Woche 46 vom 14. bis 20. November

  • Auch sie beteiligt sich an dem Versuch, die Klimaaktivisten zu kriminalisieren.

    Seit dem ich in der Betonmischer-Diskussion etwas dazu geschrieben habe, hast Du eine derartige Äußerung nicht zum ersten Mal getätigt. Also noch einmal:

    Ob eine Handlungsweise kriminell ist, ist ein Sachentscheidung auf Grundlage der bestehenden Gesetze. Dabei gehören bei einigen in Frage kommenden Tatbeständen eine moralische Überprüfung dazu, bei anderen nicht. Bei den im Raum stehenden Vorwürfen wie einer Sachbeschädigung oder unterlassener Hilfeleistung gehört sie nicht dazu. Das ist ohne Frage kriminell und kann gar nicht kriminalisiert werden.

    Der Vorwurf der Kriminalisierung ist ad rem nicht haltbar sondern geht ad hominem. Er dient dazu Will (oder irgendjemand anderen) moralisch in Frage zu stellen. Ich sehe bei Dir den Straftatbestand der üblen Nachrede als verwirklicht an und fordere Dich auf, es in Zukunft zu unterlassen.

  • wenn entweder die zuständige Straßenverkehrsbehörde der Sperrung zustimmt oder ein gerichtlicher Titel vorliegt, der das Recht zur Sperrung bestätigt

    Den Teil hatte ich noch nicht gelesen.

    Es bewahrheitet sich mal wieder: Man sollte niemals etwas aus purer Freundlichkeit oder Bequemlichkeit dulden oder unterlassen. Denn unsere Rechtsordnung macht daraus ganz schnell irgendwelche schwer wieder aus der Welt zu schaffenden Gewohnheitsrechte.

  • Jetzt hat auch die FAZ diesen Unfug aufgegriffen. Statt 1kg Rindfleisch / 100km gehen auch 13 kg Tomaten / 100 km.

    13 Kilogramm Tomaten (faz.net)

    Seit dem ursprünglichen Artikel bemühe ich mich, die Zahlen sauber zu widerlegen.

    Leider gelingt es mir nicht. Die Berechnung an sich steht ja in seinem Artikel. Wo ist sein Fehler?

  • Wo ist sein Fehler?

    Der Fehler liegt erstens in der Annahme, dass Radfahrer ihren Energieverbrauch entweder ausschließlich mit Rindfleisch (klimaschädlich) oder Tomaten (geringe Energiedichte) decken.

    Zweitens darin, dass Autos vollbesetzt fahren.

    Drittens darin, dass Autoinsassen beim Autofahren keine Energie verbrauchen, oder diese Energie klimaneutral decken.

    2500 kcal erhält man auch aus 600g Haferflocken oder aus 300 ml Pflanzenöl: In der Realität natürlich nicht ausschließlich aus einer einzigen Quelle, sondern aus ganz normaler Nahrung und den Energielieferanten Kohlenhydrate und Fett. Eiweiß spielt für den Energiestoffwechsel ohnehin eine untergeordnete Rolle.

  • Zweitens darin, dass Autos vollbesetzt fahren.

    Das ist natürlich Quatsch. Seine berechneten >100g CO2/km für einen Radfahrer sind leider bereits in der Größenordnung eines mit einer Person fahrenden Autos. Die hohe Besetzung braucht man gar nicht dringend für die Argumentation.

    Drittens darin, dass Autoinsassen beim Autofahren keine Energie verbrauchen, oder diese Energie klimaneutral decken.

    Die Insassen haben den Grundumsatz, den der Radfahrer sowieso auch hat. Die 2.500 kcal sind ja nur der zusätzliche Verbrauch für die 100 km Radfahren. Also das direkte Gegenstück zum Benzinverbrauch.

    Der Fehler liegt erstens in der Annahme, dass Radfahrer ihren Energieverbrauch entweder ausschließlich mit Rindfleisch (klimaschädlich) oder Tomaten (geringe Energiedichte) decken.
    (...)
    In der Realität natürlich nicht ausschließlich aus einer einzigen Quelle, sondern aus ganz normaler Nahrung und den Energielieferanten Kohlenhydrate und Fett.

    Die Zahlen zum CO2-Ausstoß für die Ernährung sind ziemlich wild verteilt. Laut dieser Seite entstehen pro Kopf und Jahr gut 3 Tonnen CO2 für die Ernährung in der Schweiz. Bei angenommenen 2.000 kcal pro Kopf und Tag sind das 4 g pro kcal. Das ergibt dann 4 g CO2/kcal * 2500 kcal / 100 km = 100 g CO2/km.

  • Die Insassen haben den Grundumsatz, den der Radfahrer sowieso auch hat. Die 2.500 kcal sind ja nur der zusätzliche Verbrauch für die 100 km Radfahren. Also das direkte Gegenstück zum Benzinverbrauch.

