Beiträge von krapotke

    Und was passiert wenn Autofahrende diese Regelungen nicht beachten? Vmtl. hupt weder der Bus, noch andere Autos. Auf den Verstoß gibt es also null Feedback. Anders mag es aussehen, wenn die Regelung eingehalten wird und es manchen nun nicht mehr zügig genug vorwärts geht...

    Damit ich dich recht vertehe. Du möchtest gerne deine Fahrten mit der Fähre vorab buchen, um die Sicherheit zu haben, dass du nicht am Fähranleger stehen gelassen wirst?

    Grundsätzlich kann ich dich verstehen, ich habe solche Sachen auch lieber in trockenen Tüchern. Andererseits hat der Fahrplan eine recht enge Taktung, so dass ggf. das Warten auf die nächste Fähre machbar erscheint. An deiner Stelle würde ich meine Befürchtung der Fährgesellschaft mitteilen und gleichzeitig erfragen, wieviele Fahrräder maximal transportiert werden können und zu welchen Zeiten es erfahrungsgemäß besonders voll wird und Wartezeiten eineplant werden müssen. Vielleicht ist für eine solche Autofähre die Mitnahme von Kleinkram wie Fahrrädern kein Thema und Radreisende können wirklich problemlos einfach so mitfahren.

    Man merkt, dass das Sommerloch da ist.

    Kiel: Dürfen Radfahrer in großen Gruppen die Straße verstopfen?
    Ein Leser, der mit dem Auto unterwegs war, fühlte sich von einer großen Gruppe Radfahrer behindert. Er fragt sich: Dürfen die das überhaupt? Diese Frage klären…
    www.kn-online.de
    Zitat

    Auf dem Nachhauseweg mit dem Auto sind einem Leser schon mehrfach größere Gruppen von Radfahrern begegnet. Zuletzt kamen die Radler in Scharen aus einer Seitenstraße auf den Hasseldieksdammer Weg. Es waren bestimmt 20 oder mehr, die die gesamte Fahrbahn in Anspruch nahmen. Zumindest hinderten sie den Leser, hinter dem sich der Verkehr bereits staute, daran, mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit weiterzufahren. An Überholen war wegen der Größe der Gruppe kaum zu denken. Der Leser war quasi gezwungen, langsam weiterzufahren und fragte sich nun: Dürfen die das eigentlich?


    Die Antwort lautet: Ja, sie dürfen. „Grundsätzlich müssen Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Straße fahren, es sei denn, die Benutzung eines Radweges ist angeordnet“, betont Stadtsprecher Nickels Erichsen. Eine Radwegebenutzungspflicht besteht also nur, wenn dies durch das blaue Verkehrszeichen mit dem weißen Fahrrad angezeigt wird. Nicht immer, wenn ein Radweg vorhanden ist, muss er auch benutzt werden.

    Kiel: Radfahrer in großen Gruppen haben andere Rechte als Einzelradfahrer

    Für Radfahrer in größeren Gruppen gelten wieder andere Regeln. Nach Paragraf 27 der Straßenverkehrsordnung (StVO) bilden mehr als 15 gemeinsam fahrende Radfahrer einen geschlossenen Verband. Sie sind von der Radwegbenutzungspflicht gänzlich befreit und dürfen sogar zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren

    Ich sags ja immer wieder: Die Erde wäre ein schöner Ort, wenn es nur die ganzen anderen Menschen nicht gäbe. Und der Morgen wäre eine schöne Tageszeit, wenn das Aufstehen nicht wäre.

    Ja nachdem, wann und wo kann die Vorwarnzeit zwischen 2 Wochen, ein paar Stunden oder gar nicht betragen.

    Es gab auch schon unterschiedliche Meinungen von Besitzer und Stadt, was eine "Leiche" ist. In zumindest einem Fall bei mir in der buckligen Verwandschaft war die vermeintliche Leiche ein völlig verkehrssicheres Bahnhofsrad, dass der Bauhof dann erst mal auch nicht mehr rausrücken wollte.

    Fahrräder sehen sich alle gleich,

    moderne und als Leich.

