
Woche 13 vom 24.März bis 30.März 2025
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56 489 haben wohl abgstimmt, von 1 391 369. Macht irgendwas von 4% . Eine höhere Wahlbeteiligung wäre für die Legimitation für den Entschluss gut gewesen.Die Pariser und Franzosen haben es wohl noch nicht mit direkter Demokratie. Da die jetztige Bürgermeisterin Anne Hidalgo, die ich gerne als Verkehrsministerin in Deutschland hätte, im nächsten Jahr bei der Bürgermeisterwahl nicht mehr antritt, befürchte ich einen gewissen Rollback oder zumindest Stillstand- Bei
Votation du 23 mars : 65,96% des votants pour piétonniser et végétaliser 500 nouvelles ruesLa troisième votation organisé à Paris portait sur la végétalisation et la piétonnisation de 500 nouvelles rues. Les habitants de sept arrondissements étaient…www.paris.fr -
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Letzte Generation wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagtDie Generalstaatsanwaltschaft München hat gegen fünf Klimaaktivisten Anklage erhoben: Die Letzte Generation soll eine kriminelle Vereinigung gebildet haben.…www.spiegel.de
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Dann ist der Bauernverband wohl eine terroristische Vereinigung, schließlich haben die mit Mord an Regierungsmitgliedern gedroht ... - ach nee, deren Chef soll ja Minister werden ...
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Radfahrerin stirbt nach Zusammenstoß in Kielwww.sueddeutsche.de
falls es Bezahlschranke gibt, ist eine dpa-Meldung, ist also sicher auch fast überall anders zu finden
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Der normale Teil der Fahrbahn, viel zu gefährlich, dafür auf einem Schmutzstreifen zwischen Straßenbahn und Dooringzone eingequetscht zu sein, traumhaft
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(Tödlicher Unfall Kiel)
Der Beschreibung im Polizeibericht zufolge Auto Linksabbieger, Rad gleiche Richtung linker benutzungspflichtiger Radweg.
Edit: der Radweg beginnt erst jenseits der Unfallstelle, jedoch ist eine Kollision bei dem beschriebenen Linksabbiegemanöver nur möglich, wenn das Rad vom linken Hochbord kam..
Unfallstelle aus Perspektive des Autofahrers
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Na ja, ohne den Schmutzstreifen würden die Radler ja nicht in der Dooring-Zone, sondern im Trambahngeis radeln und dann neben der Trambahn auch KFz aufhalten. Insofern scheint die Lösung mit dem Dooring-Bereih am "Sozialverträglichsten".
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Unfallstelle aus Perspektive des Autofahrers
Bergstraße, nicht Burg…
Also hier: https://www.google.com/maps/@54.32503…SoASAFQAw%3D%3D
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https://www.sueddeutsche.de/panorama/verke…0324-930-412614
falls es Bezahlschranke gibt, ist eine dpa-Meldung, ist also sicher auch fast überall anders zu finden
ZitatEin 77 Jahre alter Autofahrer wollte nach Angaben der Polizei von der Bergstraße aus in den Jensendamm einbiegen. Die 55-jährige Fahrradfahrerin befuhr den Radweg aus Richtung Innenstadt. Im Kreuzungsbereich kam es zu dem Unfall. Nach jetzigem Ermittlungsstand hätten die Ampeln für beide Verkehrsteilnehmer grün angezeigt, erklärt die Polizei.
Aus der Sicht des Autofahrers. Sieht nach § 9 Abs. 3 StVO aus.
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Und "aus Richtung Innenstadt" ist da, wo auf dem Bild der Bus herkommt – also auch nix Geisterradler.
Hier noch die Lokale Presse: https://www.kn-online.de/lokales/kiel/t…UAXBNUTSTE.html
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Die TZ beschäftigt sich dann mit den Rechten der armen Falschparker:
"Jagd auf Falschparker in München: „Ich wurde auf einem Petz-Portal angeschwärzt“SPD-Stadtrat Roland Hefter warnt: „In diesen Petzportalen wird das Denunziantentum gefördert. Polizisten haben wichtigere Dinge zu tun, als sich mit Anzeigen zu beschäftigen von Menschen, die eine tiefe Unzufriedenheit in ihrem eigenen Leben spüren und durch solche Anzeigen das Gefühl bekommen, ihrem Leben einen Sinn zu geben.“ Hefters Stadtratskollegin Veronika Mirlach (CSU) mahnt: „Leben und Leben lassen.“
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Keine Freigabe der Busspur für Autos wegen BVG-WarnstreiksWenn Busse und U-Bahnen nicht fahren, satteln viele Menschen aufs Auto um. Die CDU glaubt, diesen das Leben etwas erleichtern zu können - blitzt aber bei der…www.n-tv.de
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In diesen Petzportalen wird das Denunziantentum gefördert.
Der Begriff Denunziant wird leider auch immer mehr missbraucht.
Zitat aus Wikipedia: "Unter einer Denunziation (lateinisch denuntiatio ‚Anzeige‘) versteht man das Erstatten einer (Straf-)Anzeige durch einen Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen,[1] zum Beispiel, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen."
Es ist zwar nicht auszuschließen, dass ein Nachbar ihn angezeigt hat, weil der Kerl gestern Abend ein bisschen zu laut gefeiert hat, aber bezweifle stark, das hier niedrige Beweggründe ich Spiel sind.
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Der Begriff ist vor allem seit der Nazi-Zeit sehr negativ belegt. Denunzianten wird ja auch oft eine "Blockwartmentalität" unterstellt.
