Woche 31 vom 31. Juli bis zum 6. August 2023

  • Trauerspiel Innenstadt: Kann Deutschland überhaupt Verkehrswende?
    Die Friedrichstraße in Berlin ist nur ein Beispiel von vielen: Immer wieder lösen Umbauprojekte in Innenstädten massive Proteste aus, Verkehrsversuche…
    www.landeszeitung.de
    Radfahren in Utrecht und Münster: Eindrücke aus zwei Fahrradstädten
    Das niederländische Utrecht gilt als Paradies für Radler. Wie hat die Stadt das geschafft? Und wie fährt es sich durch Deutschlands Fahrradhauptstadt?
    www.spiegel.de
    Politikwissenschaftlerin über Klimakrise: „Der Zusammenhalt ist unter Druck“
    Die Klimabewegung hat Unterstützung verloren, ergab eine Umfrage im Auftrag von Laura-Kristine Krauses Organisation. Warum?
    taz.de
    Hans-Werner Sinn: »Der Klimawandel beschleunigt sich wegen des Verbrennerverbots«
    Der ehemalige Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hält den radikalen Abschied vom Verbrennungsmotor für einen großen Fehler. Vor allem im Hinblick auf…
    www.spiegel.de
  • Obwohl sie 45 km/h fahren: NRW macht Weg für S-Pedelecs frei
    Die Städte in NRW können künftig bestimmte Radwege für sogenannte S-Pedelecs freigeben. Das ist umstritten, weil diese E-Bikes bis zu 45 km/h schnell fahren.
    www1.wdr.de

    Hin und Hergerissen zwischen, wenn man das Thema Eigenverantwortung bei anderen Fahrzeugen bis zum geht nicht mehr ausreizt und keine gute Idee, weil ein gewisser Anteil mit einer solchen Regel nicht vernünftig umgehen kann. Tendenz eher zu keine gute Idee 😄

  • https://www1.wdr.de/nachrichten/la…adwegen-100.amp

    Hin und Hergerissen zwischen, wenn man das Thema Eigenverantwortung bei anderen Fahrzeugen bis zum geht nicht mehr ausreizt und keine gute Idee, weil ein gewisser Anteil mit einer solchen Regel nicht vernünftig umgehen kann. Tendenz eher zu keine gute Idee 😄

    Jup. Ich würde die Dinger nur in drei Ausnahmen zulassen (sehr ähnlich zu denen für Mofas):

    * Fahrradstraßen (inklusive Konstrukten wie "Anlieger und Radfahrer frei")

    * Wenn der Radweg fahrbahnbegleitend zu einer Autostraße ist (ansonsten wäre dieser Weg völlig tabu)

    * irgendwelchen kurzen Zuwegungen, die aus ähnlichen Gründen wie vorheriges bestehen.

    In allen Fällen muss das Ding wie ein normales Pedelec betrieben werden, also maximal 25 km/h.

  • Irgendjemand hat den ja mal "Professor Unsinn" genannt. Dem würde ich zustimmen.

    Wobei er ja schon in gewisser Weise recht hat. Einfach jeden Verbrenner im Privatbesitz gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen bringt nach meiner Ansicht keinen Gewinn für den Klimaschutz. Die Produktion von Elektroautos verbraucht Energie und Ressourcen. Da Stromer in der Anschaffung teurer sind als vergleichbare Verbrenner, hängt so eine Mobilitätswende zusätzlich weniger begüterte Bevölkerungsschichten ab.

    Die logische Folgerung aus diesen Feststellungen wir Herrn Sinn allerdings wenig gefallen: Es braucht eine massive Reduktion des MIV und Güterverkehrs durch Verlagerung des Mobilitätsbedarfs auf ÖPNV, Fahrrad und Schiene. Gleichzeitig wird auch über die Sinnhaftigkeit von Fahrtwegen gesprochen werden müssen. Der am klimafreundlichsten zurückgelegte Kilometer ist der, der gar nicht zurückgelegt wird.

  • Wobei er ja schon in gewisser Weise recht hat.

    Nö. Seine Hauptargumentation ist: Weil sonst andere das Öl verbrennen, weil's billiger wird, wenn wir es nicht mehr verbrennen, sollen wir weiter Öl verbrennen. Das ist m.E. großer Quark, also die Schlussfolgerung von uns. Wann sollen wir denn sonst umstellen? Nie?

