• Danke Gerhart für den verlinkten Artikel. Ich hätte noch den hier, aber nicht so inhaltsreich: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommen…a/26716660.html

    Auch eine Cluster-Erfassung ließe sich datenschutzkonform umsetzen:

    https://netzpolitik.org/2020/corona-wa…n-vor-der-tuer/

    Die Corona-Warn-App ist eine App mit minimalen Features und man macht es sich mMn zu einfach, wenn man einfach sagt, dass es am Datenschutz läge, wenn der gewünschte Effekt nicht eintritt. Vieles, was der App angekreidet wird oder was sie nicht leistet, liegt nicht am Datenschutz.

  • Wo kommt eigentlich diese Inzidenz von 50 / 100k her, die ständig angestrebt wird? Gibt es dafür einen wissenschaftlichen Hintergrund, oder ist das einfach nur eine Zahl, die sich ein Politiker mal aus den Fingern gesogen hat?

  • Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 5 Kontakten pro Infiziertem waren das die 250 Kontakte/Tag die bei der typischen Besetzung der Gesundheitsämter nachverfolgt werden konnten (Quelle nur wenn ich sie finden kann - ich meine es war entweder die RKI Webseite im Downloadteil oder nur ein Radiobericht darüber).

    Bei größeren Ausfallzahlen in den Gesundheitsämtern müsste damit eigentlich nach unten korrigiert werden.

    Edit: Hier ist eine solche Quelle aus den Medien - das war aber nicht das Original: https://kommunal.de/gesundheitsaem…rona-Obergrenze

  • Wenn das tatsächlich der Flaschenhals ist, dann ist es aber auch ein Armutszeugnis, dass die Kapazität zur Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämter seit mittlerweile fast einem Jahr Pandemie nicht ausgebaut wurde. Im Gegensatz zum medizinischen Bereich sollte das ja ohne weiteres möglich sein, da man zum hinterhertelefonieren hinter Kontakten ja keine großartige Ausbildung benötigt

  • Warum nicht vom Staat bezahlten Urlaub für alle*, bis die Pandemie vorbei ist?

    *außer für Klopapierverkäufer

    In den Grundschulen sollen die Kinder mit Masken unterrichtet werden. Das lehne ich ab. Vielleicht macht es dir nichts aus, ich finde das unnötig, so die Kinder zu belasten. Und wozu werden die Kleinen damit belastet? Damit die Eltern arbeiten gehen können. Das kann man ja für systemrelevante Berufe auch gutheißen. Aber in vielen Branchen, ist es nicht nötig, auch alle Eltern voll zu beanspruchen, anstatt großzügige Urlaubsregelungen zu treffen, die die notwendige Kinderbetreuung gewährleistet, die dann anfällt wenn man nach Szenario B unterrichtet. Also das Wechselmodell mit halben Klassen, in denen dann keine Masken getragen werden müssen, weil die Mindestabstände eingehalten werden können.

    Deine Andeutung "vom Staat bezahlter Urlaub für alle" halte ich an der Stelle für komplett daneben. Das hat niemand gefordert. Und es in einem solchen Zusammenhang zu verwenden, bedeutet sowohl die Erziehungsarbeit der Lehrerinnen und Lehrer als auch die Erziehungsarbeit der Eltern lächerlich zu machen.:(

    Lass dich doch nicht vor den Karren von so Leuten spannen, die nur an der Arbeitskraft des Menschen interessiert sind und ihrer optimalen Ausnutzung.

    So wie sich die Sache jetzt darstellt lauten die Alternativen:

    Unterricht in vollen Klassen mit Maske (Szenario A)

    oder Unterricht in halben Klassen, in denen in den meisten Arbeitsphasen keine Masken getragen werden müssen. (Szenario B)

    Deshalb ist es wichtig, Regelungen zu treffen, die B möglich machen und die damit verbundenen Härten für berufstätige Eltern abfedern.

