• Forschungsprojekt AllRad - Hochschule Mainz (hs-mainz.de)

    Ziel der Umfrage ist es Handlungsschwerpunkte in der Radwegeunterhaltung zu erkennen und diesbezüglich effektive Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Radwegenetzes zu entwickeln. Dafür wird ihre Meinung und persönliche Erfahrung zu verschiedenen Themen der Radinfrastruktur und deren Unterhaltung abgefragt. Für die Beantwortung der Umfrage werden Sie etwa sieben Minuten benötigen.

  • Forschungsprojekt AllRad - Hochschule Mainz (hs-mainz.de)

    effektive Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Radwegenetzes

    Für Fürstenfeldbruck und Umgebung kann ich das leicht beantworten: Ein Radwegenetz bauen, das den Radfahrer ohne Verarsche von A nach B fahren läßt?

    Ist das eine dieser "Fahrradprofessuren"? Ich hatte gehofft, die bringen eigene Expertise mit, und müssen sie sich nicht erst aneignen, indem sie "echte" Radfahrer befragen. Wie Astronomen, die nie durch ein Fernrohr geguckt haben...

  • Zitat

    Liebe an weiteren Untersuchungen Interessierte,


    wir machen eine Befragung, die für Radfahrende interessant sein könnte, die Erfahrungen mit Straßenbahnschienen haben. Uns interessiert Ihre Meinung: Wir möchten wissen, wo Sie fahren würden, wenn es eng wird und es Straßenbahnschienen gibt. Die Befragung dauert etwa 10-15 Minuten. Die Befragung ist bis 03.06.2021 online unter https://umfragen.psych.tu-dresden.de/sozsci/fahrrad/?r=c. Bitte nutzen Sie zur Teilnahme Computer oder Tablet (kein Mobiltelefon).

  • Immer dieser Klein-Klein-Kram. Die Psych-TU-Dresden könnte einen Quantensprung in der Forschung machen, wenn sie wissenschaftlich fundiert feststellt:

    - Wenn Kommunen flächendeckend mit Fahrbahnverboten für Fahrräder überzogen sind

    - es aber gar keine Radwege gibt, sondern nur blaue Schildchen

    - dann ist das ein nonverbales Zeichen dafür, dass Radverkehr eigentlich unerwünscht ist

    - und wir können und das ganze Getue eigentlich sparen

  • hm. interessante Fragestellung mit den Gleisen.

    Hier in Jena haben wir die hässlichen 1000mm-Spurweite. Da fühl ich mich in Gleismitte nur bedingt "sicherer" als rechts davon, wo teilweise 1,5m Platz sind (bis auf Haltestellen).

    In Leipzig und Karlsruhe (Normalspur) ist das Fahren in Gleismitte viel angenehmer als in Jena. hm.

  • Ich fand die Fragestellung ähnlich interessant. In Nürnberg gibt es Gleise - viele. Ich kenne aber bei uns keine einzige Situation in der die Tram auf einer einspurigen Straße geführt wird. Vielleicht gibt es irgendwo so etwas, in Frage kommen aber nur Restbestände ohne Betrieb aus Vorkriegszeiten, oder so.

    Auch die Frage nach "queren" sie Gleise finde ich arg Situationsabhängig. Unter 90° Winkel fühle ich mich absolut sicher. Unter 5° Winkel beim normalen, direkten Linksabbiegen mit parallelem Verkehr sehe ich das etwas kritischer.

    Schön, dass nach der Stadt gefragt wurde.

  • Was mir außerdem fehlte bei der Umfrage: https://umfragen.psych.tu-dresden.de/sozsci/fahrrad/?r=c
    Mit welchem Fahrrad bin ich unterwegs?

    Mit dem Fahrrad auf dem Foto hätte ich deutlich weniger die Befürchtung in die Rillenschiene zu fahren als bei einem Rad mit gewöhnlicher Bereifung:

    Gibt es eigentlich eine Reifenbreite, ab der man sagen kann, die Gefahr in eine Rillenschiene zu fahren ist praktisch bei Null?

    Was DMHH schon angemerkt hat zur Spurweite, kann ich nur unterstützen, ich fahre ungern im Gleispaar einer meterspurigen Straßenbahn.

    In Saarbrücken ist mir außerdem aufgefallen, dass die Rillen breiter sind, als in vielen anderen Straßenbahnstädten, weil dort die Saarbahn mit Fahrzeugen fährt, die auch auf Bundesbahnstrecken fahren.

  • In Saarbrücken ist mir außerdem aufgefallen, dass die Rillen breiter sind, als in vielen anderen Straßenbahnstädten, weil dort die Saarbahn mit Fahrzeugen fährt, die auch auf Bundesbahnstrecken fahren.