    Wir stellen ja nicht von heute auf morgen um, der Markt wird sich schon anpassen. Wenn das Öl zu billig wird, werden sich einige Ölförderungen nicht mehr lohnen und vom Markt genommen etc.

    Wirtschaftswissenschaftler will er sein?

    Und China fährt uns an die Wand, wenn wir NICHT auf E-Autos umstellen, denn unsere schönen Verbrenner wird bald niemand mehr haben wollen ...

    Einfach jeden Verbrenner im Privatbesitz gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen bringt nach meiner Ansicht keinen Gewinn für den Klimaschutz. Die Produktion von Elektroautos verbraucht Energie und Ressourcen.

    Doch, selbst unter diesen Umständen brächte das was.

    Hatte ich meinen Artikel hier schon mal verlinkt, der ein Vortragsvideo und mehr aufarbeitet?

    umwelt+verkehr karlsruhe: 2/23 BUZO: Wo soll kuenftig unsere Energie herkommen?

    Umstellung auf E-Autos und Wärmepumpen samt Wärmedämmung etc. halbiert den Primärenergieverbrauch, auch damit könnten wir die Klimaneutralität bis 2045 noch schaffen.

    Ja, mit mehr Zurückhaltung beim MIV, stattdessen mehr ÖV und Rad ider einfach weniger Wege könnte das noch viel besser klappen und es geht ja nicht nur um Energie, sondern auch um andere Ressourcen.

    Oder noch ein ganz anderer Aspekt, der mir eben beim Nachrichten schauen kam angesichts der Arbeitsmarktstatistiken und dem demographischen Wandel: Wenn das so weiter ginge, könne unsere Industrie nicht mehr so viel produzieren.

    Na wunderbar, sagte ich mir dann, kein Problem, würden wir mal a) weniger und b) haltbarere und reparierbare Sachen konsumieren, dann kämen wir mit weniger Ressourcen und weniger Fachkräfte aus ...

    Da Stromer in der Anschaffung teurer sind als vergleichbare Verbrenner, hängt so eine Mobilitätswende zusätzlich weniger begüterte Bevölkerungsschichten ab.

    Es gibt keinen Grund, warum die dauerhaft teurer sind.

    Ein E-Motor ist wesentlich einfacher aufgebaut als ein Verbrennermotor.

    Bei den meisten Produkten werden Neuerungen zuerst bei Premiumprodukten eingeführt, hier: große SUVs. Reiche SUV-Kunden (ider vielmehr wir alle über die Dienstwagensubvention) finanzieren die Entwicklung mit, später wird sich das billich in die Breite durchsetzen.

    Es braucht eine massive Reduktion des MIV und Güterverkehrs durch Verlagerung des Mobilitätsbedarfs auf ÖPNV, Fahrrad und Schiene.

    Als VCDler würde ich sagen: Ja! Sofort! :thumbup: :thumbup: <3

    Beim Blick in die Praxis bzgl. heutiger Zuverlässigkeit des ÖV ...

    Und beim Blick in die Zukunft bzgl Personalmangel etc.pp.

    ;(

  • Wir stellen ja nicht von heute auf morgen um, der Markt wird sich schon anpassen. Wenn das Öl zu billig wird, werden sich einige Ölförderungen nicht mehr lohnen und vom Markt genommen etc.

    Ich denke, die ölfördernden Staaten sind hinreichend gut organisiert, um den Ölpreis durch Justierung der Fördermengen stets recht stabil zu halten. Freilich wird es irgendwann für spezielle Fördermethoden unwirtschaftlich, aber auch die leicht zu erreichenden Reserven werden noch unangenehm lange reichen.

    Hinzukommt, dass das Öl ja nicht nur in Fahrzeugen verbrennt, sondern stattdessen in quasi jedem Produkt steckt und nur seltenst recycelt wird, also früher oder später in anderer Form verbrennt. Seien es kurzlebige "Einwegprodukte" im Alltag oder Pflegebetrieb oder auch Fast-Fashion-Abfälle in der Atacama-Wüste.