    Dirk Spaniel, Verkehrspolitischer Sprecher der AfD Bundestagsfraktion:


    Zitat

    Spaniel spricht sich auch gegen mögliche höhere Bußgelder für Falschparker aus. Wohl aber müsse konsequenter gegen E-Roller auf Gehwegen vorgegangen werden. Wer Elektroroller außerhalb der markierten Flächen abstelle, müsse künftig "stärker sanktioniert werden".


    Dumm nur, dass es keine Regelung gibt, die das Abstellen von E-Rollern auf dafür markierte Flächen beschränkt. Aber vielleicht will es ja auch erreichen, dass diese Roller wie mehrspurige Kraftfahrzeuge abgestellt werden?


    Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

    https://archive.ph/4htGF

    Freigabe der Einbahnstraße für Radverkehr in Gegenrichtung.

    alter Falter, so viel Realitätsverleugnung. Nicht der Autofahrer ist schuld, wenn er beschimpft und bedrohnt, neeeeeeein, vielmehr ... äh... ein fehlendes VZ. angeblich fehlendes VZ...

    Zitat

    Feuerwehr im Gegenverkehr“ für die traditionelle Erlaubnis, mit Blaulicht und Martinshorn von der Wache Chrysanderstraße direkt Richtung Mohnhof zu fahren.

    Fun Fact. Ich glaube, dass dürfen die immer. Auch ohne Schild und Wegerecht.

    DMHH

    Zitat

    Du erwähnst, dass das Thema Abstandkontrollen in der Fahrradbubble präsent ist.

    Ich weise darauf hin, dass das Thema erst mit Festlegung konkreter Werte präsent wurde. Davor war es kein so großes Thema. Weil eben systematische Kontrollen der Polizei schlicht nicht vernünftig möglich waren.

    Dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich erinnere die Beschwerden über Engüberholen allerdings auch von vor 2020.

    Zitat

    Wie wolltest du das vorher machen? Jeden Radfahrer anhalten und fragen: "fanden Sie den eingehaltenen Abstand ausreichend?" und damit Verwarngeldangebote an den Autofahrer begründen?


    Auch nach der Festschreibung eines konkreten Abstandes in Maß und Elle wurde nach meiner Wahrnehmung die mangelnde Kontrolle und Ahndungen von Verstößen beklagt. Im Übrigen habe ich die Maßnahme nicht kritisiert, oder worauf wolltest du mit deiner Frage hinaus?

    Fahrradfeindlicher Bullshit. Unter den plakativ angeführtrn 20.511 Verletzten im vergangenen Jahr in NRW waren nur 44 Schwerverletzte, die beim Überholen durch KFZ gestreift wurden. Todesfälle gab es gar keine (Quelle Destatis Unfallatlas Opendata). Vollends blödsinnig ist die Suggestion des Artikel-Symbolbildes, dass der Sonderfall „Seitenabstände bei Schutzstreifen“ irgendendwie ein lösungsbedüftiges Problem darstellen würden.

    Verstehe ich nicht so recht. Die Thematik "Überholabstand" ist in der Fahrradbubble doch durchaus präsent, inklusive Beschwerden, die sich auf mangelnde Kontrollen und Ahndungen von Verstößen bezieht.

    Trunkenheitsfahrt mit Todesopfer, ohne Führerschein

    Den schon 3 Jahre vorher wegen Trunkenheit "verloren", schon 2 x verurteilt wegen Fahrens ohne FS.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/rh…ericht-100.html


    Schätze er muss eine sehr günstige Sozialprognose gehabt haben bei dem Urteil.

    Wenn ich aus diesem Geschehen und dem Urteil für mich ein Fazit ziehen kann, dann, dass Hohe Differenzgeschwindigkeiten (Auffahrendes Fzg. geschätzt ca. 100km/h vs. 240 km/h) vermieden werden sollten. Der Verurteilte war bei Dunkelheit mit nahezu der doppelten Richtgeschwindigkeit unterwegs. Sein Anhalteweg bei einer Vollbremsung hätte ca. 360 Meter betragen. Bei 130 km/h wären es nur noch 124 Meter und ein Ausweichen vielleicht noch möglich gewesen.

