• Sieht nach dem kurzen Stück Nordendstraße aus, zwischen Kreisl und Gewerbegebiet.

    Das finde ich jetzt unfair von Dir, das ist tatsächlich eine der optimalsten Radweg-Lösungen, die wir hier im Landkreis haben, hüstel.

    Da fahren manchmal auch Autos auf der Fahrbahn!!!!111!! Da will man nicht auf der Fahrbahn fahren. Und Striche haben sie hingemalt. Und Furten markiert!

    Nur an der falschen Ecke aufgenommen, vielleicht sollte man ein Bild machen wo der Radlweg endet. beim Kreisl, wo die FFB11 startet. Sooo fahrradfreundlich

  • Und Striche haben sie hingemalt.

    Von denen ich ausgehe, dass sie die Trennlinie zwischen Rad- und Gehweg darstellen sollen. Falls nicht, sollte man evtl. ein Schild hinstellen, das den Sinn dieser Striche erklärt. :)

    Vielleicht, dass der weiße Transporter beim Rückwärts rausfahren weiß: Jetzt muss ich aufpassen, jetzt kommt die Fahrbahn, also der richtige Verkehr?

  • Puchheim ist ja Stadt, da sitzt sicher eine eigene StVB-Koryphäe, die sich genau auskennt und weiß, was das ist.

    Ich hab mich mal bei der Stadt FFB beschwert, das ich die im fast 90° Winkel schräg zur Fahrbahn stehenden Schilder nicht mit dem angeblichen Geh/Radweg in Bezug bringen kann. Ergebnis war natürlich nicht das drehen der Schilder, viel zu einfach und zu wenig aufwendig, nein, es wurden Striche auf den Gehweg gemalt, die der Puchheimer-Lösung nicht ganz unähnlich sind, aber in Puchheim stehen die Schilder ja richtig.

    Hoffe man kanns sehen, Markierung fängt in der Mitte des Bildes an und geht nach links unten. Nur für mich!

    Leider stehen die Schilder immer noch so, dass wenn ich ums Eck radl, ich die nicht sehen kann.

    Denk mir immer, was die Linie auf dem Gehweg soll? Damit keine Autos da parken?

  • Denk mir immer, was die Linie auf dem Gehweg soll? Damit keine Autos da parken?

    Diese Stricherl gibts öfter in FFB, mir sind sie mal in der Schöngeisingerstraße aufgefallen. Ca 10 cm von der Gehwegkante entfernt, der ganze Gehweg als kombinierter Geh/Radweg ausgeschildert, wie in Puchheim. Absolut rätselhaft, was sie bedeuten sollen. Ich hatte das Ganze so interpretiert, dass der Radfahrer dort auf den 10 cm zwischen Strich und Kante balancieren soll...

    Aber so dämlich/weltfremd können doch nicht mal die Typen von der STV-Behörde sein? Oder vielleicht doch? Immerhin hocken die seit Jahrzehnten dort und haben von er Pike auf gelernt, jeden Radfahrer als linken Spinner zu betrachten, der gefälligst "nach drüben" gehen soll.

  • Bin grad am überlegen, wo in der Schöngeisinger.

    Stadtauswärts zwischen Landsberger und Rotschwaiger, das ist wohl schon ernst gemeint, aber das sind schon mehr wie 10cm. Denk die Radler haben da schon so fast 1,5m. Da sind die Fußgänger viel schlimmer dran. Aber es passt ein Auto auf den Gehweg zum parken, müssen also zusammen mehr als 2m sein.

  • Bin grad am überlegen, wo in der Schöngeisinger.

    Stadtauswärts zwischen Landsberger und Rotschwaiger, das ist wohl schon ernst gemeint, aber das sind schon mehr wie 10cm. Denk die Radler haben da schon so fast 1,5m. Da sind die Fußgänger viel schlimmer dran. Aber es passt ein Auto auf den Gehweg zum parken, müssen also zusammen mehr als 2m sein.

    Irgendwo im Bereich des Fischbeck-Radfahrgeschäfts. Schon einige Zeit her, hab da ein E-Bike getestet. Strich-Bereich hat sich kontinuierlich auf ca. 10 cm verschmälert, anschließend gings auf die Fahrbahn, stadtauswärts. Dachte mir damals: WTF?