    Letztlich wird die Weltbevölkerung erst dann mit dem Ölverbrauchen aufhören, wenn keins mehr da ist und je schneller dieser Punkt erreicht ist, desto größer ist die Chance, dass sich die Menschheit mangels langfristiger Transformation beim Kampf um die letzten Reste der Ressource selbst auslöscht. Damit wäre dem Klima und dem Planeten deutlich mehr genützt als mit ressourcenintensiv produzierten E-Autos oder Neu-Fahrrädern, die auch nicht durch Luft und Sonnenlicht entstehen und vermutlich durch Herstellung, Transport und Vermarktung mehr Ressourcen verbraucht haben, als mit ihnen bis zum nächsten Modell- oder Trendwechsel eingespart werden könnte.

  • In allen Fällen muss das Ding wie ein normales Pedelec betrieben werden, also maximal 25 km/h.

    Mit dem Rennrad fahre ich hier 40km/h. Der Weg ist für S-Pedelecs aber tabu, weil [Zeichen 260]. Na gut, manchmal "verirren" sich auch Autofahrer auf solche Wege, aber S-Pedelecs wollen wir doch bitte auf gar keinen Fall und wenn, dann mit höchstens 25 km/h?

    Ich bin ja grundsätzlich bei dir, dass man auf den allermeisten "Radwegen" auf gar keinen Fall 45km/h fahren sollte (auch nicht mit dem Rennrad), aber ich sehe schon einige unnötige Beschränkungen für S-Pedelecs. In ländlichen Regionen können die eine echte Alternative zum Auto sein, aber nicht, wenn man sie unnötig beschränkt.

    Im innerörtlichen Verkehr sehe ich es aber auch so, dass ein S-Pedelec entweder auf die Fahrbahn gehört oder allenfalls im Normal-Pedelec-Modus bis max. 25km/h E-Unterstützung auf bestimmten Radwegen fahren sollte. Diese "bestimmten Radwege" wird man aber lange suchen können und bei allen anderen Wegen, auf denen man nicht gefahrlos 25km/h fahren kann, sollte man sich fragen, ob das wirklich ein Radweg ist.

  • Apropos

    S-Pedelecs aber tabu, weil [Zeichen 260]

    Kennt jemand jemanden, der/die bei einer "Dienstreise" (also _nicht_ für das Pendeln zur normalen Arbeitsstätte) mit dem S-Pedelec in der Steuererklärung den "Motorrad- und Moped-Tarif" von 20 Cent pro Kilometer geltend gemacht und damit Erfolg gehabt hat?

    • Die Kilometerpauschale 2023 beträgt für Autos 30 Cent pro Kilometer und für andere motorbetriebene Fahrzeuge 20 Cent pro Kilometer.

    Hintergrund: Das Einkommensteuergesetz verweist in § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4a auf das Bundesreisekostengesetz; dessen § 5 regelt die Erstattung für Fahrten, bei denen man keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzt:

    (1) Für Fahrten mit anderen als den in § 4 genannten Beförderungsmitteln wird eine Wegstreckenentschädigung gewährt. Sie beträgt bei Benutzung eines Kraftfahrzeuges oder eines anderen motorbetriebenen Fahrzeuges 20 Cent je Kilometer zurückgelegter Strecke, höchstens jedoch 130 Euro. Die oberste Bundesbehörde kann den Höchstbetrag auf 150 Euro festsetzen, wenn dienstliche Gründe dies im Einzelfall oder allgemein erfordern.

    (2) Besteht an der Benutzung eines Kraftwagens ein erhebliches dienstliches Interesse, beträgt die Wegstreckenentschädigung 30 Cent je Kilometer zurückgelegter Strecke. Das erhebliche dienstliche Interesse muss vor Antritt der Dienstreise in der Anordnung oder Genehmigung schriftlich oder elektronisch festgestellt werden.

    (3) Benutzen Dienstreisende zur Erledigung von Dienstgeschäften regelmäßig ein Fahrrad, wird Wegstreckenentschädigung nach Maßgabe einer allgemeinen Verwaltungsvorschrift gemäß § 16 gewährt.

    Beim Fahrrad ist mir bisher nur "null Cent" bekannt, was für alle diejenigen doof ist, die ihre Kundschaft mal hier, mal dort per Rad oder Pedelec aufsuchen. Ich warte nun auf den ersten Fall, in dem jemand sagt "S-Pedelec ist wie Mofa - ich kann treten, muss aber nicht, also will ich 20 Cent pro km".

