Woche 10 vom 07. März bis zum 13. März 2022

  • Söder fordert Mehrwertsteuer für Benzin zu senken
    Die CSU zeigt sich skeptisch gegenüber einem Importstopp russischer Energieträger. Für die Bundeswehr-Milliarden hat Söder bereits einen genauen Plan.
    www.tagesspiegel.de

    Also ich persönlich find ja 2 Euro dafür, 10.000 Liter Atemluft in giftige Abgase zu verwandeln, ganz schön billig. Wenn ich bedenke, was es mich wohl an Strafe kosten würde, wenn ich meinen Abfall einfach im Vorgarten verbrennen würde... :)

  • Pepschmier 8. März 2022 um 15:12

    Hat den Titel des Themas von „Woche 10 vom 07. Februar bis zum 13. März 2022“ zu „Woche 10 vom 07. März bis zum 13. März 2022“ geändert.
  • Autofahren ist halt "systemrelevant". Verkehrswende isch over. Pofalla würde das Verkehrsproblem jetzt für beendet erklären...

    Als symbolischen Beitrag zur Finanzierung der "Spritkrise" könnten die 3000 Landes- und Bundesabgeordneten auf die Hälfte ihrer Bezüge verzichten. Halt, das geht nicht, höre ich aus dem Off. Mein Kumpel Spahn meint, er hätte sich grade eine neue Villa gekauft. :)

  • https://www.tagesspiegel.de/politik/sofort…n/28139520.html

    Also ich persönlich find ja 2 Euro dafür, 10.000 Liter Atemluft in giftige Abgase zu verwandeln, ganz schön billig. Wenn ich bedenke, was es mich wohl an Strafe kosten würde, wenn ich meinen Abfall einfach im Vorgarten verbrennen würde... :)

    Das erinnert mich einmal mehr an die 5 DM für ein Liter Sprit-Debatte. Ich halte es nach wie vor für richtig, dass auf diese Benzinprei3-Entwicklung hingewie3en wurde. Und es sieht derzeit so aus, als solle diese "Prophezeiung" bald eintreffen. (1 € entspricht ca. 2 DM)

    Ausgangspunkt für diese Debatte waren übrigens nicht die Grünen, sondern ein FDP-Politiker:

    "... hinter der Forderung „5 Mark pro Liter Benzin“ steckte eigentlich ein FDP-Politiker und Schwabe: Heinrich Freiherr von Lersner."

    taz vom 30.8.2014, 4 Tage nach dem Tod des Freiherrn.

    Und ein Politiker von welcher Partei begleitet derzeit das Amt des Verkehrsministers? ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Ullie (8. März 2022 um 18:33) aus folgendem Grund: hingewie3en (3 entspricht s im kyrillischen Alphabet)

  • Zitat

    Per Satellitenortung und Handy-App sollen alle Wegstrecken gemessen werden und dann von privaten Dienstleistern für den Staat abgerechnet werden.

    Da fallen mir gleich soo viele Fragen ein...

    Muss man dann vor Fahrtantritt jedesmal die App oder eine Aktion in der App starten?
    Was passiert wenn das Handy währrend der Fahrt aus geht?

    Was passiert wenn ich keine Satellitenverbindung habe?

    Was ist wenn ich kein Smartphone habe?
    Welche Möglichkeiten habe ich bei Unstimmigkeiten auf der Abrechnung?

    Kann ich mir den Dienstleister aussuchen?

    Kosten alle Dienstleister gleich viel?

    etc.

    usw.

    :/:rolleyes:

  • Wie Lastenbikes die 7,5 Tonner aus der Hamburger City verdrängen sollen
    Jetzt kommt das WC mit dem Fahrrad! Zusammen mit den üblichen 7,5 Tonnern sollen ab jetzt Lastenbikes durch die Hamburger Innenstadt düsen. Diese liefern
    www.mopo.de

    Wenn ich mir die Breite dieses Fahrzeuges so anschaue, habe ich die dumpfe Ahnung, dass das nicht auf Radwege passt. Also, liebe Autofahrer und lieber Dennis Thering, gewöhnt euch an Fahrräder auf der Fahrbahn! :)

  • Wenn ich mir die Breite dieses Fahrzeuges so anschaue, habe ich die dumpfe Ahnung, dass das nicht auf Radwege passt.

    Wenn man sich mit dem Lieferfahrzeug an die für Transporter geltenden Vorschriften halten muss, kann man auch gleich einen Transporter nehmen :evil: .

    Der entscheidende Vorteil dieser Leicht-KFZ für das Gewerbe besteht doch gerade darin, dass man damit auf Radwegen am Ampelrückstau vorbeirollt und ungestraft überall beim Kunden direkt vor der Haustüre auf dem Gehweg stehen kann.

  • ... und von Lersner wollte auch Tempo 100 auf Autobahnen ...

