Beiträge von MTL

    Nicht auszuschließen, dass das überholte Fahrzeug sogar noch angehalten hat, um die Dame über die Straße fahren zu lassen. Habe ich so auch schon erlebt, dass dann einer aus dritter oder vierter Position ohne Sicht vorbeiknallen muss.

    Erschwerend wird in dem Fall noch hinzukommen, dass der Taycan quasi lautlos losschießt und im Extremfall in unter drei Sekunden aus dem Stand bei Tempo 100 km/h sein kann.

    Seltsam ist nur die Suche nach Zeugen. Zumindest dem überholten Fahrzeug kann die Sache doch gar entgangen sein, sodass man sich kaum vorstellen kann, dass der danach einfach weitergefahren ist.

    Ich finde ja die Grafik beim ADAC sehr beeindruckend: seit 2014 von 35 % auf 55 % ja und von 65 % auf 41 % nein.

    Alle haben den Schuss gehört, nur die FDP nicht. Vielleicht steht das F ja nicht für "Ferbrenner", sondern für: die Forgestrigen ... Oder: die Fossildemagogen.

    Ich habe meine Zweifel, dass bei den Tempolimit-Befürwortern tatsächlich der Umweltgedanke gereift ist.

    Vielmehr wird da der demografische Wandel eine positive Rolle spielen, da der Anteil derer zunimmt, die mit dem schnellen Verkehr auf den Autobahnen mit jedem Jahr mehr herausgefordert sind und sich eine Anpassung an die Geschwindigkeit ihrer Reflexe erhoffen.
    Auch könnte ich mir vorstellen, dass die (langsam) wachsende Zahl der Elektroauto-Fahrer nach kurzer Eingewöhnungsphase feststellt hat, dass man mit 120km/h entspannt am Ziel ankommt und man gleichzeitig nicht viel schneller fahren sollte, um annähernd in die Nähe der versprochenen Reichweiten zu kommen.
    Also zwei Punkte für den Komfort, aber am Ende vielleicht dann doch keiner für's Klima, weil sich ohne Angst vor gefährlichen Rasern wieder mehr Leute auf die Autobahn trauen und dann in Summe mehr Kilometer Fahrstrecke zusammenkommen. Letzteres könnte dann auch wieder kontraproduktiv für die Unfallstatistik sein, weil wieder mehr Fahrer auf der Autobahn unterwegs sind, die Abstände und Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen können.

    Wenn nur die Kennzeichen der Fahrzeuge erfasst und weiterverarbeitet werden, die offensichtlich regelwidrig bzw. sicherheitsgefährdend geparkt sind, ist das nichts anderes als das was das Ordnungsamt ohnehin macht; Stichwort Beweisfoto und auch da werden gelegentlich andere Kennzeichen im Hintergrund erkennbar sein, die dann unkenntlich gemacht werden.

    Der Hamburger Ansatz war nach meinem Verständnis jedoch, die Kennzeichen aller geparkten Fahrzeuge durch eine Datenbankabfrage zu jagen und somit auch die Daten all jener, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, mit Ort und Zeit zu verarbeiten. Dass die Idee rechtlich problematischer ist und ausgebremst wird, kann ich wie gesagt nachvollziehen, vor allem wenn die Regeln und Gesetze dann staatenübergreifend angewendet werden müssen.

    Edit: habe gerade nochmal nach einem aktuelleren Stand gesucht.

    Es scheint unverändert zu sein. Die Länder wollen wohl, der Bundesverkehrsminister will anscheinend nicht und schiebt den Datenschutz vor.

    https://www.golem.de/news/parken-ha…308-177236.html

    Hätte mich auch gewundert, wenn da noch niemand vorher auf die Idee gekommen wäre.

    Bei dem Hamburger Ansatz wird aus meiner Sicht schon wieder ein Schritt zuviel gemacht, der es dann leicht macht, mit Datenschutzbedenken dagegen zu argumentieren: Statt einfach erstmal die offensichtlichen und sicherheitsrelevanten Verstöße zu erfassen und so zu bearbeiten, wie man es bei der regulären Begehung auch machen würde, muss es mit Blick auf die Parkraumbewirtschaftung halt gleich wieder mit einem Datenbankabgleich und einem ausländischen Unternehmen dazwischen sein.

