• Hasseldieksdammer Weg in Kiel.

    In der Mitte ein alter Radweg. Der Radweg in der Mitte wurde dann für die Gegenrichtung vorgesehen und ein neuer Radweg für die eigentliche Fahrtrichtung nebenan appliziert.

    Dann kam der Mobilitätswandel und ein Schutzstreifen wurde ergänzt.

    Nun weiß der Kraftverkehr leider überhaupt nicht mehr, welchen Radweg er zuparken soll — obwohl fünfzig Meter weiter noch eine Menge freier Parkplätze gewesen wären…

  • An der Kreuzung Friedrich-Ebert-Damm/Narzissenweg hat Hamburg Energie bereits vor einigen Wochen Teile des Hochbords aufgemacht, damit sie da ein paar lustige Schilder hinstellen können (gearbeitet wird da nicht, soll aber noch bis Oktober so bleiben):

    Bild 1: [Radfahrer absteigen]
    Radfahrer dürfen hier nur auf der Fahrbahn fahren, warum sollten die hier absteigen?
    Sind hier etwa die linksseitigen Geistergehwegradler gemeint? Immerhin steht das Schild auf der linken Seite.


    Bild 2: Baustellenbedingte Benutzungspflicht
    Im Friedrich-Ebert-Damm existiert an der Stelle eigentlich keine Benutzungspflicht mehr.
    Im Zuge der Baustelle wurde aber (von der Bauarbeitern?) eine temporäre Benutzungspflicht wieder eingeführt.
    Gut, dass man an der Stelle aber nicht auf den Bürgersteig auffahren kann, sonst müsste man sich auch als Fahrbahnradfahrer durch die enge Baustelle quetschen.

    Vor ein paar Wochen stand dann direkt an der Kreuzung (wenn man den F-E-D wie auf dem 2. Bild zu sehen befuhr) auch noch ein [Zeichen 250] , wieso (es da stand und auch schnell wieder weg war) weiß ich aber nicht.

  • Hier muss man gleichzeitig auf der linken UND auf der rechten Straßenseite auf benutzungspflichtigen Radwegen fahren. Leider erfüllen nicht mal beide Wege zusammen die Mindestanforderungen der StVO.

    Immerhin ehrlich: Zu einem beschissenen Radweg gehört ein beschissenes Schild :)

  • Hasseldieksdammer Weg in Kiel.

    In der Mitte ein alter Radweg. Der Radweg in der Mitte wurde dann für die Gegenrichtung vorgesehen und ein neuer Radweg für die eigentliche Fahrtrichtung nebenan appliziert.

    Dann kam der Mobilitätswandel und ein Schutzstreifen wurde ergänzt.

    Nun weiß der Kraftverkehr leider überhaupt nicht mehr, welchen Radweg er zuparken soll — obwohl fünfzig Meter weiter noch eine Menge freier Parkplätze gewesen wären…

    De facto existieren da weiterhin 3 unabhängige Radverkehrsanlagen, oder nicht?

  • Vermutlich ist das Ende verloren gegangen das am Frauchen/Herrchen befestigt werden sollte, nicht jenes das am Hund sein soll.


    Auf dem Foto ist klar ein Gerät zu sehen, welches in ein stabiles Halsband integriert ist. Also das Herrchen oder Frauchen schon mal ein Halsband, wo man eine Leine dran festmachen kann, tragen mag ja sein, aber bestimmt nicht um einen entlaufenen Hund zu finden. :saint:

    Doomsday: It's nature's revenge for what we've done (Chris Pohl)

  • In München findet gerade das alljährliche Oktoberfest statt. Das wirkt sich auch auf so manche Beschilderung für den Radverkehr aus, wenn auch nur auf den ruhenden, wie hier am Münchener Hauptbahnhof:

  • ...und hier mal wieder ein Klassiker aus der Abteilung "Fahrradrouten-Beschilderung". Zu finden zwischen Eching und Stegen, beides am Ammersee in Oberbayern, parallel zur A 96. Zugegeben, der Architekt der Straßenbrücke hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, als er den Verkehrsraum für Fußgänger und Radfahrer berücksichtigt hat.

    In Gegenrichtung gibt's noch mehr zu lachen:

    Die Route führt wohlgemerkt N I C H T die Treppe hinab, sondern links daran vorbei.

    Aus dieser Perspektive kann man als Radfahrer schon wirklich Angst bekommen...

    Müsste man dann nicht auch die Radwege in Hamburg, welche um Treppenabgänge zum U-Bahnhof knapp herumgeführt werden, neu bewerten?

  • Zum Thema Fahrradroutenbeschilderung und Treppen habe ich auch noch einen:

    Dieser Pfeil erweckt den Eindruck als solle man hinter der Laterne auf den roten Weg einbiegen

    Der endet jedoch 20m weiter vor dieser Treppe

    Immerhin ist das ein Teil des Elbe-Radweges und ich habe schon oft Radfahrer mit vollgepackten Tourenrädern gesehen, die ihr Fahrrad die Treppenstufen hochgeschleppt haben.

    Gemeint ist natürlich, dass man hinter der Hecke rechts auf den Radweg abbiegt, aber da stand gerade kein Pfosten, an den man den Pfeil hätte dranschrauben können.