• Neeein, das steht da explizit nicht. Sie dürfen nicht auf dem Fußgängerweg stehen. Vielleicht ist der Fußgängerweg nicht fahrbahnbegleitend :whistling:

    Wie auch immer, Schilder auf Radwegen gelten selbstverändlich für Autofahrer. Wo sollen die Schilder denn auch sonst stehen?

    Vielleicht muss ich da nochmal nachhaken. In Verbdindung mit dem Tweet aus September "...auf die Fahrbahn gezogen..." ergibt sich da eine Unklarheit 8)

  • Notiz an mich: Damit Verkehrszeichen für Autofahrer gelten, müssen sie auf der Fahrbahn stehen.

    Amüsant, wie die Polizei auf Twitter versucht zu retten, was nicht zu retten ist:

    Das gilt "natürlich" nur für mobile Verkehrszeichen.

    Ach ja: Und natürlich nur, wenn sie temporär für Veranstaltungen aufgestellt wurden.

    Und nur, wenn sie kein Halteverbot kennzeichnen.

    Und überhaupt: Nutzt Euren Verstand!

    Letzteres kann man sich vielleicht merken. Dann kann man mit dem Segen der Polizei München Radwegbenutzungspflichten weitgehend ignorieren :)

  • Eben entdeckt: Karlsruhes kürzester Radweg.

    Grund dafür ist eine Baustelle auf der rechten Fahrbahnseite, und der bekannte Mangel an Mülltüten. Heute war wieder alles frei, so dass man jetzt gleichzeitig rechts und links fahren muss. War ganz schön anstrengend!

  • Auch anderswo gibt es Probleme mit falschen Schildern. Dort hat die Regierung mal kurz eine Ansage gemacht:

    Persons Advised to Follow the Correct Procedure When Erecting Road Signs.

    Persons are being encouraged to follow the right procedure when erecting signs on the road sides.

    Chief Physical Planner Jerome Meade says permission should first be sought from the Physical Planning Unit.

    His intervention comes amidst growing concerns about the effects improper signs are having on traffic.

    https://www.zjbradio.com/news/2018/11/7…ting-road-signs

  • Nee, nee, da wohnen wieder über 5.000 Leute, allerdings nur im Norden; der Süden ist nach wie vor Sperrzone; ich zitiere mal:

    Zitat von Munzinger Archiv

    Die Vulkanausbrüche ab Mitte der 1990er Jahre zerstörten Montserrats wirtschaftliches Zentrum im Süden der Insel mit 80 % der Infrastruktur des Landes und 70 % aller Häuser. Zwei Drittel der Insel sind Sperrgebiet, das nur mit polizeilicher Genehmigung betreten werden darf. Die Hauptstadt Plymouth mit dem Haupthafen im Südwesten und der internationale Flughafen im Osten der Insel mussten aufgegeben werden; provisorischer Ersatz wurde im Nordwesten der Insel geschaffen (Brades). Durch ein Public Sector Investment Programme wurde mit britischer Hilfe bis 2007 vor allem der Wiederaufbau von Wohnungen und öffentlichen Gebäuden gefördert. Daran schloss sich der Montserrat Sustainable Development Plan 2008-2020 an; für den in diesem Zeitraum vorgesehenen Bau einer neuen Hauptstadt an der Little Bay nördlich von Brades ist die 2007 gegründete Montserrat Development Corporation (MDC)zuständig.

    Die Einwohner sind gar nicht happy über den Brexit. Die wollen nämlich in der EU bleiben.

  • Netter Service für die Fahrer von 24-Tonnern, die keine Schilder lesen können.

    Hier wurde ein Stück Acker abgezäunt und laservermessen planiert. Morgens wird jede Menge Schotter abgeladen, so dass ich wohl ab sofort woanders langfahren werde. Keine Ahnung, was das werden soll...

  • Ich musste jetzt als erstes wieder an die Rheinbrücken denken. Die, die gerade im laufenden Verkehr zusammenstürzen und im Betrieb reparaturgeschweißt werden. Ich finde so etwas einerseits furchbar gefährlich, andererseits eigentlich immer wieder ein schönes Beispiel dass mit vernünftiger Berechnung und Planung einiges in Gang bleiben kann, was eigentlich nicht hält.

