https://www.mopo.de/hamburg/radkoo…taunen-30169786
Interview mit der Hamburgischen Radkoordinatorin. Die Kommentare sind leider wieder einmal nicht sehr erhebend.
https://www.mopo.de/hamburg/radkoo…taunen-30169786
Interview mit der Hamburgischen Radkoordinatorin. Die Kommentare sind leider wieder einmal nicht sehr erhebend.
Burkhard Storck: „Die systemischen Grenzen im ADFC sind weit“
Burkhard Storck: „Die systemischen Grenzen im ADFC sind weit“
2013?
Brandenburg Radfahrerin stirbt nach Unfall mit 81-jährigem Autofahrer
Scheiße.
Ich bin froh, dass mein Vater den Lappen rechtzeitig abgegeben hat.
Scheiße.
Ich bin froh, dass mein Vater den Lappen rechtzeitig abgegeben hat.
Ich habe die Diskussion vor 2 Jahren mit meiner Mutter gehabt. Nach längerer Diskussion hat sie sich vom ADAC eine Fahrstunde bei einer spezialisierten Fahrschule vermitteln lassen - das Ergebnis war dann (wider meinem eigenen erwarten) in Ordnung. Als sie dann von ca. 1 Jahr vom Augenarzt kam, hat sie dann von selber ihr Auto beim Händler auf den Hof gestellt und fährt seitdem mit Taxi, Freunden und ÖPNV. Fahrrad geht leider nicht mehr bei ihr. Ich bin froh, dass sie keinem anderen Menschen durchs Autofahren übles Leid zugefügt hat, und froh darüber dass sie die Entscheidung selbst getroffen hat.
Ein Führerschein sollte nicht auf Lebenszeit gültig sein, so alle 5 Jahre kann der gern erneuert werden. Damit wäre auch sichergestellt, dass jeder KFZ-Führer über aktuelle Änderungen der StVo im Bilde ist. Und wenn das alle betrifft, ist es auch keine Diskriminierung. In anderen Ländern geht das ja auch.
Ein Führerschein sollte nicht auf Lebenszeit gültig sein, so alle 5 Jahre kann der gern erneuert werden. Damit wäre auch sichergestellt, dass jeder KFZ-Führer über aktuelle Änderungen der StVo im Bilde ist. Und wenn das alle betrifft, ist es auch keine Diskriminierung. In anderen Ländern geht das ja auch.
Dem kann ich nur zustimmen. Warum kommt diese Forderung eigentlich nicht schon lange von den Fahrschulen? Eine oder zwei Theoriestunden sollen vor einer erneuten Prüfung ja schon notwendig sein. Keine Lobby? </Zynismus>
"Unser Mobilitätsverhalten muss sich radikal ändern"
Inklusive Aberhunderter Kommentare, warum man den Kasten Bier nur mit dem Auto transportieren kann.
"Unser Mobilitätsverhalten muss sich radikal ändern"
Inklusive Aberhunderter Kommentare, warum man den Kasten Bier nur mit dem Auto transportieren kann.
Und natürlich die hinweise darauf, das wir unseren Wohlstand dem Auto verdanken. Wenn man sich mal Kommentare wie die Nummer 12 an sieht, erkennt man schnell das Problem. Da glauben machen offenbar ernsthaft, das Geld eine Ressource wäre. Und diese entsteht in den Köpfen dieser Leute wohl durch Autos. Was im Falle von Krediten für Autos sogar stimmt. Der Fehler hier ab zu wägen das etwas entsteht und dafür (echte) Ressourcen vernichtet werden liegt da da drin, dass Geld eben keinen Nutzwert hat. Wenn das die Menschen mal kapieren würden, dann könnte man auch mal realistisch ab wägen: Welche Ressourcen werden rein gesteckt ins Auto und welcher Gegenwert kommt dafür zurück (Mobilität). Das möchten viele aber wohl nicht, weil dann raus kommt wie "teuer" deren Bequemlichkeit wirklich ist.
SPON hat den Thread schon zugemacht. Schade!
Kleine Korrektur: Bernhard Knierim ist nicht »Mitarbeiter des Bundestages«, wie SPON schrieb, sondern Mitarbeiter einer Abgeordneten, die im Verkehrsausschuss sitzt. Das eine wäre öffentlicher Dienst, das andere ist Zeitvertrag.
Und ich finde es immer wieder verblüffend und erschreckend, wie viele Leute auf eine Wortmeldung »Es geht auch anders« mit einer brachial-panischen Aggression »Der will mir was vorschreiben!« reagieren. Zum Glück gab es ja auch einige entsprechende Gegenrede ...
Radfunk - Der Podcast Episode 2 - Klar, darf ich das! Welche Rechte haben Radfahrer?
