Naturschützer*innen lehnen Radweg-Bau ab: Viel Asphalt für wenig Verkehr
Umweltverbände werfen dem Landkreis Lüneburg vor, überflüssige und klimaschädliche Radwege zu bauen, nur weil es dafür Fördermittel gibt.
taz.de
Kennt jemand https://www.weg.li/ und/oder hat damit Erfahrungen gemacht?
Es handelt sich um ein Hilfe-Portal, um Parkverstöße zu melden.
Kennt jemand https://www.weg.li/ und/oder hat damit Erfahrungen gemacht?
Es handelt sich um ein Hilfe-Portal, um Parkverstöße zu melden.
ZitatLaut Polizei sei den Beamten gegen 9.30 Uhr von Autofahrern ein radelnder Mann auf dem Standstreifen der Autobahn gemeldet worden. Ein Streifenwagen rückte an und und stoppte ihn. Dieser war erstaunt und gab an, auf dem Weg zur Arbeit zu sein. Das konnten die Polizisten jedoch nicht durchgehen lassen. Sie packten das Fahrrad und den Radler kurzerhand in ihren Streifenwagen und fuhren ihn zur nächsten Ausfahrt. Hier erklärten sie dem Radler die Verkehrsregeln und sein Fehlverhalten. Danach konnte er seinen Weg zur Arbeitsstelle auf reguläre Weise fortsetzen.
Rechts vom Breitstrich endlich mal ein Streifen, der breit genug ist, und dann sowas ...
Und wenn demnächst Autofahrer auf Fahrradstreifen gesichtet werden, wird die Polizei sicherlich auch ... oder?
Zitat»Zu keiner Zeit haben wir damit gerechnet, dass irgendwas passieren könnte«
Was soll bei 305 km/h auch schon passieren...immer wieder gut zu sehen, dass mit der Eigenverantwortung doch so sensibel umgegangen wird.
https://www.spiegel.de/panorama/justi…29-2a03bd23fcf4
Was soll bei 305 km/h auch schon passieren...immer wieder gut zu sehen, dass mit der Eigenverantwortung doch so sensibel umgegangen wird.
Interessant. Ein getöteter unbeteiligter Dritter ist 6 Jahre Freiheitsstrafe "wert". Aber 6 Jahre Führerschein-Sperre gibts doch hoffentlich nicht? Das wäre unmenschlich....
Eine wiederkehrende Frage: Wer wählt nach 3 GroKos eigentlich noch die SPD? Wofür genau stehen die? Bei den "anderen" kann ich es erahnen, aber die SPD bleibt rätselhaft...
Interessant. Ein getöteter unbeteiligter Dritter ist 6 Jahre Freiheitsstrafe "wert". Aber 6 Jahre Führerschein-Sperre gibts doch hoffentlich nicht? Das wäre unmenschlich....
Ersten wird er ja auf den Führerschein angewiesen sein , dann ist Eignung zweitrangig... außerdem selbst wenn es so wäre, muss man ja auch noch auffallen.
Letztens bei uns um die Ecke:
ZitatLaut Verband wurden im vergangenen Jahr 39 Prozent der theoretischen Prüfungen für alle Fahrerlaubnisklassen nicht bestanden. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch 2013.
Ich habe den Führerschein 1997 gemacht. Da war die theoretische Prüfung noch auf Papier und inhaltlich ein Witz. Die heutigen Fragen sind wesentlich knackiger. Und der Fragenkatalog wird ständig weiter entwickelt. Vielleicht sind ja auch einfach die Fragen in den letzten 9 Jahren schwerer geworden.
Übrigens lag die Durchfallquote in der Theorieprüfung schon 2017 bei 36,8 % (https://www.spiegel.de/auto/aktuell/f…-a-1206298.html)
ZitatEU-Pläne: Fahrrad soll als vollwertiges Verkehrsmittel anerkannt werden
Fahrradfahren ist mindestens genauso wichtig wie Autos und öffentliche Verkehrsmittel? Ja, wenn es nach dem EU-Parlament geht. Eine neue Fahrradstrategie soll dem bisher vernachlässigten Verkehrsmittel nun die Anerkennung bringen, die es verdient.
