- Volksentscheid Fahrrad lässt Gesetzentwurf im Internet von Juristen prüfen
- Radinitiative beklagt Zeitverzug
- Ein Tritt in die Pedale
- 45 Kilometer: Diese Fahrradwege will Hamburg bis 2020 ausbauen
- Streit um Radverkehr in Köln: „Ring frei“ kündigt Zusammenarbeit mit Stadt auf
- Daimler setzt auf Dieselmotoren und Robotertaxis
- Kretschmann enthüllt in Interview: Er hat sich einen Diesel gekauft
- Kommentar zum Kölner Verkehr: Radfahrer stehen bei Stadtplanern an letzter Stelle
- Macht euren Führerschein!
- Der Kirchner-Berg kreißte und gebar…. drei Parklets
- ADFC: „Radverkehr muss in den Kommunen zur Chefsache werden“
- Flensburg: „Wir müssen in die Pedale kommen!“
- Wiesbaden: Rad-Klima verbessern
- Looming Floods, Threatened cities
Woche 21 vom 22. bis zum 28. Mai 2017
-
-
Zitat
Insgesamt stehen laut Verkehrsbehörde bis 2020 rund 35 Millionen Euro für diese Projekte zur Verfügung. 30 Millionen stammen aus Bundesmitteln, nur 5 Millionen muss Hamburg selbst aufbringen.
2.5 Jahre, 1.8 Millionen Einwohner, 5 Millionen Euro. Hamburg steckt also pro Jahr und Bürger EINEN EURO in Radwege. Da bin ich mal echt beruhigt, dass meine Steuern sinnvoll ausgegeben werden. -
Willkommen im Jahr 2017 des Herrn — dem Jahr, in dem die USA sich von allen Klimaschutzzielen abwenden und die Deutschen von den Chinesen abgehängt werden: Die neue Klima-Lokomotive
-
[list]
[*] Radfahren wird stressiger
[*] Fahrrad-Kontrollen in Regensburg: Geisterradler blechen 20 Euro!
[*] EU-Parlament fordert klare Regeln für Straßenverkehr
[*] Ein bisschen Diesel geht noch
[*] Eltern gefährden Kinder: Diskussion um Elterntaxis in Osnabrück hält an
[*] America's Cycling Infrastructure Is Pretty Bad, But Chicago Is An Exception That Proves The Rule
[*] Mehrheit deutscher Radfahrer fühlt sich unsicher
[*] Fahrradfahren liegt im Trend
[*] Schlechte Noten für Hamburg im Fahrradklima-Test -
Tödlich verletzt: Betonmischer erfasst Radfahrerin
Dem ersten Anschein nach klassischer LKW-Rechtsabbieger-Unfall an unverdächtiger Kreuzung. -
Es geht auch ohne Victim Blaming:
-
Der Norddeutsche Rundfunk hat ein relativ inhaltsloses Fünf-Fragen-Quiz zum Radfahren gebaut: Was wissen Sie über das Radfahren?
Besonders toll: Die Frage zum Alkoholkonsum illustriert man mit dem Tatort-Foto des tödlichen Fahrradunfalls eines elfjährigen Schülers.
Das halte ich für relativ unglücklich.
-
Es geht auch ohne Victim Blaming:
War dort gestern wenige Minuten nach dem Unfall mit Frau und Kindern auf dem Fahrrad vorort.
Hätte nicht gedacht, dass er überlebt hat. Die Lage war so gespenstisch ruhig und uns kamen ca. 5 Minuten später Notarzt und Rettungswagen entgegen. -
Würzburg: Sattelzugfahrer übersieht Radfahrer am Berliner Platz
Na also, geht doch:
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Montagmorgen am Berliner Platz ereignet hat, wurde ein Fahrradfahrer schwerst verletzt. Der Fahrer eines Sattelzuges hatte die Vorfahrt des Radfahrers missachtet,...
-
Zitat
im Kreisverkehr am Berliner Platz auf dem Fahrstreifen für Fahrradfahrer.
Radfahrstreifen im Kreisverkehr?
Zitat von VwV StVORadfahrstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig
Google sagt: stimmt. Jedenfalls so ähnlich. Ich hätte das als Schutzstreifen bezeichnet.
Zitat von VwV StVOSchutzstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig.