    Das ist nicht ganz richtig. Zum Grundumsatz zählt z.B. auch der Erhalt der Körpertemperatur. Bei körperlicher Aktivität muss dafür aber nicht gesondert Energie umgesetzt werden, weil der Körper dann eher überschüssige Wärme loswerden muss.

    Was ich damit sagen will: Die Grenze zwischen Grundumsatz und Leistungsumsatz ist fließend.

    Im Übrigen hat man auch beim Autofahren einen höheren Energieumsatz als wenn man nur reglos auf dem Sofa liegt. Es gibt also auch einen Leistungsumsatz beim Autofahren.

    Laut dieser Seite entstehen pro Kopf und Jahr gut 3 Tonnen CO2 für die Ernährung in der Schweiz.

    Das mag für die durchschnittliche Ernährung gelten, die in Mitteleuropa vor allem zu fleischlastig ist. Wer aber versucht, den zusätzlichen Energiebedarf des Radfahrens mit Fleisch zu decken, ernährt sich falsch. Sicherlich hat man nach sportlicher Aktivität (insbesondere nach Ausdauersport) auch einen erhöhten Bedarf an Protein. Aber nicht zur Energiegewinnung, sondern zur Regeneration von Muskeln, Sehnen, .... und auch definitiv nicht 1kg / 100km.

    Am besten deckt man den Energiebedarf nach einer langen Radtour mit Kohlenhydraten und Fett. Für die Bilanz wären also typische Lebensmittel anzusetzen, die diesen Bedarf decken (Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot, Pflanzenöl, Butter, Vanilleeis, Hefeweizen :) ...).

    Auf der anderen Seite würde ich auch gerne mal den erhöhten Energiebedarf zur Erhaltung von Übergewicht betrachten, zu dem die von dir genannte durchschnittliche Ernährungsweise beiträgt.

  • Wer aber versucht, den zusätzlichen Energiebedarf des Radfahrens mit Fleisch zu decken, ernährt sich falsch.

    Das mag durchaus sein. Diese Feststellung ändert nichts am CO2, das aktuell tatsächlich durch Radfahren erzeugt wird.

    Oder denkst Du, dass der normale "Büropendler" sind nennenswert anders ernährt als durchschnittliche Schweizer?
    Es geht bei der Rechnung ja hauptsächlich nicht um Sportler, die vor dem Abendessen nochmal 100 km durch die Alpen radeln. Die 100 km sind nur die Rechengröße, um den Energieverbrauch beim Radfahren zu bestimmen.

    Was ich damit sagen will: Die Grenze zwischen Grundumsatz und Leistungsumsatz ist fließend.

    Worauf möchtest Du damit heraus? Dass die Behauptung, 100km Radfahren würden 2.500 kcal Mehrverbrauch erzeugen, falsch ist?

    Vielleicht kann man diese Zahl etwas anders angreifen:

    Um 30km/h zu fahren, muss ich ca. 200 Watt treten. Nach 3:20 h bin ich dann 100 km gefahren und habe dabei 0,67 kWh aufgewendet. 2.500 kcal entsprechen hingegen 2,9 kWh. Meines Wissens nach ist der "Wirkungsgrad" wesentlich höher. Ich habe mal gelesen, dass ich für 5.000 verbrauchte "Sport-kcal" ca. 6.000 kcal essen muss.

  • Es bewahrheitet sich mal wieder: Man sollte niemals etwas aus purer Freundlichkeit oder Bequemlichkeit dulden oder unterlassen. Denn unsere Rechtsordnung macht daraus ganz schnell irgendwelche schwer wieder aus der Welt zu schaffenden Gewohnheitsrechte.

    Ich kenne zumindest hier im Münchner Raum durchaus Schilder, worauf steht: "Privatweg, Durchgang/Durchfahrt auf Widerruf gestattet".

    Allerdings reicht das ja dann trotzdem nicht aus: wenn die Straßenverkehrsbehörde einer etwaigen Sperrung abgeneigt ist, dann muss man als Eigentümer offenbar ein Verfahren vor dem VG anstrengen.

    Wir haben hier gerade ein etwas ähnlich gelagertes Beispiel: in München wurde eine S-Bahnunterführung an einem Bahnhof mittels VZ 254 für den Radverkehr gesperrt (vorher Gehweg + "Radfahrer frei"; Schrittgeschwindigkeit wegen der Enge in der Unterführung durchaus ok). Es handelt sich unstrittig um tatsächlich-öffentlichen Verkehrsraum, die Sperre mittels Verkehrszeichen hat die Deutsche Bahn als Eigentümerin veranlasst. Wir haben nun die Straßenverkehrsbehörde aufgefordert, da einzuschreiten, denn durch die Unterführung führt zumindest eine Rad-Nebenroute. Die ziert sich derzeit, aber nachdem sie nun dieses BayVGH-Urteil kennt, überlegt sich zumindest mal... Es bleibt der Deutschen Bahn natürlich unbenommen, gegen eine Anordnung der StVB (nämlich die Schilder wieder abzunehmen) zu klagen. Aber vermutlich hat man da gar keine Lust zu...