Da es einen immensen Unterschied gibt, ob man Falschparker anzeigt oder Menschen der SS verrät, damit die anschließend im KZ ermordet werden, ist das in der Tat ein gewaltiger Missbrauch des Begriffs.
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Von letzter Woche, die Ruhr-Universität Bochum untersuchte, was passiert, wenn man Radfurten rot einfärbt.
Pressedienst Einzelansicht
So ganz schlau werde ich daraus nicht. Man könnte sagen, sie haben herausgefunden dass die meisten Unfälle dann passieren, wenn am meisten Radfahrer unterwegs sind (wow!).ZitatMit der durchgehenden Roteinfärbung der Radfurten haben wir an Kreuzungen einen neuen Ansatz getestet
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Die TZ beschäftigt sich dann mit den Rechten der armen Falschparker:
"Jagd auf Falschparker in München: „Ich wurde auf einem Petz-Portal angeschwärzt“https://www.tz.de/muenchen/stadt…t-93644977.html
SPD-Stadtrat Roland Hefter warnt: „In diesen Petzportalen wird das Denunziantentum gefördert. Polizisten haben wichtigere Dinge zu tun, als sich mit Anzeigen zu beschäftigen von Menschen, die eine tiefe Unzufriedenheit in ihrem eigenen Leben spüren und durch solche Anzeigen das Gefühl bekommen, ihrem Leben einen Sinn zu geben.“ Hefters Stadtratskollegin Veronika Mirlach (CSU) mahnt: „Leben und Leben lassen.“
Meine Befürchtung ist: Die meisten Parkverstoß-Online-Hinweise, die man zum Beispiel auch in Hannover über eine Online-Parkverstoß-Seite der Stadtverwaltung mitteilen kann, werden nicht bearbeitet. Es werden zwar Fotos gefordert, und es wird regelrecht derjenige, der einen Hinweis geben will, eingeschüchtert, aber ich befürchte, das ist alles nur Klamauk.
Das beginnt mit dem Eingangssatz: "Die Feststellung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten ist grundsätzlich Aufgabe von Polizei und Ordnungsbehörden." Wer mit offenen Augen durch die Straßen geht, der kann nur zu dem Schluss kommen, dass die Ordnungsbehörden ihrer Aufgabe nicht nachkommen.
Anzeigen von Parkverstößen | Stadt Hannover
Und wer beim Verkehrsaußendienst anrufen möchte, um auf einen Falschparker hinzuweisen, der hat eh nur eine Chance Gehör zu finden, wenn er es während der Öffnungszeiten tut:
Mo-Do, 7:00 bis 16:00 Uhr sowie Fr, 7:00 bis 15:00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten verweist eine Bandansage auf die Polizei-Zentrale. Von dort erfolgt eine Weiterleitung an die örtlichen Polizeiinspektionen in den Stadtteilen. Anders als der oben zitierte Satz vermuten lässt, erklärt die angerufene Polizei dann allerdings oft, dass sie eben nicht zuständig sei, sondern der Verkehrsaußendienst der Stadt Hannover.
Und noch etwas ist auffällig, sowohl in der von geisterradler verlinkten Berichterstattung, als auch in dem Text auf Hannover.de: Der Hinweisgeber, ein besorgter Bürger der nicht davor zurückscheut selbst aktiv zu werden, um zumindest einen kleinen Beitrag für die Verkehrssicherheit und Bewegungsfreiheit der Verkehrsteilnehmer zu leisten, wird in ein schiefes Licht gerückt.
In dem Zeitungbericht aus München ist von "Park-Petzern" die Rede. Und im Begleittext zur "Online Parkverstoß Anzeige" auf Hannover.de wird mehrfach das Wort Anzeige benutzt, der Hinweisgeber, wird sogar fälschlicherweise "Anzeigenerstatter" genannt. Denn im selben Text heißt es an anderer Stelle: "Eine entsprechende Anzeige stellt eine Anregung an uns als Verfolgungsbehörde dar, ..."
Die Anzeige ist also gar keine Anzeige, sondern eine "Anregung". Und der Verkehrsaußendienst entscheidet: "... über eine Verfolgung des Verstoßes entscheiden wir nach pflichtgemäßem Ermessen." Auskünfte darüber, wie viele Hinweise auf Falschparker beim Verkehrsaußendienst eingehen, gibt es nicht. Es gibt auch keine Erläuterung dazu, was die Gründe dafür sind, bei denen die Behörde davon absieht, dem Hinweis nachzugehen.
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Der Begriff Denunziant wird leider auch immer mehr missbraucht.
Zitat aus Wikipedia: "Unter einer Denunziation (lateinisch denuntiatio ‚Anzeige‘) versteht man das Erstatten einer (Straf-)Anzeige durch einen Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen,[1] zum Beispiel, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen."
Es ist zwar nicht auszuschließen, dass ein Nachbar ihn angezeigt hat, weil der Kerl gestern Abend ein bisschen zu laut gefeiert hat, aber bezweifle stark, das hier niedrige Beweggründe ich Spiel sind.
Schon alleine die Behauptung, eine Bürgerin oder ein Bürger könne über ein "Petzportal" jemanden wegen eines Parkverstoßes anzeigen ist ja eine Falschbehauptung. Es kann lediglich ein Hinweis darauf gegeben werden, dass ein Ordnungsverstoß stattfindet oder stattgefunden hat. Was die Behörde daraus macht, liegt in deren Ermessensspielraum.
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