Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt Kiel

  • Aber okay: Wenn die Polizei schon in solchen Fällen nur Zettel verteilt, wie schlecht muss man denn parken, um wirklich abgeschleppt zu werden?

    Na gut, eine Erfolgsquote von 33 Prozent ist bei Falschparkern ja schon respektabel: Zwei parken jetzt woanders, dafür hat sich wieder einer dazugesellt und dem einen ist das Knöllchen einfach egal — er ist sich wohl sehr sicher, dass der Abschleppdienst nicht kommen wird.

  • Die Stadt Kiel hat jetzt sogar eine Fahrradstaffel bekommen, erst einmal für ein Jahr in Form eines Pilotprojektes. Davon erfährt man momentan offenbar nur in den gesellschaftlichen Netzwerken:

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    Die Losung lautet:

    Zitat

    "Wir müssen uns bewusst machen, dass ein Fahrrad ein gleichwertiges Verkehrs- und Fortbewegungsmittel zum Kraftfahrzeug ist", so Polizeidirektor Jürgen Hoppe.

    Ich bin mir nicht sicher, was ich da zu erwarten habe — das klingt erstmal nach ausgiebigen Rotlichtkontrollen für Radlinge.

  • Die Stadt Kiel hat jetzt sogar eine Fahrradstaffel bekommen, erst einmal für ein Jahr in Form eines Pilotprojektes. Davon erfährt man momentan offenbar nur in den gesellschaftlichen Netzwerken:

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    Ich bin mir nicht sicher, was ich da zu erwarten habe — das klingt erstmal nach ausgiebigen Rotlichtkontrollen für Radlinge.

    Oder dass man bald links von den Luftwäschern vorbeiradeln darf. ;)

  • Die Stadt Kiel hat jetzt sogar eine Fahrradstaffel bekommen, erst einmal für ein Jahr in Form eines Pilotprojektes. Davon erfährt man momentan offenbar nur in den gesellschaftlichen Netzwerken:

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    Die Losung lautet:

    Ich bin mir nicht sicher, was ich da zu erwarten habe — das klingt erstmal nach ausgiebigen Rotlichtkontrollen für Radlinge.

    Eine der Haupttätigkeiten der Fahrradstaffel in Hannover ist die Kontrolle, ob die Lichtanlage funktioniert.

    Ich finde es schade, dass es nicht öfter die Begleitaktionen des ADFC gibt, bei der Hilfestellung für die Reparatur der Lichtanlage geleistet wird. Manchmal ist es ja nur ein recht kleiner Aufwand. Richtig schade ist, dass die Hersteller nicht verpflichtet sind, eine wirklich robuste Lichtanlage am Fahrrad zu installieren. Immerhin ist dank der Diodenrücklichter es nicht mehr so häufig wie früher der Fall, dass Radfahrer*innen mit ausgefallenem Rücklicht unterwegs sind.

  • Hat eigentlich gegen den Mist ("Luftwäscher") auf dem Geh-/Radweg tatsächlich niemand geklagt?

    Doch, die Deutsche Umwelthilfe. Aber außer dieser Pressemitteilung habe ich auf die Schnelle nichts gefunden:

    Grundsatzurteile für die Saubere Luft: Deutsche Umwelthilfe freut sich über Klarstellungen des Bundesverwaltungsgerichts zu Ludwigsburg und Kiel
    • Oberverwaltungsgericht Schleswig muss nun Rechtswidrigkeit von Luftfiltern auf dem Radweg in Kiel unter die Lupe nehmen• Revision von Land Baden-Württemberg…
    www.duh.de
  • Davon erfährt man momentan offenbar nur in den gesellschaftlichen Netzwerken:

    Wenn man als Boomer zeitweise den Sender hört, den man bei den eigenen Eltern während des Autofahrens so hasste, hört man auch im Rundfunk davon. Und nein: Es wird auch Jagd auf bewaffnete Randalierer gemacht. ;)

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Doch, die Deutsche Umwelthilfe. Aber außer dieser Pressemitteilung habe ich auf die Schnelle nichts gefunden:

    https://www.duh.de/presse/pressem…ngen-des-bunde/

    Ah, danke für den Hinweis, ich erinnere mich :) und wollte schon längst mal geschaut haben, ob das Urteil veröffentlicht wurde. Das meines Erachtens Interessante steht in Randnummer 34. Wobei ich mich frage, was sich die Kammer unter "In jedem Fall bliebe noch die Möglichkeit einer vollständigen Beseitigung des Radwegs." denn genau so vorstellt. Ich denke nicht, dass da viele Radfahrende auf die Fahrbahn wollen?

  • ...Wobei ich mich frage, was sich die Kammer unter "In jedem Fall bliebe noch die Möglichkeit einer vollständigen Beseitigung des Radwegs." denn genau so vorstellt. Ich denke nicht, dass da viele Radfahrende auf die Fahrbahn wollen?

    Ich vermute, es interessiert die Kammer nicht, was Radfahrende wollen.