  • Worauf möchtest Du damit heraus? Dass die Behauptung, 100km Radfahren würden 2.500 kcal Mehrverbrauch erzeugen, falsch ist?

    Ich möchte darauf hinaus, dass solche Werte mit Vorsicht zu genießen sind, weil man Grund- und Leistungsumsatz nicht scharf trennen kann. Außerdem gibt es da sehr große individuelle Unterschiede (Körpergewicht und Körperbau, Reifendruck, Wind, Temperatur, gefahrene Geschwindigkeit...). Das ändert aber natürlich nichts daran, dass für jedwede körperliche (und geistige) Aktivität zusätzliche Energie benötigt wird und dass die Energiequelle die Nahrung ist. Insofern will ich diese Anmerkung auch nicht als grundsätzlichen Widerspruch verstanden wissen.

    Das mag durchaus sein. Diese Feststellung ändert nichts am CO2, das aktuell tatsächlich durch Radfahren erzeugt wird.

    Oder denkst Du, dass der normale "Büropendler" sind nennenswert anders ernährt als durchschnittliche Schweizer?

    Zunächst einmal zeigt das, welchen Einfluss die Ernährungsweise auf den persönlichen CO2 Fußabdruck hat. Ob die Energie für's Radfahren, Joggen, für eine körperliche Arbeit oder als zusätzlicher Energiebedarf zur Erhaltung von Übergewicht oder auch eines athletischen/muskulösen Körpers benötigt wird, spielt dabei keine Rolle.

    Wenn du den zusätzlichen Energiebedarf für's tägliche Radfahren (oder wofür auch immer) eben nicht durch Rindfleisch deckst, oder meinetwegen auch nur durch eine erhöhte, aber typische Ernährung, sondern z.B. durch eine Portion Haferflocken, sieht die Klimabilanz ganz anders aus. Und das wiederum gilt natürlich nicht nur für zusätzlichen oder erhöhten Energiebedarf und erst recht nicht nur für's Radfahren, sondern auch für deinen Grundumsatz.

  • M.m.n. ist das hanebüchener Unsinn, den man gar nicht nachrechnen muss. :)

    Mein Pedelec "verbraucht" auf 100 km ca. 1 kWh, das "bisschen Mittreten" zählt nicht. Ein Verbrenner verbraucht auf 100 km ca 70-90 kWh, ein EAuto irgendwas um 20 kWh.

    2500 kcal sind knapp 3 kWh, das mag man mit dem Rad auf einer Tages-Bergpass-Strecke zwar verbraten, aber was hat das mit (normalem) Radfahren zu tun? Meiner Meinung nach gar nichts.

  • Wo ist sein Fehler?

    Meines Erachtens liegt der im Grundansatz, der ist nämlich eine Milchmädchenrechnung.

    Nehmen wir ein anderes Beispiel: Wahrscheinlich würden alle hier sagen: "Radfahren ist preiswerter als Autofahren."

    Dann kommt aber so ein FAZ-Autor und sagt: "Hamburg-Bordeaux sind 1.500 km. Mit dem Auto ist das morgens ab, abends an, 90 Liter Sprit, 180 Euro. Mit dem Fahrrad sind das 75 Stunden, also 9 Tage, macht 8 Übernachtungen je 80 Euro plus Ernährung für 8 Tage mehr je 40 Euro plus Verdienstausfall für 8 Tage je 200 Euro, macht über 2.500 Euro."

  • Benzin hat einen Brennwert von etwa 8,2kWh/l, wenn ich mich richtig erinnere. Diesel bissl über 10kWh/l.

    Wenn man beim Benziner 7l/100km annimmt, kommt man also auf etwa 60kWh, beim Diesel mit 6l genauso, insofern stimmt das schon ungefähr.

    Aber das Besondere an diesen beiden Flüssigkeiten ist aber ja der Energiegehalt in Bezug aufs Volumen, Energiedichte.

    Der Faktor bei Benzin ist 2370g/l CO2, also etwa 165g/km. Zusätzlich kommt noch etwa 20-30% dazu für Transport, Herstellung etc. Dann sind es schon 200g/km.

    Keiner hat behauptet, das Säugetiere einen besonders hohen Wirkungsgrad hätten.

    Zusätzliche 2500kcal für 100km halte ich sogar eher für zu niedrig in Kombination Mensch/Fahrrad.

    Aber das sind auch nur etwa 6 Liter Helles.