    Zahlreiche entsprechende Regelungen zur Abfederungen von Härten gelten ja auch für Szenario C, d. h. komplette Schließung von möglichst vielen Betrieben, inklusive Schulen.

  • In den Grundschulen sollen die Kinder mit Masken unterrichtet werden. Das lehne ich ab. Vielleicht macht es dir nichts aus, ich finde das unnötig, so die Kinder zu belasten.

    Wenn die Oma stirbt, belastet es die Kinder auch. Und das lehne ich wiederum ab.

    Dass Sie es offenbar für das Schlimmste an der ganzen Pandemie halten, eine Maske tragen zu müssen, haben wir inzwischen mitbekommen. Aber lassen Sie doch die Kinder aus dem Spiel.

  • Zunächst: Halbe Klassen reichen selbstverständlich nicht aus. Um Mindestabstände einzuhalten sind Viertelklassen viel wahrscheinlicher, wenn ich in ein echtes Klassenzimmer blicke.

    Und zweitens: https://www.t-online.de/nachrichten/de…gen-corona.html

    In Sachsen werden derzeit Patienten mit geringeren Erfolgsaussichten nicht behandelt. Wenn Ihnen diese Situation noch nicht ausreicht um einen Schal vor den Mund zu halten, dann kann Ihnen scheinbar nicht geholfen werden. Ich finde Ihr Verhalten gegenüber Ihren Mitmenschen verwerflich und abstoßend.

  • unser Krankenhaus ist inzwischen auch fast voll, sagt mein Nachbar, der arbeitet da. V

    Vor 3 Wochen haben die noch Patienten aus Augsburg übernommen.

    Tatsächlich gehen die meisten Grundschul-Kinder lieber mit Maske in die Schule, statt Zuhause zu lernen.

    Zumindest soweit ich das mitbekommen habe.

    Bei den Größeren ist es anders, die finden auch genug andere Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Computer, denen wirds zu Hause nicht so schnell langweilig.

    Zu dem dann bleiben die Eltern halt bezahlt zu Hause. Die meisten haben in der Arbeit auch was zu tun. Ich habe dieses Jahr, mit einem Kind an der Grundschule und einem an einer weiterführenden Schule 100derte Stunden an Zeit investiert in Homeschooling und Betreuung, die ich dann am Wochenende oder in der Nacht nachholen darf.

  • Ich denke man muss das Maskenthema etwas differenziert betrachten:

    Es gibt Situationen, da gibt es tatsächlich gute Evidenz für die Wirksamkeit von Masken, bei gleichzeitig geringen negativen Folgen des Masketragens. Beispielsweise ÖPNV oder Einkauf in geschlossenen Räumen, sowie bei Besuchen in Alten- und Pflegeheimen. In diesen Fällen halte ich eine Maskenpflicht für angebracht.

    Dann gibt es Situationen, wo Masken zwar auch sehr wahrscheinlich etwas bringen, aber eben auch negative Folgen haben. Beispielsweise in der Schule (also im Unterricht, auf den Fluren halte ich das immer für sinnvoll). Hier muss in jedem Einzelfall sorgfältig abgewogen werden, bevor man eine Maskenpflicht verhängt.

    Und dann gibt es Situationen in denen keinerlei Evidenz für die Maske vorliegt. Da sagt dann einfach ein Politiker "oh wir haben viele Fälle... dann lasst uns mal da auf den drei Straßen auch draußen Maskenpflicht machen". In diesem Fall lehne ich eine Maskenpflicht strikt ab.

  • Ich denke man muss das Maskenthema etwas differenziert betrachten:

    Ich frage mich, wieso wir nicht seit Jahrzehnten in der Grippe-Saison Masken tragen? Hätte ich vor 2 Jahren in der Grippe-Saison konsequent eine Maske getragen, wäre ich vermutlich in der Bildzeitung als "der Irre" verhohnepiepelt worden.

