Fundstücke der Woche

  • Aus einem Beitrag in der "Bauwelt" 8.2021 zur Lübecker Innenstadt und der Neubebauung des "Gründungsviertels" (nördl und südl der Fischstraße)

    Zitat

    An Moderne fehlt fehlt es donnoch nicht im Quartier: Sie steckt in Fernheizung, in Liften und Lüftung, in Tür- und Fenstertechnik und in einem neuen Quartiers-Parkhaus (sofern man ein neues Parkhaus in der Altstadt für zeitgemäß hält).

    :S

    ja, die Klammer steht auch so im Original...

    Ist schon so, dass viele Planer:innen und Architekt:innen durchaus seit vielen Jahren gegen den Trend von "Auto", "Versiegelung" und "weiter wie bisher" arbeiten - nur zeigt sich, dass das mit (Kommunal-)Politik, Gesetzen und nicht zuletzt mit Investoren ein zähes Ringen ist.

    Muss ich wieder an die FDP-Luschen denken: "der Markt reguliert das". Der Markt reguliert einen Scheiß!

  • https://www.mopo.de/hamburg/das-is…fahrradstrasse/

    Mit einem Poller mittendrauf. Damit die Verkehrswende besonders gut klappt.

    Aber markiert mit Inselchen ! Na, Neubau, dann kanns ja jeder. Bei uns haben sie gerade 2-3 Altbau-Poller auch so schön umrandet.

    Das wird dann als Sicherheits-innovation in der Zeitung gepriesen, dafür gibt bei uns einen Artikel mit >50 Wörter.

  • Mir ist jetzt wieder eingefallen, wo ich sowas für Autos schon mal gesehen habe: Gärtnerstraße, an der Kreuzung Hoheluftchaussee. Da ist zwischen linker und rechter Fahrspur auch so eine Insel. Soll wohl die Radfahrer abhalten.

  • Der tägliche Newsletter der ZEIT hat heute eine Fahrradexpedition in eine unbekannte Wildnis zum Thema:

    Zitat

    Als Kinder spielten wir oft ein Spiel, das »Verirren« hieß. Der Name war Programm. Wir fuhren mit unseren Fahrrädern bis zur völligen Orientierungslosigkeit durch die Stadt und versuchten dann wieder nach Hause zu finden. Vergangene Woche probierte ich in Hamburg eine Erwachsenen-Variante. Ich wollte mich nicht unbedingt verirren, aber zumindest meinen täglichen Zwei-Kilometer-Radius um den Hamburger Hauptbahnhof verlassen. Also beschloss ich, zum ersten Mal in meinem Leben, mit dem Rad ins Billstedter Freibad zu fahren – ohne Google Maps.Gebraucht habe ich, statt den von Google später berechneten 27 Minuten, knappe anderthalb Stunden. Dafür habe ich neue Dinge entdeckt und gelernt. Zum Beispiel, dass man sich im Hamburger Osten verdammt schnell auf einer Autobahnauffahrt statt auf einer Veloroute wiederfindet.

  • Achwie?

    Zitat

    Die [Induktions-]Schleife wurde kontrolliert und nachjustiert.

    Zusätzlicher Hinweis: Induktionsschleifen sollten nach Möglichkeit nicht mittig befahren werden, sondern in den Eckbereichen. Dort ist die Empfindlichkeit generell größer.

    wieder was gelernt.

    aus: Mängelmelder Jena

  • Beitrag von Alf (19. August 2021 um 22:37)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: falsches Zitat ausgewählt (19. August 2021 um 22:37).
  • [image='27334','large'][/image]

    Ja, also ... nun, wie ...

    Das ist ein ... ähm "Radweg" mit parallel verlaufendem "Gehweg" (Ist aus einer anderen Richtung tatsächlich getrennt mit [Zeichen 237] und [Zeichen 239] versehen) im Ostseebad Dierhagen zwischen Rostock und Stralsund (Google Maps).

    In der Nähe gibt es dann auch noch ein [Zeichen 239] mit einem ähnlichen Stil (Mapillary). Erklären kann ich mir das nicht. Vielleicht gehört der Weg dem angrenzenden Campingplatz und dieser hat auf eigene Faust vor Ewigkeiten mal merkwürdige (vielleicht selbst bemalte) Schilder aufgestellt und die Stvb interessiert es einfach nicht? Keine Ahnung.

  • In Kronshagen bei Kiel gibt es einen neuen Schutzstreifen.

    Den man aber nicht benutzen darf hihi

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • In Kronshagen bei Kiel gibt es einen neuen Schutzstreifen.

    Den man aber nicht benutzen darf hihi

    Man müsste lediglich das blaue Schild, getrennter Rad und Fußweg, abmontieren und das hier [Zusatzzeichen 1000-33] aufhängen. Dann ist der Radwegteil des ehemals getrennten hochbordgeführten Rad-und Fußwegs ein Angebotsradweg und der dürfte vom Fahrradverkehr weiter benutzt werden, außerdem darf aber auch der Schutzstreifen benutzt werden.

    Das hielte ich für die nutzerfreundlichste Lösung, zumindest zunächst.

  • Soweit ist man in der Gemeinde Kronshagen gar nicht. Dort wimmelt es von blauen Zweirichtungs-Ungetümern auf zu schmalen Hochbordflächen.

    Kann man sicherlich viel von wegklagen. Viele Abschnitte haben seit Kurzem T30 wegen Lärmschutz. Aber wer soll die Zeit für sowas finden ...

    Ich sehe da gar kein aufgemaltes Fahrrad. Ist das überhaupt ein Schutzstreifen?

    Jop, ist nur nicht auf den Bildern.