Eὕρηκα!
Ok, es war nicht Bern, sondern Zürich.
The city agreed to fix the number of parking spaces in the downtown area.
That means the city must account for any new car parks or street spaces by removing spaces elsewhere. In many cases, this has meant that new underground parking garages have freed up space above ground.
Seit den Neunzigern muss für jeden neuen Parkplatz ein alter weichen. D.h. durch die Verbannung von Parkraum unter die Erde wurde Platz zum Leben geschaffen.
Kurz vor Ende des Videos bei ca. 2:10 geht's um das Limmatquai:
Das Limmatquai war im 20. Jahrhundert eine der wichtigsten Verkehrsadern in der Innenstadt, abgesehen von zwei Tramlinien wurde es Ende der 1990er Jahre täglich von 20'000 Autos und Lastwagen befahren. Die Verkehrsberuhigung des Limmatquais war jahrelang ein städtisches Politikum. Bürgerlichen politischen Kräften, allen voran das ansässige Gewerbe, gelang die jahrelange Verzögerung der Umsetzung des Volkswillens für ein autofreies Limmatquai. 2004 wurde das Limmatquai verkehrsberuhigt und bis 2006 zu einer Flanierzone umgebaut: Die Tramstationen wurden erhöht und die Trottoirs alle in Pflasterstein gelegt. Die Fahrspuren blieben als Reserve für Notfälle oder Umleitungsmassnahmen bestehen, gleichzeitig gelten Fahrverbote.
Und allen Befürchtungen zum Trotz haben sich nach kurzzeitigem Rückgang auch dort die Umsätze letztendlich erhöht.
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