    Was ich mich sowohl beim Anzeigenhauptmeister als auch beim Ordnungsamt frage:
    Warum tut man sich das an, sich in auffälliger Montur an das relevante Fahrzeug zu stellen und dort die Dokumentation vorzunehmen?

    Gerade bei eindeutigen Dingen wie Parken auf Gehwegen, Radwegen oder sonst wo, wo es eindeutig nicht erlaubt ist, könnte man genauso gut so arbeiten, wie die Rohdaten für Streetview oder auch kleiner wie für Mapillary entstehen. Einfach eine oder mehrere Kameras an ein Fahrrad, sodass alle relevanten Blickwinkel abgedeckt sind und dann eine kleine Runde durch die Stadt drehen. Hinterher kann man einfach die relevanten Bilder aus der Serie heraussuchen, hat in den EXIF Daten die exakte Uhrzeit und ein Geotag, sodass man die entsprechende Ordnungswidrigkeit danach bequem im Büro beschreiben kann, ohne zu risikieren mit dem Fahrer oder sonstigen Experten diskutieren zu müssen.

    Der digitale Rückspiegel von dem Rad wäre tatsächlich ein Feature, das ich mir schon häufiger an meinem Rad gewünscht habe, aber am normalen (Bio-)Rad und mit Nachrüstlösungen stehen dem ja eine Reihe von Problemen im Weg.

    Bei der Hinderniserkennung wäre ich sehr gespannt, wie die so auf deutschen Radwegen abgeht :D
    Sowas funktioniert ja schon im Auto nur so mäßig und die müssen i.A. keinen Hindernisparcour mit ständigen Verschwenkungen absolvieren. Da sind amerikanische Radwege wohl ein leichteres Feld.

    Die Parkdauer wird über Zusatzzeichen geregelt. Üblich sind wohl bis 3 Stunden während des Ladevorgangs.

    Die Parkdauer wird auch vom jeweiligen Ladesäulenbetreiber bzw. App-Partner beschränkt.

    In meiner ADAC / EnBW Lade-App ist die Höchstladedauer auf 4h begrenzt, danach kostet es 10Cent pro Minute, wobei das "Strafgeld" aber bei 12 EUR begrenzt ist. Eine Parkscheibe habe ich beim Laden allerdings noch nie ins Auto gelegt :/ Wohl auch, weil bei uns die meisten Ladeplätze mit [Zeichen 314] und ZZ "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs" und ohne zeitliche Einschränkung markiert sind.

    Vielleicht ein ganz klein bisschen drüber:

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    Ob man ihn bei Übernahme der Unkosten in eine Stadt seiner Wahl einladen kann? ^^

    Das Projekt war ja schon zwei, drei mal in der Presse und ich denke, da kommen die Interessen von verschiedenen Seiten zusammen. Die Notwendigkeit des Radweges habe ich nie ganz verstanden, weil die Verkehrsbelastung auf dieser landschaftlich fantastisch gelegenen Strecke / Straße (zumindest immer dann wenn ich dort lang bin) sehr gering ausfiel und man eigentlich immer die ganze Breite der westlich von Bibra sehr guten Fahrbahn ausnutzen konnte.

    Aus Gesprächen mit einem Bekannten, der über den Gemeinderat selbst an den Überlegungen und Planungen zum Radwegbau im Reinstädter Grund beteiligt ist, hatte ich bisher erfahren, dass eigentlich eine Strecke entlang des Bachs geplant ist, weil da schon entsprechende Feldwege existieren und entsprechend die Unterstützung der Landwirte bzw. Grundstückseigentümer leicht zu bekommen wäre.
    Ich würde die Routenführung auch begrüßen, weil man so natürlich trotzdem noch die Wahlfreiheit hätte, auf der Kreisstraße zu fahren.

