Woche 33 vom 10. bis zum 16. August 2020
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Selbst in diesem euphorisch Pro-E-Auto geschriebenen Artikel blitzt durch, dass der angebliche Umweltvorteil des E-Autos so groß nicht sein kann gegenüber dem klassischen Verbrenner: "E-Autos hätten heute in fast allen europäischen Ländern einen klaren Klimavorteil gegenüber Verbrennern. Nur Polen und Estland würden einen Strommix nutzen, mit dem Elektrofahrzeuge bei der Klimabilanz nicht im Vorteil sind."
Und eine Betrachtung Automobilität versus ÖPNV findet an keiner Stelle nicht einmal ansatzweise statt.
Immerhin betont der Autor, dass es oft die Autobauer sind, die das Argument ins Felde führen, dass das E-Auto gar keinen so großen Umweltvorteil biete, ja sogar eher die Umwelt schädige: "Zum anderen nehme Bauer in der Autobranche immer noch große Vorbehalte gegen die Transformation wahr, weil Geschäftsmodelle und Produktpaletten komplett umgestellt werden müssen."
Trotzdem ist es richtig, dass eine wirklich nachhaltige Mobilität für alle Menschen nicht auf der Massenmotorisierung mit Elektroautos gründen kann!
Bloß weil die Autobauer es für falsch halten, auf E-Autos umzusteigen, ist es deshalb ja noch lange nicht so, dass E-Autos Garanten für eine nachhaltige Mobilität darstellen. Leider erweckt der Artikel an vielen Stellen diesen Eindruck.
(Alle Zitate sind aus dem von Nbgradler verlinkten Artikel.)
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Trotzdem ist es richtig, dass eine wirklich nachhaltige Mobilität für alle Menschen nicht auf der Massenmotorisierung mit Elektroautos gründen kann!
Ich muss mal wieder einem deiner Beiträge voll zustimmen.
Der Gesamt-Bestand an PKW muss massiv reduziert werden. Was noch bleibt muss lokal emissionsfrei fahren.
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Der Gesamt-Bestand an PKW muss massiv reduziert werden. Was noch bleibt muss lokal emissionsfrei fahren.
Ein "massiv" reduzierter Gesamtbestand bräuchte nicht einmal mehr lokal emissionsfrei zu sein.
Voraussetzung für einen spürbaren Klimaeffekt wäre übrigens, dass die Reduktion nicht dadurch geschaffen wird, dass man die Altautos nur ins Ausland vertickt, wo sie dann noch jahrzehntelang weiter ungehemmt CO2 ausstoßen können. Dem Klima ist es egal, ob das CO2 aus Deutschland, Kenia oder Litauen kommt.
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Ein "massiv" reduzierter Gesamtbestand bräuchte nicht einmal mehr lokal emissionsfrei zu sein.
Finde ich richtig.
Irgendwer sagte mal (im letzten Jahrhundert, Henry Ford?): "Das größte Problem des Automobils ist sein Erfolg." Und angeblich haben sich (auch im letzten Jahrhundert) über jahrzehnte alle Prognosen zur zukünftigen Entwicklung des Autobestands immer wieder als viel zu niedrig erwiesen. Nur die Wissenschaftler von Exxon Mobile(?) haben schon in den 70ern das Klimaproblem, das durch die Verbrennung fossiler Energieträger im 21. Jahrhundert entstehen wird, ziemlich korrekt vorhergesagt.
Meine Meinung: Solange das Auto nicht auf seinen "Einsatzzweck" reduziert wird - lange Strecken, schwere Lasten, mehrere Personen gleichzeitig - wird sich daran auch nichts ändern. Ich seh aber nicht den Hauch eines Ansatzes dazu.
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Ich seh aber nicht den Hauch eines Ansatzes dazu.
Der Modal Split in manchen Städten sinkt ein klein wenig. Zumindest bis vor Corona. K.a. wie das jetzt aussieht.
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Der Modal Split in manchen Städten sinkt ein klein wenig. Zumindest bis vor Corona. K.a. wie das jetzt aussieht.
Der üblich Wege-Modal Split ist als Benchmark für Klimawirkungen des Verkehrs gänzlich ungeeignet.
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Mal schauen, was dabei rauskommt:
ZitatDie CSU-Fraktion spricht von "chaotischen Zuständen" in der Hauptstraße und behauptet, diese seien "gezielt durch Aktionen politischer Gruppierungen unter Zuhilfenahme von rund 70 Fahrradfahrern, überwiegend mit Anhängern, hervorgerufen" worden.