„Fahrradfahren kann heute nicht länger als reines Hobby verstanden werden, sondern ist als Teil der Transport-Infrastruktur in Europa anzusehen.“ Dies erklärte die Vorsitzende des Verkehrs- und Tourismusausschusses im Europäischen Parlaments (TRAN), Karima Delli, am 31. Januar in Brüssel nach dem vorbereitenden Votum zum 1. EU-Fahrradplan. Um das zu erreichen, hat das EU-Parlament nun eine wichtige Entscheidung getroffen.
Die Entschließung des Europäischen Parlaments, die am 16. Februar 2023 fast einstimmig in Straßburg angenommen wurde, legte einen 17-Punkte-Aktionsplan fest. Das Fahrrad soll als vollwertiges Verkehrsmittel anerkannt und bei allen Planungen berücksichtigt werden. Der Entschluss soll vor allem für einen gezielteren Ausbau der Fahrradinfrastruktur und den Aufbau einer eigenständigen europäischen Fahrradproduktion sorgen. Das Ziel: die grüne Transformation in der EU beschleunigen.
Wurde auch Zeit mit dem "vollwertigen Verkehrsmittel".
Da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll:
ZitatVorsitzende des Verkehrs- und Tourismusausschusses
Der ADFC hält sich auch für einen Verkehrsklub.
ZitatDer Entschluss soll vor allem für einen gezielteren Ausbau der Fahrradinfrastruktur ...
Gezieltes an den Rad drängen? Fahrradinfrastruktur dient doch dazu, Radfahrer nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer betrachten zu müssen.
ZitatDie jüngsten Fortschritte in unseren Mitgliedsstädten zeigen, dass sich die Mobilitätsgewohnheiten schnell ändern können, wenn ein starker politischer Wille durch eine angemessene Infrastruktur unterstützt wird
Ein starker politischer Wille, der sich in solchen Sachen wie Tempolimits zeigen könnte, reicht nicht?
Und solche Banalitäten wie Klimawandel, Zeitgeist etc. spielen keine Rolle? Es ist der politische Wille und die Infrastruktur?
ZitatRadfahren bringt so viele Vorteile mit sich: ..., weniger Staus
Und ich Trottel dachte, für weniger Stau bräuchte man weniger Autos!
ZitatMangel an ... Radwegen
Ja, mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn zu fahren ... Das geht ja gar nicht!
Da werden altbekannte urban legends wiedergekäut. Mir fällt dazu nur ein Sprichwort mit Farben und Sehbehinderten ein.
Da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll:
Dreistes Framing, das dem Fahrrad im Status Quo und bis zu einem unbestimmten Punkt irgendwann in ferner Zukunft die Gleichberechtigung erstmal raubt.
der Tourismusausschuss möchte für seine Mitglieder/Unterstützer erreichen, dass mehr Radwege gebaut werden, auf dass mehr Touristen dort herumgurken. Also das Rad mitbringen oder ausleihen und sich endlich nicht mehr so "unsicher" auf der "Straße" fühlen.
Und auch wenn man 2m breite Asphaltpisten Außerorts für den Radverkehr befürwortet, wird das Ergebnis Stückwerk bleiben für die nächsten 100 Jahre.
Denn wenn man bei Planungen den Radverkehr "berücksichtigen" muss, heisst das auch heute noch "prüfen, ob..."
und wenn weder Geld, noch Zeithorizont ausreichen, um Platz zu schaffen, Grunderwerb hinzubekommen, dann wirds auch weiter so dreckelichen Kram neben der Straße geben.
Dann können sie ja Pedelecs mal bis 30 km/h Unterstützung freigeben.
Interessant: Bei einer Studie in Berlin konnten Haushalte ihren CO2-Ausstoß auch unter größten Anstrengungen nur um elf Prozent verringern. Mehr war einfach nicht drin.