    Ausgelegt damals für 35t (wenn ich mich nicht inzwischen falsch erinnere - ich habe es hier aber schon mal irgendwo richtig wieder gegeben) und heute eben mit eher 100t belastet (auf drei Fahrspuren, mehrmals hintereinander, Geschwindigkeiten etwa gleich, tendenziell höher).

    Nu versuch ich noch den Bogen zu bekommen: Das da oben sieht natürlich zunächst so aus, als würde relativ viel Wiese zermatscht um einen baulichen Vorteil zu erzielen den keiner braucht. Aber ich kenne die Gegen natürlich nicht - und wenn die nächste Ortschaft eben so gewachsen ist, dass dort neuerdings mit 24t oder 40t LKW angeliefert wird dann ist es halt nötig. Möglicherweise ja sogar sinnvoll, um längere Umwege zu vermeiden.

    Ich finde den schönsten Teil die Sprühmarkierung. Die wirkt so viel beeindruckender als das offizielle Schild. So als hätte es einer Ernst gemeint.

  • Ich denke mal, das wird ein temporäres Lager für Aushub, ein anderes Bauvorhaben kann ich mir an dieser Stelle nicht vorstellen. Immerhin wurden Folienbahnen untergelegt, so dass der Acker später wiederhergestellt werden kann.

    Als vor fünf Jahren die Bahnstrecke (auch im Bild) saniert wurde, hat man den Schotter für den neuen Bahndamm auch auf umliegenden Feldern zwischengelagert.

  • Der Radweg wird vor dem Schild nach rechts in den Schlamm geleitet...

    Was für'n Radweg? Und gilt da rechts nicht eigentlich schon die "2-Meter-Regel"...!? ;) :evil:

    Wie ist das eigentlich in euren Gegenden so mit den Beschilderungen von klassischen Waldwegen? Mich wundert immer, dass ein [Zeichen 250] da offenbar was ganz besonderes zu sein scheint. Oder stehen da bei euch stattdessen überall [Zeichen 260] herum? Rechtlich gibt es wohl in den allermeisten Wald- und Naturschutzgesetzen in Deutschland überhaupt gar keine Rechtsgrundlage, die Mehrzahl der Wege auch für den Radverkehr zu sperren.

    Ich fahr bspw. ja auch gerne Mountainbike. Dürfte ich im Grunde nirgends, weil überall teils uralte [Zeichen 250] rumstehen. Nach geltendem Waldrecht darf ich aber sehr wohl auf Waldwegen Rad fahren. Nur weiß das in den zahlreichen StVB'en halt keiner bzw. verschwendet man daran keinerlei Gedanken. Da wird immer nach dem altbekannten Beamtendreisatz verfahren. Wenn die Dinger überhaupt angeordnet wurden - und nicht einfach von irgendeinem Förster oder Waldbesitzer angebracht wurden, oft erkennt man das daran, dass sie einfach an einen Baum genagelt werden...

  • Stimmt, mit dem Rad würde ich einfach im Tal bleiben, auch wenn nach rechts gar kein Schild vorhanden ist, außer der HBR-Wegweisung. Man hat hier keine Ahnung, wo man rauskommt, oder ob der Weg nach der nächsten Biegung überhaupt noch befahrbar ist. Traurig, dabei ginge es geradeaus auf breitem, geteertem Weg weiter, aber halt VZ 250...

    Der Weg dürfte schon etwas breiter gewesen sein (ich hätte sogar ein Maßband dabei gehabt...), jedenfalls breit genug für Traktoren. Direkt am Waldrand ist bei uns meist überhaupt keine Beschilderung, da muss man sie das [Zeichen 260] (Land- und forstwirtschaflicher Verkehr frei) gemerkt haben, als man von der letzten Bundesstraße abgebogen ist...

    Einmal editiert, zuletzt von KAcyc (25. November 2018 um 13:53)