    Jein.

    Das gibt's in vielen Städten ohne das die Rille breiter ist, weil man im Straßenbahnbereich schon immer mit schmaler Rille zurecht kam und das System nach außen auf die "richtige" Bahn expandierte.

    In Saarbrücken war nix mehr übrig von der alten Tram, daher hat man beim Neubau des innerstädtischen Teils keine Rücksicht mehr auf Altbestände nehmen müssen und hat daher die breite Rille nehmen können.

  • Bei der von dir empfohlenen Befragung, https://umfragen.psych.tu-dresden.de/sozsci/fahrrad/?r=c , fehlen mir bei den Bildern die jeweils geltenden Tempolimits, oder habe ich die übersehen? Es macht für mich einen deutlichen Unterschied, ob in einer Straße ein Tempolimit 30 gilt oder nicht.

    Das Tempolimit ist doch eindeutig in der Einleitung vorgegeben; sogar fett gedruckt:

    Zitat

    Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor:

    • Sie sind mit dem Rad unterwegs, das Sie üblicherweise im Alltag nutzen.
    • Sie fahren auf einer Hauptverkehrsstraße, auf der die zulässige Höchstgeschwindigkeit für alle Fahrzeuge 50 km/h ist.
    • Wenn rechts von Ihnen Autos auftauchen, können Sie davon ausgehen, dass diese parken.
    • Die Gehwege dürfen in den abgebildeten Situationen nicht befahren werden. Sollten Sie üblicherweise trotzdem auf Gehwegen fahren, teilen Sie uns das gerne am Ende der Befragung mit. Bitte beantworten Sie in diesem Fall die folgenden Fragen so, als ob Sie den Gehweg nicht nutzen würden.
  • MTL Danke! Das hatte ich überlesen, aber da keine weitere Hinweise kamen, bin ich von Tempo 50 ausgegangen. Es wäre interessant zu sehen, ob das zu unterschiedlichen Ergebnissen führen würde, wenn alternativ nach dem Sicherheitsgefühl bei Tempo 30 Limit oder Tempo 50 Limit gefragt worden wäre. Oder ob zum Beispiel eine nennenswerte Anzahl von Radfahrer*innen bei Tempolimit 50 ordnungswidrig auf den Gehweg ausweichen, bei Tempo 30 aber nicht.

  • Pro und Contra Verzicht aufs Auto belohnen?

    Publik Forum vom 13.04.2021:

    "Alle reden von der Verkehrswende, doch die Realität sieht anders aus: Autos verstopfen Straßen und belasten die Luft der Städte mit Schadstoffen. Könnte eine Prämie für Menschen ohne eigenes Auto Anreiz für den Umstieg sein? Stimmen Sie hier ab."

    Dieser Text stammt von der Webseite https://www.publik-forum.de/menschen-meinu…s-auto-belohnen des Internetauftritts von Publik-Forum

    Auf der Seite gibt es zwei konträre Kommentare zum Thema und die Möglichkeit über diese Frage abzustimmen.

    Aktueller Stand der Umfrage (26.4.2021)

    62 x Ja, Klimaschutz muss gewürdigt werden! (71 %)

    25 x Nein, Belohnungen sind was für Kinder! (29%)

    Insgesamt abgegebene Stimmen: 87

    Dieser Text stammt von der Webseite https://www.publik-forum.de/menschen-meinu…s-auto-belohnen des Internetauftritts von Publik-Forum

  • Eine niedliche Idee, aber es fehlt die dritte Antwort:
    Nein, die Belohnung wird im Endeffekt als Unterstützungsmaßnahme für die Autonutzung wirken.

    Warum?

    Wer ein Fahrzeug least, hat defacto kein eigenes Auto und freut sich über die staatliche Finanzierung von ein oder zwei Leasingraten jährlich.

    Selbst wenn man über die Zulassung gehen würde, gäbe es ein Hintertürchen oder eher Hintertor:

    Z.B. lässt Oma auf ihren Namen einen ganzen Fuhrpark zu, während Kinder und Enkel ganz umweltbewusst die Autolos-Prämie kassieren. Weil Oma aber nicht alle Auto gleichzeitig nutzen kann, überlässt sie der Familie die Wagen zur Nutzung und zum Dank bezahlen die Familienmitglieder die KFZ-Steuer und die Versicherung von ihrem Prämiengeld. Was übrig bleibt, wird vertankt ;)

  • Wieso ist es eigentlich nötig, jemanden zu belohnen, der bereits durch den Verzicht auf das Auto über mehr Gesundheit, Ausdauer und Geldmittel verfügt?

    Sollte man den Autofahrern nicht eher einen Ausgleich zahlen, weil sie freiwillig auf diese Dinge verzichten?