Woche 48 vom 29. November bis 5. Dezember 2021

  • Autogenix 29. November 2021 um 09:37

    Hat den Titel des Themas von „Woche 48 vom 29. November bis 5. Dezember“ zu „Woche 48 vom 29. November bis 5. Dezember 2021“ geändert.
  • Die Deutsche Bahn bietet in einem "Glasgow Commitment" die Bahncard 100 zum halben Preis an. Leider nur für Unternehmen und Selbstständige, die im Geschäftskundenprogramm Bahn.business angemeldet sind. Die Aktion läuft bis 23.12., sinnvoll wäre es aber, vor dem Fahrplanwechsel am 12.12. zuzuschlagen, weil die BC dann teurer wird (Preis steigt von 4027 auf 4144 €).

    Gemeinsam fürs Klima – das Glasgow-Commitment ​

    Einmal editiert, zuletzt von arvoituksellinen (29. November 2021 um 12:55) aus folgendem Grund: Link vergessen

  • Die Deutsche Bahn bietet in einem "Glasgow Commitment" die Bahncard 100 zum halben Preis an. Leider nur für Unternehmen und Selbstständige, die im Geschäftskundenprogramm Bahn.business angemeldet sind. Die Aktion läuft bis 23.12., sinnvoll wäre es aber, vor dem Fahrplanwechsel am 12.12. zuzuschlagen, weil die BC dann teurer wird (Preis steigt von 4027 auf 4144 €).

    https://www.bahn.de/bahnbusiness/b…sgow-commitment

    Und wer jetzt schnell noch den Gewerbeschein rauskramt, sollte auch bedenken, dass zunächst der volle Preis zu zahlen ist und im ersten Halbjahr 2022 eine Erstattung erfolgt.

  • Was würden die Stadt- und Gemeindeparlament nur ohne ihre "externen Berater" machen? Die Idee, "mehr Querungshilfen an Straßen mit hoher Verkehrsbelastung" zu installieren, scheint so raffiniert, unerhört und im kognitiven Bereich der Relativitätstheorie zu sein, dass der gemeine Bürger niemals von selbst draufkommen könnte. :)

    Tempo 20 und Radlparkplätze
    Stadträte begrüßen Vorlage des Verkehrsentwicklungsplans
    www.sueddeutsche.de
    Zitat

    Die externen Fachbüros ASV Wulfhorst, Gevas und Green City nennen aber auch viele kleine Details, um den Verkehr klimagerechter und für die Einwohner Fürstenfeldbrucks verträglicher zu gestalten. So werden beispielsweise mehr Querungshilfen an Straßen mit hoher Verkehrsbelastung vorgeschlagen...

  • Schlechte Voraussetzungen für eine Verkehrswende: Selbst wenn der Weg zum Job sehr kurz ist, nimmt die Mehrheit der Pendler den Wagen. Das Fahrrad holt allerdings auf.

    Berufspendler fahren auch auf kurzen Strecken am liebsten Auto - DER SPIEGEL

    Mikrozensus überflüssig, die müssten eigentlich nur uns hier im Forum fragen. Die 5 Radfahrer, die mir wirklich regelmäßig begegnen, kenne ich inzwischen alle vom Sehen her.

    Wenn ich sage: "Ich fahre bei jedem Wetter mit dem Auto", ist das völlig normal.
    Wenn ich sage, "Ich fahre bei jedem Wetter mit dem Fahrrad", bin ich Exot.

    Für mich ist das "Mikrozensus" genug. :)

  • Was würden die Stadt- und Gemeindeparlament nur ohne ihre "externen Berater" machen? Die Idee, "mehr Querungshilfen an Straßen mit hoher Verkehrsbelastung" zu installieren, scheint so raffiniert, unerhört und im kognitiven Bereich der Relativitätstheorie zu sein, dass der gemeine Bürger niemals von selbst draufkommen könnte. :)

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuers…aetze-1.5475759

    Na ja, achte bitte auf "nennen aber auch viele kleine Details", das heißt: das steht nicht im Fokus, sondern wird mit aufgelistet, denn sonst wäre das Gesamtkonzept nicht schlüssig / vollständig.

  • Na ja, achte bitte auf "nennen aber auch viele kleine Details", das heißt: das steht nicht im Fokus, sondern wird mit aufgelistet, denn sonst wäre das Gesamtkonzept nicht schlüssig / vollständig.

    Ich alter Miesepeter bleibe dennoch skeptisch :) Wenn Raff es "gut" findet.

    Zitat

    Fürstenfeldbruck sei damit nach drei Jahren Vorarbeit "auf einem guten Weg", sagte Oberbürgermeister Erich Raff (CSU). Zweiter Bürgermeister Christian Stangl (Grüne) widersprach seinem Fraktionskollegen Thomas Brückner, der noch viel Nachbesserungsbedarf im Detail sieht.

  • Schlechte Voraussetzungen für eine Verkehrswende: Selbst wenn der Weg zum Job sehr kurz ist, nimmt die Mehrheit der Pendler den Wagen. Das Fahrrad holt allerdings auf.