    So richtig verstehen tu ich es nicht. Ist doch auch ein Corona-Virus? Fordert doch "auch" 20.000 Todesopfer pro Jahr und legt zeitweise die halbe Belegschaft lahm? Aber Masken waren mein lebenlang kein Thema.

    Ist "man" tatsächlich erst jetzt auf den Trichter gekommen, dass Maskentragen bei Virenepidemien gar nicht so doof ist? Und wenn ja wodurch? Plötzliche Erleuchtung?

  • Und dann gibt es Situationen in denen keinerlei Evidenz für die Maske vorliegt. Da sagt dann einfach ein Politiker "oh wir haben viele Fälle... dann lasst uns mal da auf den drei Straßen auch draußen Maskenpflicht machen". In diesem Fall lehne ich eine Maskenpflicht strikt ab.

    Nicht zu vergessen: Verkehrssicherheit, gerade für uns Freunde der aktiven Mobilität Rad+Fuß.

    Als Fernbrillenträger sollte ich es nicht riskieren, durch einen "falschen" (bspw. zu intensiven) Atemzug plötzlich im "Nebel" nix mehr sehe und dann evtl. als Radler unterm Lkw liege oder als Fußler unterm Rüpelr*hüstel*

    Deswegen halte ich auch absolut gar nix von Masken im Freien, ganz im Gegensatz zu Masken in Räumen, da muss ich altersbedingt meine Fernbrille inzwischen eh oft genug lupfen, um was zu erkennen ...

    Ich frage mich, wieso wir nicht seit Jahrzehnten in der Grippe-Saison Masken tragen?

    So richtig verstehen tu ich es nicht. Ist doch auch ein Corona-Virus?

    Ist "man" tatsächlich erst jetzt auf den Trichter gekommen, dass Maskentragen bei Virenepidemien gar nicht so doof ist? Und wenn ja wodurch? Plötzliche Erleuchtung?

    Gegen Grippe gibt's behandelnde Medikamente etc. und Impfungen, gegen Corona gibt s beides noch nicht wirklich.

    Und warum Masken ggü. Asien keine Tradition haben (werden):

    - In Asien kamen sie vor allem wegen Luftverschmutzung auf, die hatten wir hier zu der Zeit bereits gelöst

    - Asiaten zeigen ungerne Emotionen, da kommen ihnen die Masken gerade recht, während Masken bei uns die Kommunkation verschlechtern, nicht nur bei notorischen Nuschlern wie mich, sondern vor allem die nonverbale Kommunikation, die in unserem Kulturkreis komplett anders funktioniert.

    (Davon abgesehen beruhen die oft gerühmten "Erfolge" im asiatisch-ozeanischen Raum auch einerseits auf eine wahre oder faktische Insellage und in einigen Ländern auf Irrelevanz bzw. anderen Auffassungen von Menschenrechten etc., wir haben in Europa ganz andere Rahmenbedingungen, die dortigen will ich hier nicht haben)

  • Hatten wir schon die tolle Homeoffice-Steuerentlastung, die der Bundestag heute beschlossen hat? Bundestag beschließt Homeoffice-Pauschale

    Gilt — natürlich — nur für 120 Tage im Jahr, obwohl ich allein dieses Jahr schon auf mehr als 180 Teleheimarbeitstage komme. Und gilt natürlich nur 2020 und 2021, weil… wir dann bitte alle wieder zurück ins Bureau kommen. Und wird natürlich auch mit den Werbungskosten verrechnet, damit es nicht zu teuer für den Staat wird.

    Hätte ich mal einen soliden Job in der Luftfahrt- oder Automobilindustrie angenommen, dann käme ich mir nicht ständig für derart dumm verkauft vor.

  • Ich finde den Punkt von Pepschmier schon richtig. Schließlich gab es während Grippewellen schon immer überlastet Kliniken (siehe z. B. Hier: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Br…ken-ueberlastet). Da muss man sich ja schon irgendwie mal die Frage stellen, warum im dieser Situation 2018 niemand von solchen Maßnahmen wie man sie derzeit macht überhaupt gesprochen hat. Und inwieweit die Situation derzeit tatsächlich so extrem anders ist, als damals.

