Bei der Häufigkeit der Handybenutzung würde ich die positive Bewertung noch teilen, beim Rest aber nicht mehr.
Woche 21 - 23.05. - 29.05.2016
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Komisch, dass meines Wissens noch nie auf dem Siemersplatz kontrolliert wurde, wie viele Radler auf der falschen Seite oder dem Gehweg fahren. Vermutlich weiß man sehr genau, dass die Zahlen deutlich zeigen würden, dass der Siemersplatz ausschließlich zugunsten des Autoverkehrs umgestaltet wurde und für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine einzige Diskriminierung darstellt!
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Der Vorfall zeigt mir deutlich, dass Fixies für den Straßenverkehr nicht geeignet sind.
Die zwei unabhängigen Bremsen werden nicht aus Jux und Dollerei vorgeschrieben. -
Offenbar lassen sich Fixies doch nicht anständig abbremsen?
Mir ist vor einigen Tagen der erste Fixie-Fahrer ohne Bremsen in freier Wildbahn begegnet und ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, das "Skidden" zu beobachten.
Mein ganz persönliches Fazit: Für den Zirkus vielleicht noch ganz nett, für überraschende Gefahrensituationen nur lächerlich.
Ich hoffe, Richter sehen das bei einem Unfall, bei dem Bremsen irgendwie geholfen hätten, dann genauso. -
dass der Siemersplatz ausschließlich zugunsten des Autoverkehrs umgestaltet wurde und für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine einzige Diskriminierung darstellt!
Wirklich? Wie hätten denn Schinnenburg und Thering die Kreuzung umgebaut?
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Zum Glück trug der Polizist einen Helm.
Hm, ohne Bremsen ist Mist, aber ich frage mich, ob der Polizist sich in gleicher Manier auch einem Kfz entgegengestellt hätte. Und warum er keine Kelle benutzt hat.
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Weil der Radfahrer auf Kelle nicht reagiert hätte, da er die Zurufe vermutlich schon ignorierte?
Weil die Kelle nicht lang genug gewesen wäre, um ihn zu Fall oder zum Stehen zu bringen?
Weil der Radfahrer grundsätzlich nicht anhalten wollte? -
Hamburger CM Meldung auf plattdeutsch
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Ab Minute 17: Unterdessen wird in Hamburg ein Radfahrer mit zwei unabhängig voneinander funktionierenden Bremsen (Starrgang + Vorderradbremse), wegen fehlender Bremsen bebußt. Auch im nachfolgenden Fall wird der Starre Gang als Bremseinrichtung ignoriert.
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Wie hätten denn Schinnenburg und Thering die Kreuzung umgebaut?
Schinnenburg kenne ich nicht. Neoliberale Splitterparteien, sowie deren Mitglieder interessieren mich nicht.
Für Dennis Thering habe ich ebenfalls nur Verachtung übrig, auch wenn er keiner neoliberalen Splitterpartei angehört, sondern einer großen.
Da seine Vorstellungen von Verkehrspolitik auf dem Stand von 1960 stehen geblieben sind, vermute ich, er hätte handtuchbreite Hochbord-Radwege angelegt - eben wie in den 1960er Jahren. Oder Tunnel für Radfahrer und Fußgänger. -
Heimtückische Attacke gegen Radfahrer kurz vor dem Berliner Volksentscheid:
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Und keine einzige der Bienen trägt einen Helm.
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Mir ist vor einigen Tagen der erste Fixie-Fahrer ohne Bremsen in freier Wildbahn begegnet und ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, das "Skidden" zu beobachten.[...]
Bei "skidden" musste ich zuerst nachsehen: das ist ja wohl nicht wahr, oder? Das ganze Gewicht aufs Vorderrad und dann mit dem Hinterrad "bremsen"!? Boah ey, das tut aber voll abgehn,ey! Guggsstu wie Hinterrad durchrutscht, das *muss* ja voll gut bremsen ey!
Naja, wenigstens ist der Weg zum Ziel (ein stehendes Fahrrad) dann ein besonderst langer
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Da haben wir den passenden Vergleich:
Der Mann war vor 3 Wochen in Süddeutschland wegen wiederholten "schwarzfahrens" - also Erschleichen von Leistungen - zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.250 Euro verurteilt worden.
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Das verkehrswidrige Halten und Parken auf Radwegen und Busspuren bildet den Schwerpunkt einer
Mein Arbeitsweg beinhaltet mehrere Strassen mit regelmässig komplett zugeparkten Radspuren (Schlüterstr, Franklinstr). An keinen Tag der Woche habe ich auch nur irgendwas von dieser angeblichen Schwerpunktaktion gesehen. In einen Tagespiegel Artikel über Personalmangel der Polizei wurde auch erwähnt das nur genug Personal für die Übeprüfung einer Strasse da wäre. Das heisst max. 2h pro Strasse und das nur einmal in einer sogenannten Schwerpunkt-Woche. Wie es dann mit der Überprüfung ausserhalb solcher Aktionen aussieht, kann man sich ja dann selbst ausmalen. Da nur in einstelligen Prozentbereich die erwischten Sünder Abgeschleppt werden (quelle weiss ich leider nicht mehr) kommt man im unwahrscheinlichen Falle des Erwischtwerdens auch mit popligen 40 EUR davon.
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Vielleicht hätte ich noch "Ironie" oder "Sarkasmus" dazuschreiben sollen....
Dass diese "Schwerpunktaktion" nur dem Medienecho dient, nicht jedoch der ernsthaften Absicht, die Verkehrswege freizuhalten, war doch von vornherein klar.
Berliner Verhältnisse eben...
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Malte
8. Januar 2019 um 18:51 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2016 verschoben. -