    Leider, leider fehlen uns ja aber die Schilder für ein Tempolimit auf BAB.

    Zitat

    „Der verantwortungsvolle Konsum von alkoholhaltigen Getränken lässt sich nicht durch Piktogramme verhindern“,

    Schöner Freudscher Versprecher.

    Wenn es nicht gelingt, dem verantwortungsvollen Konsum energisch einen Riegel vorzuschieben, sehen wir wirtschaftlich mageren Zeiten entgegen. Nur durch geschickte Aufforderung der Konsument*innen zum hemmungslosen Vollrausch ereichen wir unsere Umsatzziele. Dafür bedarf es mehr als nur ein paar Piktogramme. Wir müssen vielmehr flächendeckend alle Medien, vor allem den jugendaffinen, intensiv bewerben.

    Prost!

    Groß, stark, national: Der Autowahn der Autokraten
    Was dem Putin sein Aurus, ist dem Erdogan sein Togg, war Gaddafi sein Saroukh el-Jamahiriya: Viele Autokraten und Diktatoren lieben große, starke Autos und…
    www.kn-online.de
    Zitat

    Was dem Putin sein Aurus, ist dem Erdogan sein Togg, war Gaddafi sein Saroukh el-Jamahiriya: Viele Autokraten und Diktatoren lieben große, starke Autos und stecken obendrein viel Geld in prestigeträchtige nationale Automobilprojekte. Manche wie Gaddafis „Rakete der Volksrepublik“ scheinen einem James-Bond-Film entliehen.


    Ich weiß gerade nicht, zu welcher Öl- Diktatur Porsche, Audi und BMW gehören.

    Angenommen, wir würden redlicherweise den Anteil des im Ausland indirekt für unseren Konsum emittierten CO2 auf den deutschen Anteil der Welt-Emissionen anrechnen. Dann würde das trotzdem nicht das mindeste am Quasi-Nichteffekt einer minimalen Mobilitätsverlagerung von Deutschen auf die Weltemissionen ändern. Auch die Idee, man könnte durch weltweite Mobilitätsverlagerung aufs Fahrrad noch spürbar was retten, ist eine Illusion. 7 Milliarden Menschen haben nicht mal ein Auto, das sie fürs Fahrrad stehen lassen könnten.

    Das hat aus meiner Sicht wenig mit redlichkeit zu tun. Wenn ich am Markststand für 20Euro 3kg Erdbeeren kaufe und mir dafür 10 Euro von meiner Frau leihe, ist die Feststellung, dass 3 Kilo Erdbeeren 10 Euro kosten falsch. Du hast hier eine Berechnung auf zwei Nachkommastellen angestrengt, deren Grundlage mit der Realität wenig zu tun hat. Du stellst ja selbst fest, dass offensichtlich der CO2 Auststoß nicht gleichmäßig verteilt ist. Es ist also logisch in den Gesellschaften mit Maßnahmen zu beginnen, die übermäß viel CO2 emittieren.

    Recht gebe ich dir darin, dass die häufig auf den individuellen Konsum beschränkte Debatte die Big Player wie z.B. Militär und Industrie aus dem Fokus verliert.

    In 10 Jahren werden die Klimaretter merken, dass nachhaltiges Wirtschaften keine Transferleistungen zahlt.

    Nimm es mir nicht übel.

    Wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, gehen hier die Lichter aus.

    Wenn wir den Mindestlohn einführen, kann sich niemand mehr den Friseur leisten.

    Wenn wir das Rauchen in den Gaststätten verbieten, stirbt die Gastronomie.

    Mit dem Teufel an der Wand bange machen, gildet nicht.


    Bei der bestehenden Verteilung des Mehrwertes bestehen deutliche Kapazitäten, die zur Nutzung für das Gemeinwohl herangezogen werden könnten.

    Das funktioniert nur leider nicht in einer Demokratie. Sie kriegen keine Mehrheit für Maßnahmen, von der der Großteil der Bevölkerung profitieren würde. (Volker Pispers)