  • Ich finde den Punkt von Pepschmier schon richtig. Schließlich gab es während Grippewellen schon immer überlastet Kliniken (siehe z. B. Hier: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Br…ken-ueberlastet). Da muss man sich ja schon irgendwie mal die Frage stellen, warum im dieser Situation 2018 niemand von solchen Maßnahmen wie man sie derzeit macht überhaupt gesprochen hat. Und inwieweit die Situation derzeit tatsächlich so extrem anders ist, als damals.

    Kurz und ohne Quellen grob zusammengefasst:

    • Sterberate ist bei COVID-19 deutlich höher (hatte von vor einigen Monaten ca. 20x im Kopf, aber ohne Garantie)
    • Grippeimpfungen stehen üblicherweise schon vor den jährlichen Wellen zur Verfügung und müssen nicht erst von null auf entwickelt werden (nur angepasst auf die jeweilig aktuellen Varianten)
    • Langzeitschäden (Long COVID) an Herz, Nieren, Nerven, Gehirn usw. noch nicht absehbar/einschätzbar und noch nicht erforscht, treten auch bei harmlosen/milden Verläufen und bei Jüngeren auf
    • Intensiv- oder beatmungspflichtige Patienten mit COVID-19 verbleiben im Schnitt länger im jeweiligen Bereich und binden damit mehr Kapazitäten an Betten, Geräten und vor allem Personal
    • Auch Politiker, Stars und Superreiche können es kriegen :saint:

    Ich bin aber auch sehr dafür, dass wir die Fortschritte und Errungenschaften in Deutschland dieses Jahr (nach dem Klo auch wirklich Händewaschen, keine verrotzten Hände anderer schütteln, beim Besuch der Oma im Heim nicht in den Speisesaal husten, zuhause bleiben und Erkältung auskurieren statt das Großraumbüro anstecken, Masken tragen statt in den Salat spucken, etc.) dann auch in Zukunft beibehalten könnten. Wenn wir schon nicht von Asien/Ozeanien lernen können, was Corona angeht, dann wenigstens in Zukunft für die Erkältung oder Grippe.

    Übrigens, ich war dieses Jahr ein einziges Mal krank, noch vor März - normalerweise zwei bis dreimal im Jahr eine Erkältung, diesmal gar nichts. Denke das ging nicht nur mir so.

  • Mal abgesehen davon, das die Grippewelle jedes Jahr kommt, mal mehr, mal weniger schlimm, es gibt also eine gewisse Gewöhnung (und Akzeptanz)

    -> wird gegen die Grippe auch etwas gemacht. Jedes Jahr gibt es Schutzimpfungen, die dem älteren Teil der Bevölkerung ans Herz gelegt wir

    Dafür sind die Grippetoten eine Schätzung.

    Wir haben (noch) keine Impfung gegen Corona, die Sterblichkeit scheint etwa Faktor 10 höher.

    Mal abgesehen davon, dass wir trotz der Maßnahmen inzwischen deutlich über 20.000 Tote haben, heute waren es über 900.

    Wenn wir im Schnitt, was zu erwarten ist, die nächsten 10 Tage ~700 Tote am Tag haben, sind wir schon bei über 30.000.

    Im Gegensatz zur Grippe, die nach einer Saison vorbei ist und danach eine "neue" kommt, wird uns Corona wahrscheinlich noch im Herbst nächsten Jahres beschäftigen.

  • - In Asien kamen sie vor allem wegen Luftverschmutzung auf, die hatten wir hier zu der Zeit bereits gelöst

    - Asiaten zeigen ungerne Emotionen, da kommen ihnen die Masken gerade recht, während Masken bei uns die Kommunkation verschlechtern,

    Sorry, aber das ist einfach Käse.