  • In einem kleinen, uns wohlbekannten Dorf ist demnächst wieder Party. Also zumindest angekündigt.

    Angekündigt ist aber auch seit mehreren Tagen: tagelanger Starkregen. Heißt: Campingwiese und alle Wege dahin sind Land unter. Einige, die mit dem Auto da hinfahren wollten, stellen ihre Intelligenz unter Beweis, indem sie dem Veranstalter vorwerfen, sie nicht auf das hingewiesen zu haben, was sie selbst schon im Wetterbericht sehen konnten:

    Zitat

    „Das ist ganz schön kacke. Da hätte man sich schon besser vorbereiten können, allein schon weil es seit Wochen bekannt war, dass es regnen wird”, kritisierte Alicia aus Landshut.

    Ja, liebe Alicia aus Landshut, man hätte sich in der Tat besser vorbereiten können: indem man das 49-Euro-Ticket einsteckt, nach Itzehoe fährt und den Shuttlebus nimmt.

    Oder dieses Gefährt hier:

    Wacken-Festival stoppt Anreise mit Fahrzeugen endgültig
    Traktoren ziehen Autos durch den Matsch, Besucher stehen im Stau – nun haben die Veranstalter des Wacken-Festivals eine gravierende Entscheidung getroffen:…
    www.spiegel.de

    Und nun rut mit'n Torf, hau rin und hol rut, dat matscht so schön und tut so gut ...

  • Radverkehr in Hamburg: "Möge der Radler wach und mutig sein"
    Ist Hamburg eine gute Stadt zum Fahrradfahren? Absolut, sagt ein ZEIT:Hamburg-Redakteur. Dass ich nicht lache, entgegnet ein Neu-Hamburger. Ein Pro & Contra.
    www.zeit.de
    Zitat

    Hamburg ist eine sehr selbstbewusste, sehr bunte und tatsächlich sehr formidable Stadt, in vielerlei Hinsicht. Aber nicht in Verkehrsangelegenheiten – und schon gar nicht beim Radfahren. Ganz anders, als es vor dem Umzug aus München an die Elbe im Frühjahr einige Freunde und Kolleginnen berichtet hatten, die im Norden daheim sind: Nimm auf jeden Fall dein Rad mit, hatten die gesagt, mehr brauchst du nicht, um diese Stadt zu entdecken, in der sich mit dem Velozipeden-Reitclub anno 1869 der angeblich erste Radverein der Welt gegründet hat. Die Begeisterung der Einheimischen deckte sich mit dem, was man zuvor in der Zeitung gelesen hatte: Hamburg sei eine »Fahrradstadt« oder jedenfalls ganz knapp davor – diese Botschaft der rot-grünen Stadtregierung schaffte es sogar in die »Süddeutsche«. Und weil ich immerhin die Hamburger Linie 62 kannte, gab es keinen Grund, daran zu zweifeln: Eine Stadt, die Fährschiffe als Teil des ÖPNV durch den Hafen schickt, die kriegt das sicher sehr gut hin mit der Verkehrswende. Aber Hamburg ist nicht gut zu Radfahrern, noch weniger als München, wo sie das auch schon seit Langem behaupten (und wo seit Ewigkeiten SPD-Oberbürgermeister regieren, derzeit mit grüner Unterstützung). Als man dort im Süden vor mehr als zwei Jahrzehnten als Radlkurier fuhr, fluchte man an mancher Stelle, zumal bei Kreuzungen. Stritt mit Autofahrern, die in München gefühlt die größten verfügbaren Wagen mit großer Unnachgiebigkeit über die Straßen jagen. Insgesamt jedoch ging es einigermaßen zügig und sicher voran: Das Radwegenetz war schon damals recht ordentlich ausgebaut. Mittlerweile haben sie im Süden 1400 Kilometer Fahrradstrecken, und zwar meist richtige, ordentlich hinbetonierte, in einer Breite, die ein Überholen zumindest denkbar erscheinen lässt. In Hamburg hingegen: hingepinselte »Schutzstreifen«. Gästehandtuchschmale Rüttelpisten. Etliche unüberschaubare Riesenkreuzungen. Schließlich eine Verkehrsleitung, die sich nur passionierte Fahrradgegner ausgedacht haben können. Die Stadt an der Elbe ist so weitläufig, hat so viel Luft, so viel Platz. Aber im Zweifel nur für Autos. Wer zum Beispiel von Osten aus entlang der Spaldingstraße in die Innenstadt möchte, hat spätestens auf Höhe des einstigen Klavierladens in Hammerbrook ein Problem: Der Radweg endet im Nichts. Bleibt eigentlich nur links die mehrspurige Straße.

