YouTube-Highlights

  • In der hamburger Innenstadt ist der MIV-Anteil angeblich um knapp 10% zurückgegangen über die letzten Jahre. Vielleicht haben die vielen Baustellen dabei geholfen?

    Was den Reifenabrieb angeht: welche Kurvengeschwindigkeiten man fährt und wie stark man beschleunigt und bremst, hängt nicht nur vom Fahrzeug und dessen Antrieb ab, sondern auch und vor allem vom Fahrer. Ein E-Fahrzeug kann zwar sehr gut antreten, aber nicht jeder tritt so auf den Pinsel. Und beim Abbremsen kann man sehr gut den Motor zum Rekuperieren einsetzen, das spart Abrieb an den Radbremsen und erzeugt auch nicht viel Abrieb an den Rädern. Ich selber fahre zwar noch kein BEV, sondern einen Hybrid von Toyota. Und bei meinem Prius 2 selig, den ich 200.000 km fuhr, kam ich dabei mit je einem Satz Sommer- und Winterreifen aus. Als ich das Fahrzeug abgab, mussten beide Sätze noch nicht unbedingt erneuert werden. Sommerreifen noch über 3mm Profil, Winterreifen wären mit knapp 4 mm noch einen Winter gegangen.

    Bei meinem jetzigen Auris 2 zeichnet sich nach knapp 95.000 km Ähnliches ab. Eine gemütliche Fahrweise kombiniert mit vorausschauendem Fahren spart mehr als nur Sprit.

    Das zunehmende Fahrzeuggewicht spielt zwar auch eine Rolle, aber der Hauptfaktor für den Abrieb sitzt vorne links hinterm Steuer.

    bye
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  • Wenn ich mit der Anschaffung von vier Bügeln für je 200 Euro garantiert und zuverlässig einen Autostellplatz auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen könnte, dann käme ich glatt in Versuchung, mir das hin und wieder zu gönnen. ;)

  • Wenn ich mit der Anschaffung von vier Bügeln für je 200 Euro garantiert und zuverlässig einen Autostellplatz auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen könnte, dann käme ich glatt in Versuchung, mir das hin und wieder zu gönnen. ;)

    Und wenn ein Auto gegenfährt, musst du den Bügel innerhalb von 48h reparieren.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Und wenn ein Auto gegenfährt, musst du den Bügel innerhalb von 48h reparieren.

    Ein von mir finanzierter Bügel würde keinen Millimeter weichen! :evil:

    In der Schluss-Szene des Videos von foobar ( https://www.youtube.com/watch?v=gvbBas9eYLM ) ist ein Stromverteilerkasten zu sehen, der geschützt wird von einer rot-weiß lackierten Eisensäule. Die scheint mir schon ein ganz guter Einstieg zu sein für eine haltbaren Fahrradbügel-Konstruktion. Wie haltbar sind eigentlich Kanonenrohre von Panzern? Kanonenrohre zu Fahrradständern, das wäre doch mal ein Slogan! (In Anlehnung an Schwerter zu Pflugscharen.)

    Es ist wirklich erbärmlich wie wenig widerstandsfähig viele Fahrradständer gebaut sind:

    Und das kommt vermutlich nicht daher, weil der hier darauf geübt hat: https://www.youtube.com/watch?v=l2sL_K5YSfY

    2 Mal editiert, zuletzt von Ullie (26. Februar 2019 um 12:23) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Der Pfeiler war nie höher und hat an der Oberkante lediglich etwas die Form verloren.

    Die Schwellen bergmännisch festgeankert mit Klebeanker, und die wären auch nicht weggeschoben worden.

    Und ja, da wurde zu wenig armiert. Bergmännisch wäre da ein breitflansch-Doppel-T-Träger, verstärkte Ausführung, eingelassen worden. Der hält selbst den Schneepflug fest.

    bye
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  • Die Öffis in Hongkong haben offenbar ähnlich „umsichtige“ Nutzer wie hierzulande. (Hier dürfte es gerne auch mehr Leute geben, die die Deppen ordentlich zusammenfalten.)

    Deanie Ip has been setting eyes on some passengers recently. They tend to “subconsciously” share their favourite dramas, music or even gymnastic moves with those around them! Let’s see how they are doing, and then figure out the way to be a considerate passenger when taking public transport!

  • Ein Film von „CDU Steglitz-Zehlendorf TV“: Dahlemer Weg, der Vollpfosten Radweg von R2G

    Man kann natürlich zu recht darüber diskutieren, ob ausgerechnet an dieser Stelle eine Protected Bike Lane dringend notwendig war oder ob man die Pfosten nicht lieber an anderen Straßen hätte aufstellen können.

    Es folgt aber die übliche Argumentation: Es gingen Parkplätze verloren und man hätte doch den alten Radweg instand setzen können. Der alte Radweg maß aber offenbar nicht mal einen Meter, insofern hätte man gleich den ganzen Gehweg mit einbeziehen können. Naja, sei’s drum — sich dann aber ewig darauf aufzuhängen, dass die Teile aus Kunststoff sind (woraus denn sonst?) oder es eine ordentliche Markierung doch auch getan hätte (und dann wird gleich darauf geparkt?) oder Rettungswagen nicht vorbeikommen (okay, ja — aber wie läuft das denn sonst bei zweistreifigen Fahrbahnen?) oder Radfahrer gegen die Poller stürzen könnten (die vermutlich nicht mehr schmerzen als ein Auto oder ein Baum) und aufgrund der superengen Fahrbahn schon ganz schön viele Außenspiegel abgefahren worden wären (!!!!!)…

    … und dann versteht man die Hälfte des Videos nicht, weil der Kraftverkehr so superlaut dröhnt.

  • Also ich finde den aktuellen Trend zu bepollerten Radwegen (oder sind das Radfahrstreifen?) in Berlin auch nicht gut.

    Wenn auch aus größtenteils anderen Gründen.

    Die Sorge bzgl. der Verletzungsgefahr teile ich. Die verzeihen keinen Fahrfehler. Egal, wie man dagegen kommt, man bleibt hart hängen. Das passiert bei anderen Hindernissen zwar auch, aber die stehen nicht so dicht. Selbst lückenlos parkende Autos wirken da sympathischer. Die Poller einer PBL an anderer Stelle sind übrigens aus Stahl...

    Außerdem finde ich es schlecht, dass der Staat gegenüber den Falschparkern quasi aufgibt und die Stadt zupollert. Besonders schick sind die ja auch nicht. Die ersten Poller vom letzten Sommer sind inzwischen sehr dreckig und nicht mehr schön anzuschauen.