Hamburg - Unfälle mit Radfahrern

  • Lichtmaste werden auch nicht gesetzt, um durch eine projektion der Funktion "Anfahrschutz" eine Art von "Sicherheit" zu suggerieren.

    diese Leitboys schon. Nur schützen die vor gar nix. außer vor Falschparkern. Die aber halt einfach kein Problem der "Gefährlichkeit" sind, sondern der "Lästigkeit".

    Wenn ein Autofahrer aus Schreck oder Vorsatz oder Affekt rechts auf einen Radfahrstreifen rüberzieht, dann helfen auch keine MEtall-Leitboys. Bei einem LKW helfen nichtmal diese lustigen Lego-Stein-artigen Betonklötze, wie wir sie auf allerleit Volksfesten nach dem Anschlag in Berlin sehen durften.

    Der Abschnitt in Hannover ist doch dämlich. kein einziger Autofahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m Einspurigkeit und der schönen Radspur lass ich jetzt das Auto stehen". Und kein Radfahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m-Radfahrstreifen fahr ich jetzt extra da lang, obwohls davor und dahinter so ist wie vorher".

  • Lichtmaste werden auch nicht gesetzt, um durch eine projektion der Funktion "Anfahrschutz" eine Art von "Sicherheit" zu suggerieren.

    diese Leitboys schon. Nur schützen die vor gar nix. außer vor Falschparkern. Die aber halt einfach kein Problem der "Gefährlichkeit" sind, sondern der "Lästigkeit".

    Wenn ein Autofahrer aus Schreck oder Vorsatz oder Affekt rechts auf einen Radfahrstreifen rüberzieht, dann helfen auch keine MEtall-Leitboys. Bei einem LKW helfen nichtmal diese lustigen Lego-Stein-artigen Betonklötze, wie wir sie auf allerleit Volksfesten nach dem Anschlag in Berlin sehen durften.

    Der Abschnitt in Hannover ist doch dämlich. kein einziger Autofahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m Einspurigkeit und der schönen Radspur lass ich jetzt das Auto stehen". Und kein Radfahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m-Radfahrstreifen fahr ich jetzt extra da lang, obwohls davor und dahinter so ist wie vorher".

    Selbst, wenn es nur Falschparker abschreckt, haben die Leitschwellen und oder Leitboys schon einen immensen Nutzen. Und es sind auch nicht nur 700 m, sondern insgesamt rund 2,3 km von der Einmündung Ernst-Panitz-Straße in die Hildesheimer Straße in Laatzen bis zur Wiehbergstraße in Hannover, auf die die Radfahrstreifen angelegt sind. Allerdings nicht in voller Länge mit Leitboys, die stehen nur auf mehreren kurzen Abschnitten.

    Die "Leitboys" suggerieren auch keine Sicherheit, sondern sie schaffen in einem begrenzten Maße Sicherheit, weil sie eine Leitfunktion erfüllen. Vielleicht hat sich deshalb der Name Leit-Boy herausgebildet. Vergleichbar mit einem Bordstein, der ebenfalls in erster Linie eine Leitfunktion hat und tatsächlich keinen Autofahrer mechanisch davon abhält, auf den Bürgersteig zu fahren.

    Und über die rund 2 km Radfahrstreifen freuen sich zuallererst mal diejenigen Fahrradfahrerinnen, die vorher auf einen viel zu schmalen Hochbordradweg gezwungen wurden. Und es wird sich langfristig auszahlen, für den Fahrradverkehr mehr Platz geschaffen zu haben.

  • Also ich im Artikel "Brauhausstraße in Höhe Mühlenstieg" gelesen hatte, war mein erster Gedanke "oh, die wollte zum Lidl"

    Und nach Mapillary bleib ich dabei. Tiefer Blick in die Glaskugel: die Dame hat die vermeintliche Chance genutzt (kein Gegenverkehr), um auf den linken Gehweg zu fahren bis zu den Treppen zum Lidl. Von vorn kam nix, von hinten dann doch ein Auto, das sie nicht gehört hatte oder mittlerweile dann doch schon direkt "hinter" ihr war.

    Brauhausstraße in Richtung Wandsbeker war eine der Straßen, wo ich die BPflicht so oft ignoriert hatte, weil die Anzahl der Geisterradler nicht zu ertragen war. Das war noch zu Zeiten des Handtuch-Hochbord-Radweges

  • Ist bekannt, wie momentan dort auf den dortigen Radfahrstreifen die Geisterfahrerquote aussieht? Manche Geisterradler lassen sich ja selbst dann nicht von ihrem Vorhaben abbringen, wenn die Radverkehrsführung über Radfahrstreifen oder Radschutzstreifen führt. Reicht bei Gegenverkehr der Platz nicht aus, wird dreist auf die Fahrbahn in Gegenrichtung ausgewichen. Oder man fährt halt gleich auf'm Gehweg.