    1) Das spielt wahrscheinlich auf Luftverschmutzung in China an, aber Asien ist viel größer. Japan z.B. hat Mask tragen wenn man krank ist schon lange und das hängt nicht mit Luftverschmutzung zusammen .

    2) basiert auf Vorurteilen (um ein harmloses Wort zu verwenden) -- Es werden sehr wohl Emotionen gezeigt (auch in der Öffentlichkeit). Z.B. wurde ich nach einem Restaurantbesuch sogar explizit per Umfrage danach gefragt, wie freundlich die Bedienung geschaut hätte -- da ist es stereotypsisch gesehen eher umgekehrt und man wünschte sich in Deutschland mehr Masken um Unmut zu verdecken.

    Es ist natürlich leichter sich einzureden dass alles nur eine Frage unterschiedlicher Kulturen sei als anzuerkennen dass im asiatischen Raum einfach besser und evidenzbasierter gehandelt wurde. Ich habe einige Kollegen hier in Deutschland aus dem asiatischem Raum und die waren schon fast entsetzt darüber, auf welchem Niveau hier über das Masketragen diskutiert wurde/wird.

    Zu der Wirksamkeit: Es gibt übrigens auch zum Zähneputzen & Zahnseide keine kontrollierten Studien und trotzdem haben wir keine Anti-Zahnseide-Fraktion die hier meint, man würde die Freiheit einschränken etc.pp. (Big Pharma will mit Zahnseide an unser Geld!!1) Das Ding mit Masken und Zahnseide ist einfach: Es gibt einen gut verstandenen physikalischen Wirkmechanismus und der Effekt ist schlüssig dargelegt.

    Ähnlich wie bei den Masken für Grippe / Schnupfen könnte man jetzt sagen "früher haben wir unsere Zähne auch nicht so gründlich geputzt und sind klargekommen" -- ja, früher haben auch die Leute dann im Alter reihenweise ihre Zähne verloren / Füllungen bekommen etc. Nur weil man früher etwas gutes nicht gemacht hat muss man ja nicht weiterhin darauf verzichten.


    Und zu dem ganzen Themenkomplex "Kinder werden durch Maske tragen belastet": Unser Kind ist noch nicht einmal 6 und trägt tatsächlich gerne Maske (und hat es sogar selbst verlangt), die Beeinträchtigung ist minimal. Bei Freunden tragen die Kinder in der ersten Klasse Maske und das funktioniert auch gut. Sich da jetzt hinzustellen und "aber die Kinder!" zu rufen ohne selbst eine Belastung (z.B. durch eigenes Kind) zu haben ist unredlich und die Zahlen zeigen sogar in sehr niedrigem Alter aktuell eine relevante Inzidenz -- siehe z.B. REACT-Studie (1REACT-1 round 7 updated report, Tabelle auf Seite 13).

  • kann zud_ritt nur zustimmen. Vielleicht sollte, bzw. hätte man schon lange mal über den Tellerrand blicken sollen, mit Corona ist nämlich nicht nur China zurande gekommen, sondern auch Japan und Süd-Korea. Eigentlich ganz Asien, gemessen an der Bevölkerungszahl, abgesehen von Indien.

    das betrifft ja nicht nur die Masken, sondern die ganze Art, wie darauf reagiert wird. Beispiel, hier Corona-Fall in der Familie (oder auch WG), soll sich in der Wohnung selbst isolieren. Corona Fall in Korea, wird professionell isoliert und aus der Wohnung genommen. Es wird viel mehr getestet und Fieber gemessen, Fälle viel schneller und gründlicher nachverfolgt. Hier eben nicht.

    Das in Asien keine Emotionen gezeigt werden sollen, das ist ja ein lustiges Vorurteil. Keine Ahnung mit China, war ich noch nicht, aber weder Japaner noch Koraner die ich bis jetzt getroffen habe, sind in irgendeiner Art verschlossen gewesen oder Mimik-arm.