Wäre der Straßenverkehr eine Firma, dann würde man so einen Vorfall melden - als "Beinahe-Unfall". Der Arbeitgeber müsste unter kritischer und konstruktiver Mitwirkung von Betriebsrat, Gewerkschaft und Berufsgenossenschaft prüfen, was er tun kann/muss, um das Risiko solcher Beinahe-Unfälle zu verringern.
Spoiler: Der Faktor "Veränderung der Verfahrensabläufe" steht da ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Todesfalle "Radweg läuft verdeckt hinter Vegetation, und an der Ecke/Einmündung/Einfahrt knallt's" würde da vordringlich zu beseitigen sein.