Die Mehrzahl der Fahrer hält sich nicht an Tempolimits. Aber wo wird gerast? ZEIT ONLINE zeigt mit exklusiven Daten, wie schnell auf deutschen Autobahnen gefahren wird.
(Nur überflogen: Ergebnisse wohl ähnlich denen der Studie des BMVI.)
Die Mehrzahl der Fahrer hält sich nicht an Tempolimits. Aber wo wird gerast? ZEIT ONLINE zeigt mit exklusiven Daten, wie schnell auf deutschen Autobahnen gefahren wird.
(Nur überflogen: Ergebnisse wohl ähnlich denen der Studie des BMVI.)
Alles anzeigenTrotz bereits etablierter Instrumente zur Weitergabe von radverkehrsspezifischem Wissen und zum
Aufbau von Planungskompetenz für Radverkehrsanlagen gibt es derzeit keine spezifisch
institutionalisierte Wissensvermittlung an den verkehrswissenschaftlichen Fakultäten der
Hochschulen, die den Radverkehr als eigenständige Verkehrsart in den Fokus nimmt. In den
vergangenen Jahren wurden zu Einzelthemen aus BMVI-Mitteln zur Umsetzung des Nationalen
Radverkehrsplans Modellprojekte mit Radverkehrsbezug an Hochschulen gefördert. Die
kontinuierliche Erarbeitung und Verbreitung von Wissen in der akademischen Ausbildung,
insbesondere für den Entwurf und die Planung von Radverkehrsanlagen, aber auch hinsichtlich
verkehrspolitischer, wirtschaftswissenschaftlicher und rechtlicher Aspekte des Radverkehrs fehlt
bislang.
Das BMVI will mit der Einrichtung von Stiftungsprofessuren einen Beitrag zur Stärkung von
Forschung und Lehre im Bereich des Radverkehrs an deutschen Hochschulen (Universitäten und
Fachhochschulen) leisten.
[…]
Ab dem Sommersemester 2020 sollen W2- und W3-Professuren an deutschen Hochschulen zzgl.
Personal eingerichtet und über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gefördert werden. Die
Hochschule ist angehalten, über den Förderzeitraum hinaus nachhaltige Strukturen zu schaffen.
Altes Thema, erneute Bestätigung:
Results suggest that each kilometer driven by car incurs an external cost of €0.11, while cycling and walking represent benefits of €0.18 and €0.37 per kilometer.
Altes Thema, erneute Bestätigung:
Milchmädchenrechnung, die vollkommen außer acht lässt, dass die Belastung durch KFZ-Verkehr nicht so sehr wegen Unkosten/Schadstoffausstoß/Lärm/etc. *pro*Kilometer* zustandekommt, sondern dass die höhere Geschwindigkeit und Mühelosigkeit der Fortbewegung dazu verführt, sich deswegen mal eben das Zehn- bis Zwanzigfache Mobilitätsbudget anzutun. Der wahre finanzielle und ökologische Gewinn durch Laufen und Radfahren entsteht erst über die verkehrsmittel-immanente Selbstbeschränkung des persönlichen Aktionsradius...
Ein großer Haufen Unsinn (okay ein paar Kleinigkeiten wurden zwischendurch mal richtig erkannt):
https://www.welt.de/finanzen/verbr…der-Regeln.html
Nur mal so als Beispiel, keine Angabe wie die 90% zustande kommen, einfach mal behaupten.
Radfahrer werden als großes Problem für den Fußverkehr dargestellt, weil sie für 1% der tödliche verunglückten Fußgänger und für 10% der verletzen Fußgänger verantwortlich sind. Nun kann man wohl davon ausgehen, dass Unfälle nur unter Fußgängern fast nie tödlich oder mit Verletzungen ausgehen, man kann also den Umkehrschluss ziehen, 99% der tödlich verunglückten Fußgänger und 90% aller verletzen Fußgänger hatten einen Unfall mit einem Kfz.
Was würde es da bitte helfen an Fahrräder Kennzeichen zu machen? Tempo 30 innerorts wird seltsamerweise nicht angesprochen.
Nun kann man wohl davon ausgehen, dass Unfälle nur unter Fußgängern fast nie tödlich oder mit Verletzungen ausgehen, man kann also den Umkehrschluss ziehen, 99% der tödlich verunglückten Fußgänger und 90% aller verletzen Fußgänger hatten einen Unfall mit einem Kfz.