    Als ehemaliger Braumeister wäre es mir als ob pro Hektoliter etwa 75kWh anfallen, also in Strom (400g CO2/kWh) wären das 300g/l.

    Und von der Uni eine Zahl wie 450g/l CO2 bei der Herstellung in Erinnerung geblieben wäre, weil ja auch CO2 in der Produktion flüchten geht und der Rohstoff Malz auch hergestellt werden muss.

    Dann wären wir also insgesamt bei 6 x 450g = 2700g CO2/100km.

    Das wären 27g/km. ich kann also nur jedem Radfahrer raten, die Zusatz-Kalorien mit einer lokalen Biermarke auszugleichen.

    Und das auch nur, wenn die Brauerei keinerlei regenerativen Ökostrom verwendet, sonst wirds noch besser.

    Der Umwelt zuliebe.

  • Der Irrsinn der täglichen Energieverschwendung durch den MIV, wo Millionen PkWs mit einem "Besetzungsgrad" von 1 Komma irgendwas etliche Milliarden Kilometer durch die Gegend kutschieren, wird seltsamerweise nirgendwo thematisiert. Das wundert mich schon seit ... immer.

    Und dann kommt einer mit "Radfahren sollte aus Klimagründen ein Hobby bleiben". Soll man lachen, weinen, ...? Ich trink erst mal ein Bier. :)

  • Beitrag von krapotke (21. November 2022 um 20:39)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (5. Januar 2023 um 09:46).
  • MMn verwendest du den Begriff kriminell in einer zu engen Bedeutung.

    Ich hätte einen Satz mehr zitieren sollen ;)

    Auch sie beteiligt sich an dem Versuch, die Klimaaktivisten zu kriminalisieren.

    Pauschal bezeichnet Anne Will die Aktionen der Klimaaktivisten als Straftaten.

    Es geht um Strattaten, eine juristische Sichtweise. Und da ist die Sache eindeutig: Die Aktivisten sind kriminell, können nicht mehr kriminalisiert werden.

    Es geht um Framing. "Pauschal bezeichnet Anne Will die Aktionen der Klimaaktivisten als Straftaten.. Auch sie verweigert sich dem Versuch, die Klimaaktivisten zu entkriminalisieren." Die Aussage wäre richtig, hätte aber eine ganz andere Konnotierung.

  • Diese Jammerei über "Kriminalisierung" höre ich meistens, wenn der Staat einfach nur seiner Aufgabe nachkommt, Straftaten und Owis zu verfolgen. Da beklagen sich dann alle möglichen Menschen darüber, "wie ein Verbrecher behandelt" oder "kriminalisiert" zu werden. Einfach nur, weil der Staat geltendes Recht durchsetzt.

    Und praktisch immer stehen dahinter irgendwelche Wünsche nach persönlichen Ausnahmen von den Gesetzen. Sei es der Autofahrer, der gerne kurz vor dem Bäcker parken möchte. Oder der Radfahrer, der "kurz" den Gehweg nutzt. Oder der "Klimaaktivist", der sich auf eine Fahrbahn klebt oder Autos lahmlegt.

    Sie alle buhlen um Aufmerksamkeit. Und die bekommt man halt, wenn man sich möglichst lautstark und übertrieben beklagt. Ich lese das und denke mir meinen Teil. Vielleicht bewirken die aktuellen Straftaten "zum Schutz des Klimas" ja wirklich etwas in die von den Tätern gewünschte Richtung. So genau wird sich das wohl nicht feststellen lassen.

  • Vielleicht bewirken die aktuellen Straftaten "zum Schutz des Klimas" ja wirklich etwas in die von den Tätern gewünschte Richtung. So genau wird sich das wohl nicht feststellen lassen.

    Was sich schonmal feststellen lässt, ist dass das Thema Aufmerksamkeit bekommt. Es bekommt auch die Tatsache Aufmerksamkeit, dass die Regierung internationale Abkommen bricht und ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ignoriert. Letzteres bekommt meines Erachtens allerdings immer noch zu wenig Aufmerksamkeit.

    Es lässt sich in der aktuellen Debatte auch ein gehöriges Maß an Doppelmoral und Scheinheiligkeit feststellen.

  • Es geht um Strattaten, eine juristische Sichtweise. Und da ist die Sache eindeutig: Die Aktivisten sind kriminell, können nicht mehr kriminalisiert werden.

    Momentan wird offensichtlich ermittelt, ob es eine Straftat gibt. Ergebnis steht imho noch nicht fest.

    Wird sicher auch nicht leicht abzuwägen, den LG verhält sich so weit ich das Überblicken kann durchaus Regelgerecht.

    Es sind spontane Zusammenkünfte, es wird der Polizei zeitnah gemeldet, und damit sollte es prinzipiell unter Versammlungsfreiheit bzw. als Spontandemo laufen.