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Und Richter Wolff gab der Stadt-Vertreterin mit auf den Weg: "Wenn ein Rechtsträger wie die Stadt einen illegalen Zustand verursacht, dann erwarte ich, dass er die Konsequenzen zieht und nicht versucht, sich durchzuwurschteln."
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Der Artikel ist m.E. leider wenig erhellend. Die Schilder am Odeonsplatz hingen da wohl ohne gültige Anordnung. Die wird halt jetzt irgendwann folgen. Und wie die eigentliche Fragestellung ausging - Benutzungspflicht für die Ludwigstraße - erfährt man gar nicht.
Auch die Formulierung "...Kommunen konnten ihrerseits Straßen mit "besonderer Gefahrenlage" identifizieren..." hört sich so an, als so sie das zwar mal konnten, aber heute nicht mehr.
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Da warten wir mal auf die schriftliche Begründung, oder? Hoffentlich erinnert sich jemand mal nachzuschauen, wenn es so weit ist
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Strandbad gesperrt. Der Grund: einige Badegäste parken wie Sau. Und die Polizei ist nicht in der Lage, dem Einhalt zu gebieten. Deshalb wird das Bad für alle geschlossen.
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Hier taucht ja immer mal wieder Frage auf, warum E-Scooter nicht mittels Geofencing aus verbotenen Bereichen heraus gehalten werden.
Ein Scooter-Anbieter gibt seine Sicht der Dinge wieder: Es ist in Deutschland verboten.
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Rad Fahrenden zu eng überholt, der dann mit Verkehrszeichenträger kollidiert
2009 mag da noch eine B-Pflicht in Fahrtrichtung Osten gewesen sein. Als ich da im letzten Jahr längs fuhr, war da meiner Meinung nach keine mehr.
In Fahrtrichtung West war 2009 eine Freigabe des linken Gehweges angeordnet. Da könnte ich mir vorstellen, dass die immer noch besteht.
In jedem Falle fuhr der Radfahrer auf der Fahrbahn und wurde nicht von Abbiegern umgenietet.
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Als ich da im letzten Jahr längs fuhr, war da meiner Meinung nach keine mehr.
In Fahrtrichtung West war 2009 eine Freigabe des linken Gehweges angeordnet. Da könnte ich mir vorstellen, dass die immer noch besteht.
Vor einem halben Jahr gab es entlang der Straße ein komplettes Durcheinander mit , und linksseitigem .
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Laut Mapillary gab es bereits 2017 keine linksseitige Benutzungspflicht mehr, da gibt es nur noch Fußgänger/Radfahrer frei oder Radfahrer frei standalone, der Unfallmast müßte der Laternenmast mit dem Halteverbot sein .
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Vor einem halben Jahr gab es entlang der Straße ein komplettes Durcheinander mit , und linksseitigem .
Hm. die B-Pflicht in dem einen Foto bezieht sich auf die Brücke über die BAB14. Da könnte tatsächlich eine B-Pflicht bestanden haben mit anschließender Aufleitung auf die Fahrbahn. Das könnte ich evtl. ignoriert haben.
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Kann man eigentlich die öffentlich rechtlichen Sender zur Rechenschaft ziehen, wenn die erst Geld von einem fordern für ihren Bildungsauftrag und dann Sendungen produzieren, die falsche Informationen verbreiten?
Das Zeichen ist nicht dafür da auf einen Radweg hin zu weisen, es ordnet eine Benutzungspflicht an (und verbietet anderen Verkehr auf dem Weg) kann ja nicht so schwer sein das mal in der STVO nach zu sehen.
Eigentlich mag ich diese Sendung, aber für das viele Geld was die zwangsweise kassieren können die ja wohl wenigstens ordentlich recherchieren.
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Extra3 ist MarioBarth für all jene, die davor zurückschrecken, zuzugeben, auch RTL zu schauen oder Blöd zu kaufen. Die sagen dann: "Magazin im öffentlich-rechtlichen!"
Ich hatte das schonmal irgendwo hier geschrieben. so ziemlich jeder Beitrag von extra3 ließe sich nüchtern betrachtet und unter Berücksichtung der zeitlichen Abläufe bestimmter Entscheidungen und Änderung von Vorschriften "auflösen". Aber dann wäre es eben nicht mehr unterhaltsam.
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Na ja, was mich daran stört, ist der Grundtenor, dass das Bezirksamt Mist gebaut hätte. Tatsache ist aber, dass so etwas dabei herauskommt, wenn man die Vorschriften penibel anwendet. Aber fassen wir uns dabei ruhig auch mal an die eigene Nase.
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