Zu wenig Fahrradstellplätze am S-Bahnhof Neugraben
Die Formulierung "Pendler verstopfen mit ihren Zweirädern die Ständer am Neugrabener Bahnhof" finde ich witzig.
Zu wenig Fahrradstellplätze am S-Bahnhof Neugraben
Die Formulierung "Pendler verstopfen mit ihren Zweirädern die Ständer am Neugrabener Bahnhof" finde ich witzig.
Habe ich letztens auch zu hören bekommen. Ich und mein Sohn waren auf Tour und wollten ein Eis essen. Da mein Fahrrad mit Anhänger nicht an den Fahrradständer gepasst hätte ohne den gesamten Gehweg zu blockieren haben wir die einfach auf einen der vielen freien Parkplätze gestellt.
Als wir gerade wieder fahren wollten quetschte sich ein Smart noch genau neben uns. Warum er nicht einfach den Parkplatz 2m weiter genommen hat bleibt wohl sein Geheimnis.
Er beschwerte sich dann. Warum wir denn mit unseren Fahrrädern den Parkplatz blockieren würden.
Meine Antwort hat ihn dann ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Ich sagte: Da wo ich herkomme nennt man das parken
Zu wenig Fahrradstellplätze am S-Bahnhof Neugraben
Die Formulierung "Pendler verstopfen mit ihren Zweirädern die Ständer am Neugrabener Bahnhof" finde ich witzig.
Ich habe heute morgen mit Freude festgestellt, dass an der Haltestelle Kiwittsmoor massenhaft neue Bügel aufgestellt wurden. Bis vor kurzem war nur das linke Drittel der Fläche zwischen den hier zu sehenden Ständern
, dem Baum/Lichtmast, dem Durchgang an der Haltestelle und der rechten überdachten Anlage mit Bügeln gespickt - jetzt ist der Rest nach rechts bepflastert. War auch schwer nötig.
Den »Parkdruck« kann mal also auch bei Fahrrädern spüren - und auf ihn reagieren.
Geht doch!
Böses Erwachen nach dem Traumkonzert gab es allerdings für 69 Fans: Ihre Wagen waren abgeschleppt. In ganz Winterhude setzte die Polizei kompromisslos das Halteverbot auf Grünstreifen durch. – Quelle: ©2017
Und jetzt bitte dasselbe Immer und überall!
Tante Vicky weiß:
Ein Radfahrstreifen ist in Deutschland mit einer durchgezogenen Linie ... von der Fahrbahn für Kraftfahrzeuge abgetrennt und mit dem Verkehrszeichen 237 gekennzeichnet. Die Benutzungspflicht für Radfahrer ergibt sich aus dem Verkehrszeichen 237. Ein mit durchgehender Linie abgetrennter Streifen ohne Verkehrszeichen 237 ist ein Seitenstreifen.
Daraus scheint eine Schwerinerin messerscharf gefolgert zu haben, dass man auf jedem Seitenstreifen mit dem Rad fahren darf:
Auf dem kürzesten Weg zur Hansestadt fuhr die Radfahrerin unbekümmert in Bandenitz auf die Autobahn auf und benutzte dort den Standstreifen – zum Erstaunen der besorgten Autofahrer, die die Polizei sofort alarmierten. – Quelle: ©2017
Hm, was genau ist eigentlich so gefährlich auf dem Standstreifen der AB zu radeln, wenn der durchgängig ist?
Also nicht dass ich es wollte, allein schon wegen dem Lärm, aber selbst der Gesetzgeber sieht da ja eher ein Bagatellbußgeld vor:
118100 | Sie benutzten die Autobahn/Kraftfahrstraße mit einem nichtmotorisierten Fahrzeug. | 10, Euro |
Um mal die ADAC-Logik zu bemühen:
Statistiken zeigen ganz klar, dass die Autobahn der sicherste Ort für Radfahrer ist. Während es im Jahr 2016 über 250 verkehrstote Radfahrer innerorts gab, und 142 auf Landstraßen, ist die Anzahl der tödlich verunglückten Radfahrer auf Autobahnen bei 0:
Statistiken zeigen ganz klar, dass die Autobahn der sicherste Ort für Radfahrer ist.
Gleichzeitig scheint sie ein unglaublich gefährlicher Ort für Fußgänger zu sein. Zumindest zwingt uns der Gesetzgeber seit ein paar Jahren alle, Warnwesten für alle Insassen im Innenraum mitzuführen.
Die Warnwesten fliegen also das ganze Leben nutzlos und nervig im Innenraum herum, damit man dann bei der 1-mal-im-Leben-Autobahn-Panne sicher die 50cm von der Beifahrertür bis zur Leitplanke überqueren kann. Der Weg zum Warndreieck am Kofferraum kann hier nicht das Problem sein. Denn sonst hätte der Gesetzgeber einfach vorgeschrieben, das Warndreieck im Innenraum unterzubringen.