Und nu? Wissen wir vielleicht auch warum.
Hier gehört endlich mal die Straßenverkehrsbehörde mit auf die Anklagebank!
-
Is ein Radweg. Baulich angelegt. Direkt neben der Fahrbahn. Weder Radstreifen, noch Schutzstreifen.
-
Is ein Radweg. Baulich angelegt. Direkt neben der Fahrbahn. Weder Radstreifen, noch Schutzstreifen.
Vermutlich so wie der zukünftige am Klosterstern, der auch schon "Protected bike Lane" genannt wurde.
-
O.k., es war nicht einfach irgendein Radfahrer.
ZitatUnbekannte erschossen den Mafioso, als er mit dem Fahrrad unterwegs war. Eine klare Botschaft des organisierten Verbrechens, sagen Ermittler.
Klare Botschaft? "Radfahren ist gefährlich."
-
Autofahrer fährt 12-Jährige angeblich absichtlich an, weil sie ihm "im Weg" war. Fahrer leider flüchtig.
-
Jemand stellt ein Foto von einem mit Firmenfahrzeug blockierten benutzungspflichtigen Radweg auf Facebook. Der Socialmediaverantwortliche der Firma meldet sich, man habe das "nur mal kurz" was machen müssen und man solle sich nicht so anstellen.
Bonus: Nachdem es weiter hochkocht meldet sich die Geschäftsführung mit einem weiteren Kommentar:ZitatUnser Fahrer hat nach Begutachtung der möglichen Alternativen entschieden, dass es sicherer ist, die Benutzung des Radweges für ca. 15 Minuten einzuschränken, als eine Fahrspur des stark frequentierten Altstadtringes zu blockieren. Diese Einschätzung teilen wir in der Geschäftsleitung der Fa. Sax Gerüstbau. Viele verstehen das, manche eben nicht. Mehr ist der Sache nicht hinzuzufügen.
Wie "stark frequentiert" der Altstadtring zu dieser Zeit war, sieht man auf dem Foto natürlich auch.
-
-
Dann folgt aber hoffentlich noch die passende Anzeige, nachdem die Beteiligten und die Mindestdauer des Verstoßes schon feststehen.
-
Wurde denn da gebaut?
Alternative 1 (Praxis): Die Gerüststangen werden nach rechts entladen und über den nicht gesperrten Radweg bewegt.
Alternative 2 (Theorie): Der Gerüstbauer hat eine Genehmigung, es wird der Radweg ordnungsgemäß gesperrt. In der Luxusvariante mit einer Radverkehrsumleitung, ansonsten wegen nicht angepasster Räumzeiten der Ampelkreuzung mit .
-
Jemand stellt ein Foto von einem mit Firmenfahrzeug blockierten benutzungspflichtigen Radweg auf Facebook. Der Socialmediaverantwortliche der Firma meldet sich, man habe das "nur mal kurz" was machen müssen und man solle sich nicht so anstellen.
Bonus: Nachdem es weiter hochkocht meldet sich die Geschäftsführung mit einem weiteren Kommentar:Wie "stark frequentiert" der Altstadtring zu dieser Zeit war, sieht man auf dem Foto natürlich auch.
Ich hab das Bild gestern bei Twitter gesehen und meinen Teil zur allgemeinen Situation insbesondere auf dem Altstadtring zum Besten gegeben. Ich fahre da täglich durch 3 Baustellen und KEINE ist ordnungsgemäß abgesichert. Von auf dem Radweg abgestellten Baumaterialien, herumwuselnden Arbeitern und rangierenden Radladern ganz abgesehen. Am schönsten finde ich ja, dass der Geschäftsführer glaubt, dass man mit einer Ausnahmegenehmigung dort parken dürfe. Dieser Ansicht sind leider sämtliche Handwerker mit einer solchen Genehmigung. Das Beiblatt liest nur leider nie jemand.
-
Am schönsten finde ich ja, dass der Geschäftsführer glaubt, dass man mit einer Ausnahmegenehmigung dort parken dürfe. Dieser Ansicht sind leider sämtliche Handwerker mit einer solchen Genehmigung. Das Beiblatt liest nur leider nie jemand.
... wie die falschparkenden Handwerker in jeder beliebigen anderen Stadt dieses Landes
-