Social-Media-Perlen

  • Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Die autokalyptischen Reiter sind in Berlin gelandet.

  • Die genaue Zählweise variiert wohl je nach Quelle. n-tv nennt als vorerst gestoppt: Stubenrauchstraße in Neukölln, Roedernallee in Reinickendorf und Blankenfelder Chaussee in Pankow

    Ersteres lässt sich etwas östlich umfahren (die ganze Gegend ist nicht gerade reich an Radwegen?), also eher medium gut.

    Zweites ist Bundesstraße B96, wo bereits ein (mäßiger) Radweg vorhanden ist – und Platz ohne Ende. Keine Ahnung, was daran schwer ist.

    Das dritte ist irgendwie "in the middle of nowhere" sehr schmale 30er-Straße?

  • Nein, man kann dann nur schon online sehen, dass es am Zielort keinen freien Parkplatz gibt. Dann kann man direkt ohne Suchverkehr irgendwo auf dem Rad-/Gehweg oder sonstige Flächen parken auf denen es verboten ist.

  • Ich war auch sehr kritisch, als Schreiner die Prüfung der Radwege angeordnet hat. Inzwischen hat sie nach wenigen Wochen den Bau 13 von 16 Radwegen freigegeben.

    Wohl nicht ganz freiwillig :)

    Zitat

    Dass wir mit unserer Strategie und dem Beschreiten des Klageweges gegen das Recht brechende Politiker Erfolg haben, zeigt unsere jüngste gerichtliche Auseinandersetzung mit der neuen CDU-SPD Regierung in Berlin. Diese hatte als erste Maßnahme alle Radwegplanungen und Radwege-Baumaßnahmen gestoppt und selbst einen fertig gebauten Radweg in Berlin-Reinickendorf vor der feierlichen Einweihung kurzerhand in Autoparkplätze umgewandelt.

    Nach dieser unglaublichen Kehrtwende in der Verkehrswende zum Stopp und sogar Rückbau von Fahrradwegen habe ich mich mit unseren Juristen intensiv beraten, wie wir rechtlich dagegen vorgehen können. Zuerst hieß es, es gäbe keine Möglichkeit. Immer wieder haben wir an diesem Tag diskutiert, bis wir nachts um 23 Uhr eine erste Idee für einen rechtlichen Ansatz entwickelt hatten, den wir am Folgetag über eine DUH-Mitarbeiterin bei der Behörde über einen Antrag auf Erhalt des Radwegs umsetzten. Natürlich wurde der Antrag abgelehnt. Sofort haben wir beim Verwaltungsgericht Berlin Klage im Eilverfahren erhoben. Keine zehn Tage später und unmittelbar vor Ablauf einer vom Gericht gesetzten Frist auf Offenlegung aller Akten, änderte die Behörde ihre Entscheidung und wir konnten unseren Klage-Erfolg feiern: Der Fahrradweg kommt nun doch für Radfahrer und nicht für parkende Autos. Gestern konnten wir drei weitere Radwege, die durch den absurden Radwegstopp nicht umgesetzt werden sollten, ebenso durch die Einleitung von Rechtsverfahren retten! Bei zwei Anträgen dauerte es nur wenige Stunden, bis die Behörden reagierten.

    DUH

  • Dieser Teppich hat in der Tat nix in den Kinderzimmern verloren, da dort doch etliche Planungsfehler beim Radwegbau erkennbar sind.

    Jetzt wird mir einiges klar ...

    Hohe Prozentsätze deutscher Behördenvertreter müssen damit als Planungsrichtlinie groß geworden sein ...

  • Wenn wir uns daran erinnern, dass Fußballfelder 105 x 68 Meter groß sind (die sind ja neben dem Saarland so etwas wie eine bundesdeutsche Maßeinheit für Flächenvergleiche), dann sind die 4 Parkplätze gleich links daneben offenbar für SUVs gedacht, die es selbst in den USA noch nicht gibt.

  • Morgen findet in Lüchow das Schienenfest statt, bei der unter anderem ein Triebwagen in Lüchow hin und her pendeln wird, um für eine Reaktivierung der Bahnstrecke von Dannenberg nach Lüchow (und da man ja träumen darf, irgendwann bis Salzwedel) zu werben.

    Dazu wurde die Strecke auf dem entsprechenden Teilstück freigeschnitten und der Bahnübergang wieder in Betrieb genommen. Nur: Der darf nicht genutzt werden. Weil die Lüchower Verkehrsteilnehmer nicht mehr daran gewöhnt sind, dass hier eine Eisenbahn fahren könnte, wurde das Blinklicht begeistert ignoriert. Die Polizei beließ es bei mündlichen Verwarnungen und wies den Verein an, morgen Streckenposten aufzustellen.

    Nun kann man sich ja denken, wie begeistert Kraftfahrer reagieren, wenn dort jemand mit Warnweste und Fahne auf den Schienen steht und winkt. Der Verein hat dazu auch schon einschlägige Erfahrungen gemacht.

    Video

  • Leider Alltag:

    Kinder werden belogen, um den Mythos vom toten Winkel aufrecht zu erhalten.

    https://x.com/bochum_de/status/1701301453472645454?s=20

    Ich hoffe, dass es bei den Kindern Nachdenk-Prozesse auslöst, dass der Tote Winkel ein künstlich erzeugtes Konstrukt ist, dass bei "Verkehrsübungen" angewendet wird, um dem LKW-Verkehr freie Bahn zu verschaffen.