Der Sicherheitsgewinn auf diesen 50cm scheint es sogar zu rechtfertigen, dass man vor dem Aussteigen erstmal noch im Auto befindlich, also im Gefahrenbereich, diese Westen sucht und anzieht.
Da ich immer davon ausgehe, dass der Gesetzgeber objektive Kosten-Nutzen-Rechnungen anstellt, rechne ich mal mit einigen Dutzend verhinderten Toten bei Autobahnpannen im Jahr
US-Konsulat in Hamburg soll im Frühjahr 2018 umziehen, Fahrradstraße wird verlängert:
Zitatnur Anlieger – also Besucher und Anwohner – dürfen [auf dem Harvestehuder Weg] mit dem Auto fahren
Schön wär's.
US-Konsulat in Hamburg soll im Frühjahr 2018 umziehen, Fahrradstraße wird verlängert:
Schön wär's.
[Dunning-Kruger]100 Parkplätze sollen wegfallen? Die Innenstadt wird aussterben, weil niiiiiiiiiiemand mehr da hinfährt![/Dunning-Kruger]
Jemand beschwert sich bei FB über die Ignoranz eines DHL-Boten bei DHL-Paket und es regnet Scheiße.
Da steppt gerade der Bär bei Facebook. Sehr unterhaltsam.
Um mal die ADAC-Logik zu bemühen:
Statistiken zeigen ganz klar, dass die Autobahn der sicherste Ort für Radfahrer ist. Während es im Jahr 2016 über 250 verkehrstote Radfahrer innerorts gab, und 142 auf Landstraßen, ist die Anzahl der tödlich verunglückten Radfahrer auf Autobahnen bei 0:
Ich habe schon vor ein paar Jahren zu einem Polizisten gesagt, dass ich nur noch unter Drogen Fahrrad fahre. Denn laut der polizeilichen Unfallstatistik wurde kein Radfahrer, der unter Drogen stand, verletzt!
Jemand beschwert sich bei FB über die Ignoranz eines DHL-Boten bei DHL-Paket und es regnet Scheiße.
Jemanden aufgefallen, daß es vermutlich kein Problem gäbe, wenn alle sich an das Parkverbot auf dem Seitenstreifen halten würden?
Jemand beschwert sich bei FB über die Ignoranz eines DHL-Boten bei DHL-Paket und es regnet Scheiße.
Ich träume manchmal davon, jeder dieser Regenmacher (um es höflich zu formulieren) würde eine Aufforderung zur MPU bekommen ...
Jemand beschwert sich bei FB über die Ignoranz eines DHL-Boten bei DHL-Paket und es regnet Scheiße.
Das sind doch hoffentlich alles nur Chatbots, die die Klickzahlen nach oben treiben sollen.
Bitte lass es so sein!
Verkehrswende aus Sicht der Autohersteller:
Das Selbstbild der Autobauer lässt sich auch in dieser Nachricht erkennen: ACEA stellt Bedingungen für CO2-Reduzierung
Ich verstehe die ganze Diskussion um CO2-Grenzwerte nicht. CO2 entsteht bei der Verbrennung fossiler Energieträger und zwar 2,32 kg CO2/l Benzin und 2,65 kg CO2/l Diesel. Das ist das Ergebnis einer chemischen Reaktion und nicht vom Fahrzeugtyp abhängig.
Wollte man den CO2-Ausstoß verursachergerecht besteuern, ginge das über die Kraftstoffsteuer, denn es ist unerheblich, ob der Kraftstoff in einem SUV oder einem Kleinwagen verbrannt wird, außer dass das sparsamere Fahrzeug mit der selben Kraftstoffmenge weiter fährt.
Der diskutierte Grenzwert von 90g CO2/km entspricht übrigens einem Durchschnittsverbrauch von
3,9 l/100km für Benziner
3,4 l/100km für Diesel
Davon sind moderne Kraftfahrzeuge weit entfernt. Man vermeidet es aber, den direkten Zusammenhang zwischen CO2-Emission und Kraftstoffverbrauch herzustellen, weil die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit damit offensichtlich wäre.
Der diskutierte Grenzwert von 90g CO2/km entspricht übrigens einem Durchschnittsverbrauch von
3,9 l/100km für Benziner
3,4 l/100km für DieselDavon sind moderne Kraftfahrzeuge weit entfernt.
Ja moderne Kraftfahrzeuge sind weit davon entfernt. 1999 gab es da mal was:
Also hätte man in 18 Jahren Entwicklungszeit dieses Modell nur noch sauberer zu machen brauchen was NOx/Rußpartikel angeht. Da man diese Entwicklungszeit lieber genutzt hat um größere, schwerere, stärkere Autos zu konstruieren, den Verbrauch dieser rollenden Wohnzimmer schön zu rechnen und bei den Abgaswerten zu betrügen, hat man nun das Problem.