Woche 44 vom 31. Oktober bis zum 06. November 2022

  • Zitat

    Dieses Mal ordnete ein Richter dagegen an, die Täter in polizeilichen Gewahrsam zu nehmen – die meisten davon bis 4. November. Die Aktivisten hatten angekündigt, ihre Aktionen bis zu diesem Datum fortsetzen zu wollen.

    Oha, was da plötzlich so alles geht, wenn das "Opfer" ein heilig's Blechle ist. Währenddessen andere Leute keineswegs in Gewahrsam genommen werden, sondern nur ein "das macht man aber doch nicht" mit Samthandschuh serviert bekommen:

  • 400 Meter Umweg? Für die Hamburger Polizei bei Radfahrern kein Problem - nicht mal, wenn dabei zwei Linkssabbiegesituationen auf der Hauptstraße zu bewältigen sind:

    Hamburg-Schnelsen, eine dieser typischen U-förmigen Straßenverläufe: der Riekbornweg hat zwei Einmündungen an der Hauptstraße. Für Autos ist er Einbahnstraße - und der Regionalausschuss beschließt, ihn für den Radverkehr in beide Richtungen freizugeben. Die Polizei ist dagegen, denn in den beiden Knicks der Nebenstraße wären Radfahrer gefährdet. Hier ist die Alternative der Polizei:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    von links kommend links abbiegen, also der Blickrichtung folgen

    Google Maps
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    www.google.de

    hier unter Beachtung des Gegenverkehrs links abbiegen

    Dazu schreibt der LINKE-Vertreter im Ausschuss:


  • Rentnerin mit Gehhilfen "behindert" auf dem Gehweg Radfahrerin nebst Kind und bekommt Strafanzeige an den Hals.

    Fies? "Illegale" Radfahrerin in Hamburg zeigt gehbehinderte Seniorin an
    Rentnerin Ingeborg Dähne wollte eine radelnde Mutter samt Tochter auf dem Fußweg in Lohbrügge stoppen. Sie wurde angezeigt.
    www.abendblatt.de

    Tja - abseits des Vorwurfes, die Rentnerin hätte mit Gehhilfe auf das Kind eingeschlagen: Sie hat sich "extra breit gemacht" auf dem Gehweg.

    Ist halt blöd, wenn Mutti und Kind (Alter???) dafür "büßen" müssen, wenn Hinz und Kunz sonst verbotenerweise aufm Gehweg rumradeln.

    PS: abendblatt hat auch gefühlte 15 Jahre nach Hochziehen der PayWall noch immer die Möglichkeit, dass Google den kompletten Text abgreifen kann. Die UserAgentSwitcher gibt's ja mittlerweile dankbarerweise für jeden brwoser 8)

  • Eigentlich kann man an dieser Stelle gar nichts zu so einem Vorfall sagen. Erst mal muss geprüft werden was wirklich vorgefallen ist. Wieso kommen so Artikel eigentlich nicht nach den Ermittlungen sondern davor?

    Doomsday: It's nature's revenge for what we've done (Chris Pohl)

  • Zitat

    Bemerkenswert an dem Eckpunkteprogramm ist, dass im Verkehrssektor nicht einmal ein Plan existiert, wie die nötigen Emissionseinsparungen bis 2030 überhaupt zu erreichen sind. Die notorische Arbeitsverweigerung des Verkehrsministeriums wird hier schon fast schulterzuckend akzeptiert, nach dem Motto: Die kriegen das sowieso nicht besser hin.

    https://www.heise.de/tp/features/Ve…it-7327476.html

  • Rentnerin mit Gehhilfen "behindert" auf dem Gehweg Radfahrerin nebst Kind und bekommt Strafanzeige an den Hals.

    https://www.abendblatt.de/hamburg/berged…Radfahrern.html

    Genau 80 Meter von dieser Stelle hatte ich 12 Jahre gewohnt. Ist aber schon eine Zeit her. Daher kenne ich diesen Gehweg nur zu gut. Leider habe ich keinen lesbaren Zugriff auf diesen Artikel, der mich jedoch brennend interessiert. Kann mir jemand sagen, ob der Leser und auch die Rentnerin über § 2 Abs. 5 StVO aufgeklärt wird?

  • Ist halt blöd, wenn Mutti und Kind (Alter???) dafür "büßen" müssen, wenn Hinz und Kunz sonst verbotenerweise aufm Gehweg rumradeln.

    "jugendlich". Das heißt für mich nicht jünger als 10.

    Wieso kommen so Artikel eigentlich nicht nach den Ermittlungen sondern davor?

    Wieso überhaupt? Das ist ist einfach nur "journalismus" auf Blöd-Niveau.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Kann mir jemand sagen, ob der Leser und auch die Rentnerin über § 2 Abs. 5 StVO aufgeklärt wird?

    kann ich: nein, wird nicht.

    Rentnerin fordert sogar Schilder, die auf das Verbot des Gehwegradelns hinweisen.

    ansonsten fürs Abendblatt: UserAgent-Plugin dazuladen, das sich als GoogleBot ausgeben kann ;)

  • Wurd auch mal Zeit dass die Haupteiinfallstraßen Amsinckstraße,Heidenkampsweg,Alsterkrugchaussee, Stein Hardenberg Straße wieder auf 50km/H verringert werden. Mir wären zwar 30 Hamburgweit lieber, das bleibt wohl ein feuchter Traum...