Warteschlangen vor den Kundencentern der Verkehrsunternehmen und Verbünde wurde bislang etwa die Hälfte aller Deutschland-Tickets per Smartphone bestellt. Damit wird das Ticket im Vergleich zu anderen ÖPNV-Tickets überdurchschnittlich oft digital erworben. Die andere Hälfte der Deutschland-Tickets wird auf Chipkarten ausgegeben.
So gering ist die Nachfrage nach Chipkarten wohl nicht. Sind aber vielleicht auch umgestellte Abotickets von vorher ?!