  • Ah, danke für den Hinweis, ich erinnere mich :) und wollte schon längst mal geschaut haben, ob das Urteil veröffentlicht wurde. Das meines Erachtens Interessante steht in Randnummer 34. Wobei ich mich frage, was sich die Kammer unter "In jedem Fall bliebe noch die Möglichkeit einer vollständigen Beseitigung des Radwegs." denn genau so vorstellt. Ich denke nicht, dass da viele Radfahrende auf die Fahrbahn wollen?

    Nichts würde die Luftfilter wahrscheinlich schneller verschwinden lassen, als Autofahrer, die sich über Radler beschweren, die auf der Fahrbahn fahren.

  • ...hört man auch im Rundfunk davon.

    Ich will sowas sofort in Emmering, meinem Lieblings-Pfarrdorf!

    Und dann will ich zusehen, wie diese Staffel über den Gehweg hoppelt und bei jeder Einmündung wartet, bis die Abbieger, die auf den "Furten" stehen, abgebogen sind. Und ihnen dann entgegenschmettern, dass man "ja auch mal auf die Vorfahrt verzichten kann."

    Man wird ja noch träumen dürfen... :)

  • Eine der Haupttätigkeiten der Fahrradstaffel in Hannover ist die Kontrolle, ob die Lichtanlage funktioniert.

    Ich finde es schade, dass es nicht öfter die Begleitaktionen des ADFC gibt, bei der Hilfestellung für die Reparatur der Lichtanlage geleistet wird. Manchmal ist es ja nur ein recht kleiner Aufwand. Richtig schade ist, dass die Hersteller nicht verpflichtet sind, eine wirklich robuste Lichtanlage am Fahrrad zu installieren. Immerhin ist dank der Diodenrücklichter es nicht mehr so häufig wie früher der Fall, dass Radfahrer*innen mit ausgefallenem Rücklicht unterwegs sind.

    Andererseits nimmt die Anzahl der Fahrräder ohne StVZO immer mehr zu, weil immer mehr Leute sich ein tolles Mountainbike kaufen. Da wird dann gerne auf eine Lichtanlage verzichtet, weil es ohne Schweinwerfer, Rücklicht und Reflektoren an Räder und Pedalen entweder wesentlich cooler aussieht oder der Händler gar keine Mountainbikes mit StVZO-Zulassung führt. Mit sowas wird dann wie selbstverständlich auch im Dunklen gefahren. Natürlich ohne Licht. Und oft natürlich auf dem Gehweg und in der falschen Richtung. Sich dann noch extra Anstecklichter zu kaufen, ist dann doch oft wirklich zuviel verlangt. Genau so, wie man für sich die StVO dann natürlich auch nicht als verbindlich ansieht.

  • Wobei ich mich frage, was sich die Kammer unter "In jedem Fall bliebe noch die Möglichkeit einer vollständigen Beseitigung des Radwegs." denn genau so vorstellt.

    Sag bloß, Du hast noch nie etwas von [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] gehört???

  • Ich säh da noch die Möglichkeit der vollständigen Beseitung des Radwegs und der gleichzeitigen Sperrung der Fahrbahnen für KfZs, weil die StVB nicht dafür gesorgt hat, eine gemeinsame Nutzung der Fahrbahn ohne Gefährdung für Radfahrer herzustellen. Nach meinem Verständnis ist das seit 25 Jahren ihre hoheitliche Aufgabe und oberste Pflicht. Oder täusch ich mich?

    Rumms, das wär mal ein Urteil :)

  • Andererseits nimmt die Anzahl der Fahrräder ohne StVZO immer mehr zu, weil immer mehr Leute sich ein tolles Mountainbike kaufen. Da wird dann gerne auf eine Lichtanlage verzichtet, weil es ohne Schweinwerfer, Rücklicht und Reflektoren an Räder und Pedalen entweder wesentlich cooler aussieht oder der Händler gar keine Mountainbikes mit StVZO-Zulassung führt. Mit sowas wird dann wie selbstverständlich auch im Dunklen gefahren. Natürlich ohne Licht. Und oft natürlich auf dem Gehweg und in der falschen Richtung. Sich dann noch extra Anstecklichter zu kaufen, ist dann doch oft wirklich zuviel verlangt. Genau so, wie man für sich die StVO dann natürlich auch nicht als verbindlich ansieht.

    Es war meines Erachtens ein Fehler, dass es überhaupt zugelassen wurde, dass solche Fahrräder verkauft werden dürfen, die keine Lichtanlage haben. Man hätte zumindest den Verkauf darauf beschränken können, dass nur Radsportvereine diese Fahrräder kaufen dürfen. Und nur Radsportvereinsmitglieder diese Fahrräder nutzen können.

    Auch wenn die Verkaufsstrukturen heute so sind, dass es nur mit hohem Aufwand überhaupt noch möglich ist, Regeln zu setzen, würde sich das lohnen, stärker regulierend einzugreifen.

    Das andere "Problem" ist eigentlich Teil der Lösung. Verbesserungen bei den Leuchten und leichte Akkus legen es nahe, Klemmlichter zu nutzen. Aber es spräche auch nichts dagegen, die entsprechende Technik fest zu verbauen in Form genormter Halterungen für größenmäßig genormte Akkus, die im Bedarfsfall für kleines Geld ausgetauscht werden gegen voll geladene in Lebensmittelläden, Kiosken, Tankstellen usw.