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  • 4:44 Links abbiegen ist laut Gerichten auch bei Benutzungspflicht auf der Fahrbahn zulässig, oder nicht? Oder meint er dass man sich dann sicherer und leichter dazu einordnen kann, als wenn man den Radweg dafür erst verlassen muss, dass wäre dann natürlich richtig.

    Ich habe das so verstanden, dass er es als einen Grund aufführt, warum man lieber auf der Fahrbahn fährt, als auf dem Radweg.

    Finde es allgemein nicht so schlecht gemacht. Die Unterscheidung benutzungspflichig vs. nicht benutzungspflichtig wäre auch sehr gut in einem Video für Autofahrende aufgehoben.

  • Finde es allgemein nicht so schlecht gemacht. Die Unterscheidung benutzungspflichig vs. nicht benutzungspflichtig wäre auch sehr gut in einem Video für Autofahrende aufgehoben.

    Nein! Das hat den Autofahrer überhaupt nicht zu interessieren. Ob der Radfahrer da erlaubt fährt, weil es keine Benutzungspflicht gibt, ob er erlaubt fährt, weil ein Hindernis (Glasscherben, Schnee, Öl, Auto) auf dem Radweg ist oder ob er unerlaubt auf der Fahrbahn fährt. Das geht den Autofahrer nichts an! Er hat sich in allen Fällen gleich zu verhalten. (Ok, er kann die Polizei rufen/eine Anzeige schreiben, wenn der Radfahrer dort unerlaubt fährt. Autofahrer die das tun wollen, können sich aber selber informieren.)

  • leider eine der schwächeren Leistungen des Teams von "die Anstalt" :|

    teilweise ist inhaltliche Kritik angebracht, teilweise sieht es so aus, als wenn das Script erst 30min vor Aufzeichnung fertig war und keine Zeit mehr zum üben blieb.

    Letzteres zeigt dann aber auch wieder die sehr gute Leistung anderer Ausgaben auf. :)

  • Die Sendung war großartig und hat die wunden Punkte getroffen. Meine begeisterten (Ex-)Kolleginnen und Kollegen haben sich auch nicht daran gestört, dass die aktuelle UBK (Unternehmensbekleidung - um das Wort Uniform zu vermeiden) nicht hundertprozentig getroffen worden war.

    Disclaimer: Der Verfasser dieses Kommentars ist Ko-Autor eines der im Faktencheck zitierten Werke.

  • Ein Grund mehr, Verbrenner abzuschaffen.

    Heute war im "Mobilitätsteil" der HAZ (Printausgabe) ein Bericht über Reifen an Elektroautos. Zusammenfassend gesagt: Reifen an Elektroautos haben aufgrund des höheren Gewichtes in Kombination mit den erhöhten Fliehkräften in Kurven, und aufgrund der stärkeren Beschleunigungsfähigkeit einen doppelt so hohen Abrieb im Vergleich zu Reifen an Benzinern und Dieseln. Leider war nicht zu ersehen, wie sich das auf die Feinstaubproduktion der Reifen auswirkt im Vergleich zur verminderten Feinstaubproduktion aufgrund von E-Motor statt Verbrenner.

  • Reifen

    Und das soll nun als Argument dienen, an Verbrennern festzuhalten?

    Trotz höheren Reifenabriebs überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile (Weniger Lärm, keine Abgase).

    Das Wichtigste ist aber eigentlich die drastische Reduktion aller KFZ. Was verbleibt, soll bitte elektrisch fahren. Vielleicht auch mit Wasserstoff statt Batterien.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Heute war im "Mobilitätsteil" der HAZ (Printausgabe) ein Bericht über Reifen an Elektroautos. Zusammenfassend gesagt: Reifen an Elektroautos haben aufgrund des höheren Gewichtes in Kombination mit den erhöhten Fliehkräften in Kurven, und aufgrund der stärkeren Beschleunigungsfähigkeit einen doppelt so hohen Abrieb im Vergleich zu Reifen an Benzinern und Dieseln. Leider war nicht zu ersehen, wie sich das auf die Feinstaubproduktion der Reifen auswirkt im Vergleich zur verminderten Feinstaubproduktion aufgrund von E-Motor statt Verbrenner.

    Der Gewichtszuwachs für den Akku beim Umstieg auf E-Autos ist sicher nicht so hoch wie der Gewichtszuwachs durch die derzeitige SUV Seuche.

    Doomsday: It's nature's revenge for what we've done (Chris Pohl)

  • Und das soll nun als Argument dienen, an Verbrennern festzuhalten?

    Trotz höheren Reifenabriebs überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile (Weniger Lärm, keine Abgase).

    Das Wichtigste ist aber eigentlich die drastische Reduktion aller KFZ. Was verbleibt, soll bitte elektrisch fahren. Vielleicht auch mit Wasserstoff statt Batterien.

    Keineswegs soll an den Verbrennungsmotoren festgehalten werden. Ich fürchte allerdings, dass man gerade dabei ist den Teufel (Auto mit Verbrennungsmotoren) mit dem Beelzebub (Elektroautos, die immer größer und schwerer werden) auszutreiben. Durch die gesetzlich festgelegte Begrenzung des CO2-Ausstoßes im Flottenverbrauch ist ja auch eine Begrenzung der Leistung der Autos bzw. ihres Gewichtes indirekt gegeben. Bei Elektrofahrzeugen fällt dieser Begrenzungsfaktor weg. Das heißt, die Autofahrer kaufen immer schwerere und immer größere Fahrzeuge, die immer mehr PS haben. SUV-Seuche, wie KleverRadfahrer so treffend anmerkte. Aber durch die zunehmende Größe und das zunehmende Gewicht kommt der zunehmende Reifenabrieb ins Spiel. Bloß weiß ich nicht genau und ich habe dazu auch noch keine zuverlässigen Hinweise gefunden, wie stark sich dieser zusätzliche Reifenabrieb auf die Luftverschmutzung auswirkt. Sollte jedoch der zunehmende Reifenabrieb bei E-Autos die abnehmenden Motor-Emissionen bei Verbrennerautos quasi überkompensieren, dann ist das E-Auto auch nur wieder ein Schmierentheater, dass eine wirkliche Mobilitätswende ausbremst. Oder anders gesagt: Das E-Auto stinkt zwar nicht nach Abgasen erzeugt aber durch zusätzlichen Reifenabrieb so viel Dreck, dass es tatsächlich nötig ist, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um ganz vom Auto wegzukommen.

  • Das E-Auto stinkt zwar nicht nach Abgasen erzeugt aber durch zusätzlichen Reifenabrieb so viel Dreck, dass es tatsächlich nötig ist, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um ganz vom Auto wegzukommen.

    Dafür brauchst du den Reifenabrieb nicht zu betrachten. Die Herstellung der Batterien ist ne riesige Sauerei. Und die Batterien müssen auch irgendwie geladen werden, z. B. mit Kohlestrom.

    Auch lösen alternative Antriebe nicht die Verkehrs- und Platzprobleme in unseren Städten. Weniger Unfälle wird es auch nicht geben.

    Also ja, man muss vom Auto wegkommen. Zumindest auf ein verträgliches Maß. In Hamburg sind fast 800k PKW gemeldet, im Schnitt kommen 4 PKW auf 5 Haushalte. Und das obwohl es ÖPNV gibt und viele Strecken kurz genug für's Rad sind.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.