Die Hamburger Morgenpost schreibt: Auto-Attacke während „Critical Mass“ Fahrrad-Hasser rammt Radler um
Puh. Das Geschehnis aus dem Gerichtssaal ist zwar verkürzt, aber einigermaßen originalgetreu wiedergegeben worden, aber ich bin mir relativ sicher, dass die Bezeichnung „Fahrrad-Hasser“ hier etwas zu viel des Guten ist.
Das ärgert mich.
Da kann ich dann auch gleich nachvollziehen, warum sich der Angeklagte im Gerichtsgebäude gegenüber den Kameras nur mit Sturmmaske und Aktenordner zeigte.
Der Angeklagte hat es sich beim zweiten Verhandlungstag dann doch noch anders überlegt, der Strafbefehl ist damit rechtskräfitg geworden: Critical Mass: Radfahrer angefahren - Geldstrafe
Ich habe leider nur dem ersten Verhandlungstag beigewohnt und bin nun doch recht überrascht. Der Angeklagte machte nicht den Eindruck, als habe er sich das alles nur aus den Fingern gesaugt, das klang meines Erachtens einigermaßen plausibel, zumal ja offenbar auch noch wegen eines gewissen Fehlverhaltens gegen einen der Motorradpolizisten ermittelt wurde. Aber gut, offenbar hat sich das alles dann doch ein bisschen anders zugetragen.