    Den Mann muss ich mir merken. Ist doch voll cool in einer Diskussion seine Vorschläge und Positionen einzubringen, um damit bei Anhängern der "Autoparteien" Empörung zu erzeugen und dann drauf hinzuweisen, dass ein FDP-Politiker das gefordert hat. 8)

    Hier eine Kostprobe aus einem Spiegel-Artikel vom 2.2.1992:

    "Die Deutschen sind bei dem Thema Tempolimit international in einer außergewöhnlichen psychischen Situation. Wir sind das letzte Land der Welt, das kein Tempolimit auf Autobahnen hat. Und es ist skurril, daß wir daran den Freiheitsfetisch Auto demonstrieren wollen."

    Oder dieser Satz aus derselben Quelle:

    "Die Raserei kostet uns sicher jährlich eine dreistellige Zahl von vermeidbaren Todesopfern. Die werden übrigens auch von christlichen Politikern, die dem Schutz des Lebens einen hohen Stellenwert einräumen, relativ großzügig hingenommen."

    (Das ist eine Anspielung auf die §218-Debatte)

    Konkret nennt er diese Tempolimits in dem Interview:

    "Wir sind deshalb für ein Tempolimit von 120 Kilometern auf den Autobahnen, 80 Kilometern auf Landstraßen und 30 Kilometern auf den nicht bevorrechtigten Straßen in den Städten und Gemeinden."

    Mit "wir" meint er vermutlich das Umweltbundesamt und das Umweltministerium:

    "Freiherr Heinrich von Lersner, 61, amtiert seit 1974 als Präsident des Berliner Umweltbundesamtes. Der Verwaltungsjurist ist FDP-Mitglied und untersteht dem christdemokratischen Bonner Umweltminister Klaus Töpfer."

    »Wir sind für Tempo 120«

    02.02.1992, aus DER SPIEGEL 6/1992

    »Wir sind für Tempo 120«
    Freiherr Heinrich von Lersner, 61, amtiert seit 1974 als Präsident des Berliner Umweltbundesamtes. Der Verwaltungsjurist ist FDP-Mitglied und untersteht dem…
    www.spiegel.de
  • Wenn man sich mit dem Lieferfahrzeug an die für Transporter geltenden Vorschriften halten muss, kann man auch gleich einen Transporter nehmen :evil: .

    Der entscheidende Vorteil dieser Leicht-KFZ für das Gewerbe besteht doch gerade darin, dass man damit auf Radwegen am Ampelrückstau vorbeirollt und ungestraft überall beim Kunden direkt vor der Haustüre auf dem Gehweg stehen kann.

    Man wird sicherlich auf den durch Striche markierten Streifen auf Fahrbahnniveau am Stau vorbeikommen. Und die werden sicherlich darauf setzen, dass sie ihre Karre irgendwann über die Bordsteinkante steuern und auf dem Gehweg vor dem Haus parken.

    Aber die werden sich sicherlich hüten, auf einem Radweg zu fahren, von dem sie wissen, dass er Sperrpfosten und sonstige Schikanen enthält - ohne dass auf den Gehweg ausgewichen werden kann. Aber bei 2,50 Meter breitem Hochbord mit [Zeichen 240] sehe ich gewaltige Probleme auf die Fußgänger zukommen.

  • Aber die werden sich sicherlich hüten, auf einem Radweg zu fahren, von dem sie wissen, dass er Sperrpfosten und sonstige Schikanen enthält

    Ich find die Dinger super und freu mich schon drauf, wenn wir entspannt nebeneinander auf der Fahrbahn radeln und die Chauffeure der leeren Beifahrersitze einen Herzkasperl kriegen. ^^:thumbup:

  • Ich frag mich, was bei sowas rauskommt / ob irgendwas rauskommt. Hört sich an, als sei das ganz normal...

    Unfall auf Zebrastreifen: 81-jährige Autofahrerin erfasst elfjähriges Mädchen
    Eine 81-Jährige erfasst eine Elfjährige in Fürstenfeldbruck mit dem Auto. Beim Unfall wird das Kind nach vorne geschleudert. Das Mädchen hat Glück im Unglück.
    www.augsburger-allgemeine.de
  • Was soll dabei herauskommen?

    Unfall mit Sachbeschädigung, denn am Roller dürfte das nicht ganz spurlos vorübergegangen sein, kostet imho 35€.

    Selbst wenn das Kind tot wäre, gäbs vor Gericht 3 Monate Führerscheinentzug (auf Bewährung, die alte Dame wohnt in Mammendorf und ist auf Ihr Auto selbstverständlich angewiesen), vielleicht auch dazu noch 3 Punkte. Schließlich war es die Sonne, nicht die Dame.

  • Was soll dabei herauskommen?

    Unfall mit Sachbeschädigung, denn am Roller dürfte das nicht ganz spurlos vorübergegangen sein, kostet imho 35€.

    Selbst wenn das Kind tot wäre, gäbs vor Gericht 3 Monate Führerscheinentzug (auf Bewährung, die alte Dame wohnt in Mammendorf und ist auf Ihr Auto selbstverständlich angewiesen), vielleicht auch dazu noch 3 Punkte. Schließlich war es die Sonne, nicht die Dame.

    Also nicht mal geheucheltes Entsetzen im Kreise der Verkehrsverantwortlichen? Ich befürchte, das Mädel wird ordentlich geschimpft, weil es nicht gut genug aufgepasst hat.