    Berufspendler fahren auch auf kurzen Strecken am liebsten Auto - DER SPIEGEL

    Ich beziehe seit neuestem einen Newsletter namens "Briefing Deutsche Bahn", der zu dieser Studie noch folgendes anmerkt:

    Zitat

    „Die Ergebnisse zeigen, dass die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV für alle Regionstypen – ob in der Stadt oder im ländlichen Raum – deutlich geringer ist,“ so Verkehrsforscher Tudor Mocanu. „Daher stellt der ÖPNV für die meisten Pendelnden hinsichtlich der Fahrzeiten keine wettbewerbsfähige Alternative dar.“

  • Es gibt im ÖPNV bestimmte Grenzen des Machbaren, die nicht überschritten werden können, wenn der ÖPNV tatsächlich eine nachhaltige Mobilität ermöglichen soll.

    Dazu gehört meines Erachtens die gesetzlich festgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h für den Linien-Omnibusverkehr. Wenn im Fahrzeug Fahrgäste Stehplätze benutzen, dann darf der Bus nicht schneller fahren als 60 km/h.

    Der große Vorteil des Omnibus ist, dass er Verkehrsspitzen dadurch abfedert, dass zum Beispiel in einem Bus rund doppelt so viel Stehplätze zur Verfügung stehen wie Sitzplätze.

    Deshalb ist es dringend geboten, den Individualverkehr auf Landstraßen entsprechend anzupassen. Kein Fahrzeug darf schneller fahren als der Bus. Und an Haltestellen muss konsequent der Vorrang des Busses gewährleistet sein durch eine Haltestellengestaltung, die es ausschließt, dass an dem haltenden Bus Autos vorbeifahren können.

    Auf Autobahnen dürfen höhere Geschwindigkeiten gefahren werden, schließlich gibt es entsprechend auch Eisenbahnlinien im ÖPNV. Aber auch auf Autobahnen sollte bei 80 km/h die Grenze sein für den MIV.

    Man kann ganz sicher auch noch viele andere Dinge tun, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Aber wenn man sich die Problematik gründlich durchdenkt, dann führt an deutlich niedrigeren Auto-Tempolimits kein Weg vorbei.

  • Ich versteh ja nicht, warum sowas nicht regelmäßig zum Entzug von Fahrerlaubnis, Tierhaltung und öffentlichen Ämtern führt und diretissimo zur Einweisung in eine psychiatrische Klinik zur Beobachtung?

    Autofahrer nötigt Bauhof-Mitarbeiter - OM online
    Die Polizei sucht nach einem aggressiven Autofahrer, der am Dienstagvormittag einen Mitarbeiter des Bauhofes angeschrien und gefährdet hat.
    www.om-online.de
  • Manchmal fragt man sich schon, ob die Politik weiß, wovon sie redet -> taz - Polizei soll Corona Regeln durchsetzen


    Zitat

    „Dann werden eben Autos im Halteverbot weniger kontrolliert, weil jetzt anderes wichtig ist“, erklärte Herrmann. „Es wird deshalb aber keinen Freibrief für Raser geben“, warnte der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD). Die Landespolizeien werden die Prioritäten sinnvoll festlegen.

    Bei wem hier in der Stadt/Gemeinde macht die Polizei selbsttätig etwas am ruhenden Verkehr?

    Hamburg? Berlin?

    Hier macht die Polizei maximal dicke Backen und sagt, dafür ist die Gemeinde/Ordnungsamt zuständig.

    Das kann zu einem lustigen Ping Pong ausarten und ist so auch gewollt.

    Wie also soll man die Polizei von etwas entlasten, was die sowieso nicht wahrnimmt/bearbeitet?

    Hier sprechen die obersten Dienstherren.

  • Hier sprechen die obersten Dienstherren.

    .. des größten Freistaats unseres Landes ||

    Naja, in Jena habe ich vor 2 Wochen mit der StVB, vor einer Woche mit der Polizei gesprochen. Beide haben mir und anderen Radfahrern quasi Narrenfreiheit in der Wahl der Verkehrsfläche zugesagt. Mindestens bis Fastnacht?

    Muss wahrscheinlich auch sein, wenn die Polizei keine Halteverbote mehr kontrolliert ;)

  • Warum unterliegt überhaupt die Kontrolle des Straßenverkehrs der Polizei? Wär das nach Logik der Uploadfilter nicht Aufgabe der Fahrzeughersteller?

    Also bei Rotlichtverstoß: Innerhalb von 24h Fahrzeug eliminieren und Benutzer sperren.

  • Warum unterliegt überhaupt die Kontrolle des Straßenverkehrs der Polizei? Wär das nach Logik der Uploadfilter nicht Aufgabe der Fahrzeughersteller?

    Also bei Rotlichtverstoß: Innerhalb von 24h Fahrzeug eliminieren und Benutzer sperren.

    Habe das ja schon mal in Bezug auf das Einhalten von Tempolimits dargestellt. Mit ISA (Intelligent Speed Assistant) ist es möglich, die Geschwindigkeitskontrollen der Polizei langfristig überflüssig zu machen. Allerdings bestehen die Fahrzeughersteller und die Autolobby darauf, dass die Fahrzeuge nur mit abschaltbaren ISA ausgestattet werden dürfen.

    Ullie
    6. April 2021 um 12:42

    Es macht ja auch keinen Sinn, den Benutzer nach einem Tempo-Verstoß (oder einem Rotlichtverstoß) sperren zu lassen. Die Fahrzeuge sind so auszustatten, dass das Delikt gar nicht erst begangen werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (4. Dezember 2021 um 14:36) aus folgendem Grund: darf im letzten Satz gestrichen