  • Zu schnell gefahren und geblitzt worden?

    :rolleyes: Kein Problem - einfach die Schilder mit dem Tempolimit abschrauben und so das Bußgeld sparen. :rolleyes:

    Das sollte jetzt keine Aufforderung sein!

    Vielmehr die Zusammenfassung dieses Artikels aus "buten und binnen" vom 1.8.2023.

    Hier ein Zitat:

    "Auf der B212 bei Brake im Landkreis Wesermarsch sind mehrere Tausend Autofahrende geblitzt worden. Der Grund: Unbekannte hatten die Schilder für das Tempo-Limit abgebaut. Wegen Bauarbeiten galt eigentlich Tempo 70, ein fester Blitzer kontrolliert an der Stelle die Geschwindigkeit.

    Weil aber immer wieder die Schilder entfernt wurden, fuhren etliche Fahrer in die Blitzerfalle. Der Landrat verurteilte den Vandalismus als unverantwortlich. Immerhin: Die geblitzten Autofahrer kommen ungeschoren davon, nur Geschwindigkeitsverstöße von mehr als 100 Kilometer pro Stunde sollen geahndet werden."

    Schilder geklaut: B212 bei Brake wird zur Blitzerfalle
    Eigentlich gilt auf der B212 bei Brake Tempo 70, ein fester Blitzer kontrollierte die Geschwindigkeit. Tausende Autofahrer fuhren in die Falle – Strafen drohen…
    www.butenunbinnen.de

    Ganz deutlich steht in dem Artikel:
    "Unbekannte hatten die Schilder für das Tempo-Limit abgebaut."

    Und was macht die stets Autofahrer-affine HAZ vom 1.8.2023 daraus in ihrer Überschrift:

    "Wer hat das Tempo-70-Schild geklaut? Hunderte Autofahrer geblitzt"

    Kann die HAZ Plural und Singular nicht unterscheiden?

    Wer hat das Tempo-70-Schild geklaut? Hunderte Autofahrer geblitzt
    Eine Baustelle bei Brake im Landkreis Wesermarsch wurde für viele Autofahrer zur Tempofalle. Immer wieder verschwanden Warnschilder mit Tempo 70. Der Landkreis…
    www.haz.de
  • Da sollte eigentlich das Foto eines Mountainbikes mit E-Antrieb stehen und kein absaufender Suff.

    Wenn du deinen Beitrag korrigierst und dabei in den Link reinklickst, dann erscheint die Option Link bearbeiten.

    Dann kannst du die untere Zeile mit dem Link-Text löschen und einen eigenen Text reinschreiben. Zum Beispiel: Wacken-Fan mit Fahrrad.

    Dann erscheint nur dieser Text in deinem Beitrag und nicht das vom Spiegel ausgewählte Bild.

    Wacken-Fan mit Fahrrad

    Und beim Anklicken landet man dann auf dem Bild mit dem Wacken-Fan mit Fahrrad im Schlamm.

  • Mit dem Rennrad fahre ich hier 40km/h. Der Weg ist für S-Pedelecs aber tabu, weil [Zeichen 260]. Na gut, manchmal "verirren" sich auch Autofahrer auf solche Wege, aber S-Pedelecs wollen wir doch bitte auf gar keinen Fall und wenn, dann mit höchstens 25 km/h?

    Ich war jetzt gedanklich bei innerorts. Außerorts sind diese Wege bisher tatsächlich komplett unreguliert (sprich: 100 wäre legal, obwohl das dann "Herr lass Hirn regnen" im doppelten Wortsinne ergibt…) und beziehen ihre Sicherheit nur daraus, dass alles darauf entweder verschwindend selten ("Anlieger") oder bauartbedingt nicht schnell (Fahrräder, landwirtschaftliches Gerät) ist.