    Kann sein, das das inzwischen verschwunden ist. Der Verkehrsreferent des Stadtrats hat mir ja mal gesagt, dass in einem Herkules-Akt alles, "was sich absolut nicht mehr halten ließ", überarbeitet wurde. Der hat das wohl als tolle Leistung gemeint.

  • Ahh so, nein, das ist kurz vor der Rotschwaiger-Kreuzung. Da soll der geneigte Radler auf die Fahrbahn, denn da ist der Radweg zu Ende. Der ungeneigte Radler darf auf dem Gehweg weiter fahren und wird dann sogar von einer Kombischeibe begrüßt, die es gar nicht geben dürfte, weil vor und nach der Kreuzung keinerlei Radverkehrsanlage zu sehen ist. Nur Gehweg frei, aber das ist genug für eine RVA wie Du weißt. Sind halt nur andere Schilder.

  • Von denen ich ausgehe, dass sie die Trennlinie zwischen Rad- und Gehweg darstellen sollen. Falls nicht, sollte man evtl. ein Schild hinstellen, das den Sinn dieser Striche erklärt. :)

    Vielleicht, dass der weiße Transporter beim Rückwärts rausfahren weiß: Jetzt muss ich aufpassen, jetzt kommt die Fahrbahn, also der richtige Verkehr?

    Ey, das ist doch logisch: Bis hierher dürfen Autos beim Parken aufschultern! Rechte Außenspiegel natürlich noch drüber hinaus ... =O

  • ... Der ungeneigte Radler darf auf dem Gehweg weiter fahren und wird dann sogar von einer Kombischeibe begrüßt, die es gar nicht geben dürfte, weil vor und nach der Kreuzung keinerlei Radverkehrsanlage zu sehen ist. ...

    Das würde dann ja bedeuten, dass Fahrradtorkler dann die Signalgeber des Kraftverkehrs zu beachten hätten, wenn es keine Kombi-Streuscheibe wäre, weil reine Fußgängerampeln seit viereinhalb Jahren niemalsnie für Radfahrer gelten.

  • ... weil reine Fußgängerampeln seit viereinhalb Jahren niemalsnie für Radfahrer gelten.

    Es sei denn, sie werden kurzfristig zum Fußgänger und das Fahrrad zur Schubkarre. Es gibt tatsächlich Kreuzungen, bei denen sich das lohnt, wenn man schnell vorankommen will.

  • Es sei denn, sie werden kurzfristig zum Fußgänger und das Fahrrad zur Schubkarre. Es gibt tatsächlich Kreuzungen, bei denen sich das lohnt, wenn man schnell vorankommen will.

    Aber dann nutze ich doch sicherlich keine für Radverkehr in Schrittgeschwindigkeit freigegebenen Gehwege, wenn ich schnell vorankommen will.

  • Aber dann nutze ich doch sicherlich keine für Radverkehr in Schrittgeschwindigkeit freigegebenen Gehwege, wenn ich schnell vorankommen will.

    Entschuldige, habe noch mal weiter zurückgeblättert. Anscheinend geht es darum: (?)

    Ein Gehweg ist für den Radverkehr freigegeben. Wie verhalte ich mich als Radfahrer korrekt, wenn im Zuge des Gehweges eine Ampel kommt?

    Hat die Ampel nur "Ampelmännchen" bedeutet das ja in der Regel, dass ich als Radfahrer verpflichtet bin abzusteigen und das Rad zu schieben, wenn ich den ampelgesicherten Überweg benutzen will.

    Aber gilt das auch, wenn diese Ampel-gesicherte Querung Teil eines Gehweges ist, der für den Radverkehr freigegeben ist? Oder darf ich in diesem Ausnahmefall auf dem Rad sitzen bleiben und fahrend die Fußgängerampel benutzen?

    Oder andersherum betrachtet:

    Wenn ein Fußweg für den Radverkehr freigegeben ist, ist es dann richtig, wenn eine Ampel im Zuge dieses Fußweges, der für den Radverkehr freigegeben ist, eine Kombination aus Ampelmännchen und Fahrrad zeigt, so dass der Radfahrer nicht gezwungen ist abzusteigen, um die Ampel ordnungsgemäß zu benutzen.