Recht sicher:
Über Unfälle, bei denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen Personen getötet oder verletzt oder Sachschäden verursacht worden sind, wird laufend eine Bundesstatistik geführt. Sie dient dazu, eine aktuelle, umfassende und zuverlässige Datenbasis über Struktur und Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle zu erstellen.
Recht sicher:
Echt sicher nicht.
Man kann davon ausgehen, dass x % der erfassten Unfallopfer ...
Beispielsweise fließen Alleinunfälle, einfache Stürze oder Zusammenstöße zwischen Fussgängern nicht in die Statistik ein.
Nur mal so als Beispiel, keine Angabe wie die 90% zustande kommen, einfach mal behaupten.
Die Beispiele kann ich dir liefern:
Nur mal so als Beispiel, keine Angabe wie die 90% zustande kommen, einfach mal behaupten.
Alleine schon durch die Formulierung kann man den Mann gar nicht ernst nehmen:
Zitat„Es liegt in der Natur des Radfahrers, dass er 90 Prozent der für ihn geltenden Regeln ignoriert“, sagt Irrgang.
Das ist schon eine ziemlich üble Formulierung.
Allerdings hat er in einem Punkt Recht: Radfahrer auf Gehwegen sind sehr nervig.
Die objektive Unfallgefahr ist vielleicht gering. Menschen beurteilen Gefahren aber subjektiv. Und da ist eine von hinten und fast lautlos kommende Gefahr sehr unangenehm. Noch dazu wenn man etwas älter ist und einen eventuellen Zusammenstoß eben nicht mehr locker wegstecken würde.
Der Mann hat einfach Recht, wenn er fordert, dass der Gehweg ein Schutzraum für Fußgänger bleibt.
Ein großer Haufen Unsinn (okay ein paar Kleinigkeiten wurden zwischendurch mal richtig erkannt):
Ich habe die Link-Adresse bis zum dritten Slash gelesen und dann auf den Klick verzichtet.
Ihr wisst, das BLÖD und WELT aus der gleichen Quelle entspringen?
Wieso erwartet man dann unterschiedliches Niveau?
Ihr wisst, das BLÖD und WELT aus der gleichen Quelle entspringen?
Wieso erwartet man dann unterschiedliches Niveau?
Weil die Zielgruppen unterschiedlich sind.
In Köln ist ein Radfahrer an einer Bordsteinkante hängengeblieben:
Weil die Zielgruppen unterschiedlich sind.
Nicht wirklich.
In Köln ist ein Radfahrer an einer Bordsteinkante hängengeblieben:
Interessant, kein Wort über Fahrradhelme?
nteressant, kein Wort über Fahrradhelme?
Das kann nur bedeuten, dass er einen getragen hat, was man natürlich nicht erwähnt, wenn...
ZitatZudem zog er sich Kopfverletzungen zu.
Blechlawinen wälzen sich durch die Städte. Schadstoffe und Lärm machen krank. Treibhausgase heizen das Klima an. Müssen unsere Autos raus aus der Stadt?
Viel zu Lastenrädern (mit denen in der Doku dann teilweise auf’m Gehweg gefahren wird …), door2door/Pooling-Systemen, autonomer Kleinbus Emily, Barcelona: Superblocks & Poblenou, auf der Website noch ein paar Minuten Interviews mit Scheuer und einem VDA-Vertreter.
https://www.abendblatt.de/ratgeber/auto-…icht-stand.html
ZitatDie Systeme hätten vor allem dann Probleme, wenn Radfahrer hinter parkenden Autos oder anderen Hindernissen anrollten, teilte der Club mit.
Tja, dann spricht ja alles dafür, die Todesfalle Hochbordradweg abzuschaffen.
Ich hab diese blinde Technikgläubigkeit vieler Menschen noch nie verstanden. Da wird nach jedem schweren Unfall reflexartig nach "Abbiegeassistenten" gerufen - als ob diese wirklich zuverlässig wären und dadurch das ja allein erst durch die "Infrastruktur" geschaffene Todesrisiko restlos beseitigt werden würde...
Aber so ist das halt im Kapitalismus. Der, der das Patent auf den Krempel hat, wird sich daran dumm und dämlich verdienen. Besonders, wenn es gleich Europaweit (oh, du tolle EU...!) verpflichtend eingeführt wird.
Tja, dann spricht ja alles dafür, die Todesfalle Hochbordradweg abzuschaffen.
Eben. Das wird aber nicht passieren. Die Sklaven haben die Ketten, in die man sie gefesselt hat, lieben gelernt. Und halten jene sogar für Schmuck...!