    Bei dem straßenbegleitenden Radweg wird man mit Sicherheit drauf gezwungen werden wird dann irgendwo am OE Kahla wieder über irgendeine Grundstückszufahrt zurück auf die Fahrbahn dürfen. Bis jetzt schien dieses Risiko eher überschaubar, aber mit der Umleitungsidee auf dem Radweg, steigt sicherlich die Chance, dass der Quark tatsächlich gebaut und danach mitsamt der erwartbaren Überlastungsschäden vernachlässigt wird, wie die meisten anderen Radwege im SHK auch.

    Ich dachte ob der flexibel fließenden Körperhaltung des Fußgängers zunächst an Munchs Schrei, vermute aber doch eher, dass das Motiv das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs in der Grundschule war. Hoffentlich und nicht, dass im Rahmen einer Kampagne dafür (Förder-)Geld gezahlt wurde ^^

    Ein Fundstück aus Rudolstadt bzw. der dortigen Fußgängerzone:

    Ich dachte erst, dort hätte sich jemand einen Spaß erlaubt und ein anderes Schild übermalt, aber es hängt tatsächlich in gleicher Form an mehreren Zufahrten / Zugängen und scheint etwas offizielles zu sein.

    Ich weiß zwar nicht wie intensiv bei ähnlichen Kollisionen in der Gegend sonst ermittelt wird, aber ich könnte mir in dem Fall aufgrund des öffentlichen Interesses durchaus vorstellen, dass die Polizei alles tun wird, um nicht das Bild zu bestätigen, das im entsprechenden Blog über die letzten Jahre gezeichnet wurde.

    Wie ist denn da die Schaltung mit der Fußgänger- und Fahrradampel?

    Häufig laufen die ja nicht synchron und bei den einschlägigen Dashcam-Kanälen hat man ja schon häufiger gesehen, dass eine rote Fußgängerampel an der vorgelagerten Furt (die man links im Augenwinkel noch wahrnimmt) so gedeutet wurde, dass von dort nichts mehr kommen kann und der/die Radfahrer*in über Rot gefahren sein muss.

    Ich frage mich eh, ob die zuständige StVB die Schildergalerie am Ende angebracht hat, weil sie selbst keine Ahnung hat oder bewusst mit Blick auf die allgemeine Verständigkeit der Nutzer solcher Radverkehrsanlagen.

    Einfach [Zeichen 239] hätte es ja auch getan. Dahinter ist halt nix mehr mit Radfahren auf dem Gehweg und fertig.

    (Mal abgesehen von der Frage, welche Eltern, welchen Beruf oder welchen Lebensabschnittsgefährten eine 19-Jährige haben muss, um an eine M-Klasse zu kommen.)

    "Fahrerin" ist nicht "Eigentümerin" oder "Leasingnehmerin"; könnte genauso gut Mamas kleiner Einkaufswagen (gewesen) sein ;)

    Und ansonsten lässt die seit 2015 nicht mehr verwendete Klassenbezeichnung und die genannte Schadenssumme nach Schätzung der Polizei für die beiden "schwer beschädigten" Fahrzeuge vermuten, dass es sich bei dem Benz nicht mehr um einen Quasi-Neuwagen handelte, den es letztes Jahr zum Führerschein dazu gab.

    Tja, ich bin einer von denen, die eine Dashbike bestellt und bezahlt haben... ... ... ... .. .. .. . . . . . . . . . . .

    +1

    Ich fand das Projekt damals auch gut genug um es zu unterstützen. Angesichts des seinerzeit schon zur Verfügung stehenden Open Bike Sensors hatte ich geglaubt, dass die Entwicklung schnell gehen sollte, weil es ja nur ein Auslöser-Addon für eine Kamera hätte werden müssen, aber nach den ersten Entwürfen mit dem Kameramodul Seit-an-Seit mit den roten Rücklicht-LEDs hinterm selben Deckglas hätte man eigentlich schon misstrauisch bezüglich des technischen Sachverstands im Entwicklerteam werden müssen. Naja, mal schauen, was die nächsten Wochen bringen und wann man seine Ansprüche im Insolvenzverfahren dann wirklich geltend machen kann, wobei das der Erfahrung nach ggf. eh nur einstellige Prozente bringen wird.