Gäste:
Ulrike Dronkovic - Fachanwältin für Verkehrsrecht
Andreas Schwiede, Fahrradaktivist als "Polizeibeobachter" auf Twitter
Leserbrief in der SZ: Straftäter, keine Sünder
Autofahrer, die die Straßenverkehrsordnung missachten und damit Gesundheit und Leben von Mitmenschen gefährden, sind kleine "Verkehrssünder" - diesen Eindruck erwecken Veröffentlichungen zu Unfällen im Straßenverkehr oder Gerichtsurteile zu Rasern und Verursachern von schweren Verkehrsunfällen. So ist das in Deutschland. Hinter dem Steuer des Pkw ist man kein Straftäter mehr. Selbst dann nicht, wenn die Fahrer und Fahrerinnen durch Raserei, Drängeln und Alkohol am Steuer Menschen verletzen und töten oder zumindest in Kauf nehmen, dass andere gefährdet werden. Klaut jemand im Laden, ist er ein Ladendieb und wird hart bestraft. Nach der Logik, mit der Autofahrer, die Menschenleben gefährden, nur "Verkehrssünder" genannt werden, sind Diebe und Betrüger aber allenfalls "Eigentumssünder". Diese Bezeichnung halte ich für gerechtfertigt, weil bei einem Diebstahl niemand verletzt wird. So wie der Umgang mit Waffen eine besondere Eignung und einen sorgfältigen und vorsichtigen Umgang voraussetzt, so erfordert auch das Fahren eines Autos eine besondere Vorsicht und Rücksichtnahme. Das Auto ist eine tödliche Waffe in den Händen von Menschen, die die Straßenverkehrsordnung als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit betrachten. Übertretungen der Straßenverkehrsordnung sind keine Sünden, sondern Vergehen und Straftaten, die auch so genannt und entsprechend geahndet werden müssen.
Leserbrief in der SZ: Straftäter, keine Sünder
Ergänzung: wir sollte nie vergessen, dass bereits die Einhaltung der StVO durch die KFZ-Führer mit schweren Gefährdungen einhergeht, die nur dadurch halbwegs erträglich bleiben, weil uns die Raserei der Automobilisten im Laufe der letzten Jahrzehnte unter einem immensen Blutzoll zu mehr oder weniger StVO-kompatiblen "Aussassen" erzogen hat...
B103/B192 in Karow, MV - tödlicher LKW-Unfall
Lichtsignalgeregelte Kreuzung.
Die Fotos lassen die Vermutung zu, dass das Rennrad nicht überrollt wurde. die Inspektion der LKW-Flanke durch Polizeibeamte, die Position des LKW ...
ich befürchte fast, dass es sich hier um einen Unfall im Längsverkehr handelt.
B103/B192 in Karow, MV - tödlicher LKW-Unfall
Lichtsignalgeregelte Kreuzung.
ich befürchte fast, dass es sich hier um einen Unfall im Längsverkehr handelt.
Die Polizei geht davon aus, dass beide Fahrzeugführer zunächst bei Rot gehalten hatten und der Radfahrer dann vom Radweg aus die Fahrbahn "betreten" habe und vom bei Grün anfahrenden LKW erfasst wurde. Da der Radler Teil einer Gruppe war, sollte sich dies doch recht einfach nachprüfen lassen (bzw. geht bereits auf die Aussagen der anderen Radler zurück...). Am Unfallort wechselt der Einseiten-Zweirichtungsweg von rechts auf die linke Fahrbahnseite. Ich finde die Annahme plausibel, dass der Radler die Straße überqueren wollte.
Radfunk - Der Podcast Episode 2 - Klar, darf ich das! Welche Rechte haben Radfahrer?
Gäste:
Ulrike Dronkovic - Fachanwältin für Verkehrsrecht
Andreas Schwiede, Fahrradaktivist als "Polizeibeobachter" auf Twitter
Tja... Ich hatte ja die Hoffnung, daß es mehr Aufklärung gibt. Aber dafür waren wohl die falschen Gäste am Start. Ich habe mal ein Zitat erstellt:
Dem Herrn Schwiede bin ich bereit, das noch nachzusehen, der ist schließlich kein gelernter Jurist und Verkehrsrechtler. Und er fragt immerhin. Was die Frau Dronkovic daraufhin erzählt... Als Befürworter eines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkangebotes habe ich mich geschämt und vor allem geärgert.
Nein, auch früher war die Fußgängerampel beim indirekten Linksabbiegen unbeachtlich. Es galt, was auch heute gilt: Vorrang des Längsverkehrs, besonders auch den des rückwärtigen, und des Gegenverkehrs beachten, dann den Abbiegevorgang abschließen. Es sei denn, da ist eine der Fahrradampeln (Lichtzeichen für den Radverkehr, ja, ja), die das ausdrücklich separat für diesen regelt.*
Auch im übrigen Sendungsverlauf wurden die Vorteile des Formats Podcast nicht genutzt, es war die übliche Themenhoppelei mit Schnipseleinspielern, die man vom Rundfunk so kennt. Und das ist schon der Sender für Anspruchsvolle. Auweia.
*Siehe dazu auch den § 9 (2) StVO