zu den spezialisierten Regionen:
Das darf dann aber nicht dazu führen, dass es nur noch eine/wenige Regionen gibt die bestimmte Produkte herstellt. Dann reicht ein Hochwasser wie in NRW & RPF und betroffenen Produkte sind für lange Zet nicht mehr verfügbar.
zu den Familientratditionen:
In meinem Bekanntenkreis kenn ich keinen Fall, bei dem das so ist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sowas soziale Ungleichheiten/Ungerechtigkeiten zumindest begünstigt, wenn nur noch die Kinder von Studierten dann studieren gehen oder die Kinder von Geringverdienern auch zu Geringverdienern werden.
Das wäre allerdings fatal. Ist aber nicht dadurch zu lösen, dass man möglichst viele, möglichst schnelle Straßen und andere Transportwege baut. Soziale Ungleichheit wird leider besonders in Deutschland trotz seiner schnellen Autobahnen durch die Familientradition manifestiert. Und zwar deshalb, weil das dreigliedrige auf Ausgrenzung zugeschnittene Schulsystem bei der Aufgabe gleiche Bildungschancen zu ermöglichen und familiär bedingte Bildungsdefizite aufzuarbeiten mehr oder wenig vollständig versagt.
Dass die Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsfeldern quasi "vererbt" wird, kommt nach meiner Beobachtung allerdings häufiger vor und da ist auch nichts spezifisch Schlechtes dran. Denn das muss ja nicht heißen, dass zum Beispiel Kinder von schlecht bezahlten Erzieher*innen wiederum selbst schlecht bezahlte Erzieher*innen werden. Vielmehr gibt es auch im Berufsfeld Pädagogik durchaus auch besser bezahlte Stellen. Und wenn sich zum Beispiel der Vater als Erzieher bewährt hat, dann kann doch das Kind zum Beispiel Lehrerin werden. Und wenn die Mutter als Entwicklungsingenieurin in der ÖPNV-Fahrzeugindustrie arbeitet oder gearbeitet hat, dann kann doch der Sohn auch Omnibusfahrer werden.