Kuriose Aussage in dem Artikel, in dem über die Subventionierung für Wasserstoff getriebene PKW berichtet wird:
"Die Deutschen sind gegenüber Batterieautos skeptisch, viele sind mit der bisher geringen Reichweite und dem löchrigen Ladesäulennetz unzufrieden."
Die Tankstellendichte von Tankstellen, die Wasserstoff anbieten, dürfte noch weit hinter dem Angebot an Batterie-Ladestationen zurückliegen.
Dass der Bund der Steuerzahler Kritik an Wasserstoff-PKWs übt, ist mir neu. Was sich der Bund der Steuerzahler nicht traut:
Kritik an der massenhaften Subventionierung des motorisierten Individualverkehrs zu üben. Zwar kritisiert der Steuerzahlerbund hin und wieder Straßen-Neubauprojekte mit dem Argument, es müsse erst einmal das Geld bereitgestellt werden, die vorhandene Straßeninfrastruktur zu erhalten. Aber dieser "Erhalt" beinhaltet allzu oft einen Ausbau vorhandener Straßen, sodass dort ein höheres Tempo gefahren werden kann.
Was wir brauchen, ist einen Rückbau der Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr. Da kann es durchaus Sinn machen, Straßen-Erneuerungen zeitlich zu strecken, wenn die vorhandene Straße noch ausreichend verkehrssicher ist, um darauf zum Beispiel Tempo 60 max. anstatt 100 max. zu fahren.